Prognose-Studie: wetter.de erzielt die besten Werte

Köln (ots) -

Freie Universität Berlin prüfte die Vorhersage-Genauigkeit von
Wetterportalen im Internet.

Welche Wettervorhersage ist die verlässlichste? Eine Frage, der
die Freie Universität Berlin im Auftrag von RTL interactive nachging
und die Prognosen der drei größten Wetter-Portale in Deutschland
untersuchte. Das Institut für Meteorologie verglich dazu im Dezember
täglich die Vorhersagen zur Tagestemperatur in zehn deutschen Städten
sowie für die Urlaubsinsel Mallorca mit den gemessenen Werten. Das
Ergebnis: Das Online-Portal www.wetter.de schnitt im Vergleich zu
WetterOnline.de und wetter.com stets am besten ab.

Professor Dr. Uwe Ulbrich, Leiter Fachrichtung Allgemeine
Meteorologie am Institut für Meteorologie der Freien Universität
Berlin sagte zu der Untersuchung: "Der systematische Vergleich der
Güte von Wetterprognosen ist in mehrerer Hinsicht nützlich. Zum einen
können Nutzer von Wettervorhersagen etwas über die Genauigkeit der
unterschiedlichen Prognosen, aber auch über die Wettervorhersage an
sich lernen. Aus wissenschaftlicher Sicht ist zum anderen der Nutzen
für die Entwickler von Vorhersagemodellen und -verfahren besonders zu
betonen, die man ja weiter verbessern will."

Die Macher von wetter.de hatten das renommierte meteorologische
Institut der Universität Berlin beauftragt, verschiedene
Prognose-Modelle wissenschaftlich zu testen, um die User mit
möglichst exakten Wetterdaten versorgen zu können. Untersucht wurde
die Abweichung der gemessenen Höchst- und Tiefsttemperatur von der
Prognose. Über alle Zeiträume lieferte wetter.de die genauesten
Prognosen gegenüber den Wetterportalen wetter.com und wetter-online.
Die wetter.de Prognose ist beispielsweise sogar für vier Städte
(Hamburg, Bremen, Hannover und Berlin) selbst bis zum neunten
Vorhersagetag genauer als die 6-Tagesprognose von WetterOnline. Für
die zwei weiteren Orte (Köln und Essen) sind die 9-Tagesprognosen von
wetter.de sogar besser als die 5-Tagesprognosen von WetterOnline.

Dass die Online-Nutzer wetter.de vertrauen und das, wie die
Untersuchung beweist, zu Recht, zeigte sich einmal mehr am
vergangenen Donnerstag, als Orkan "Kyrill" Deutschland in Atem hielt.
Mit 16 Millionen Seitenabrufen (PageImpressions) nach internen
Auswertungen wurde das RTL Wetter-Portal zwischen vier- und achtmal
so häufig aufgerufen, wie an "normalen" Wetter-Tagen. Die höchsten
Zugriffe wurden zwischen 14 und 15 Uhr registriert, was die wetter.de
Server minutenweise bis an den Rand der Kapazitätsgrenzen brachte.
Aktuell kann man sich bei wetter.de übrigens nicht nur über die
Auswirkungen des Orkans auf Mensch und Natur informieren, sondern
selbstverständlich auch relevante Hintergrundberichte zum Thema
"Klimawandel" abrufen.

Link zu den Detail-Ergebnissen der Wetter-Studie der Freien
Universität Berlin:

http://www.met.fuberlin.de/de/ProgPruef/Guete_Wetterportale_2006_12.p
df

Originaltext: RTL interactive GmbH
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