Startschuss von HAUSGERÄTE+ in Frankfurt: Neue Initiative will Energieeffizienz bei Hausgeräten stärker ins Bewusstsein der Verbraucher bringen

Frankfurt (ots) - Weltweit steigt die Nachfrage nach Energie. Das
Angebot wird zunehmend knapper und verteuert sich dadurch immer mehr.
Rund ein Drittel des Stromverbrauchs privater Haushalte in
Deutschland geht auf das Konto von Kühlschrank, Gefriertruhe oder
Waschmaschine, so dass Energie sparen hier ein wichtiges Thema ist.
Die Vorteile eines vorzeitigen Austauschs ineffizienter, technisch
veralteter Hausgeräte aufzuzeigen und die Verbraucher zu überzeugen,
dass sie dadurch nicht nur Energie einsparen und ihren Geldbeutel
schonen, sondern dank modernster Gerätetechnik auch ein Plus an
Leistung und Komfort erhalten, ist eines der Ziele der Initiative
HAUSGERÄTE+.

Der Startschuss zu der neuen Initiative fiel am 23. Januar in
Frankfurt. Getragen wird HAUSGERÄTE+ vom Fachverband für
Energie-Marketing und -Anwendung (HEA), namhaften Unternehmen der
Energiewirtschaft (EnBW, E.ON, RWE und Vattenfall) und der
Geräteindustrie (AEG-Electrolux, Bauknecht, Bosch, Liebherr, Miele
und Siemens) sowie dem ZVEI - Zentralverband der Elektrotechnik- und
Elektronikindustrie. Unter www.hausgeraete-plus.de bietet HAUSGERÄTE+
Endverbrauchern ab sofort Wissenswertes zum Thema Energieeffizienz
bei Hausgeräten. Für den Kauf von elektrischen Großgeräten stehen
Checklisten und eine herstellerübergreifende Online-Geräteberatung
zur Verfügung.

Gut 67 Millionen der Hausgeräte verrichten ihren Dienst weit über
zehn Jahre lang. Somit sind sie meist technisch veraltet und
ineffizient hinsichtlich des Energieverbrauchs. Dazu kommt, dass die
EU-Richtlinie über Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen
von Deutschland bis 2015 eine zusätzliche Energieeinsparung von neun
Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs fordert. "Wählt der
Verbraucher beispielsweise bei Kühlgeräten statt Labelklasse A die
Labelklasse A+, spart er rund 25 Prozent Energie ein. Das
Energielabel A++ bringt im Vergleich zu A sogar eine Ersparnis von 45
Prozent," so Claudia Oberascher, Projektleiterin der Initiative
HAUSGERÄTE+.

Originaltext: HAUSGERÄTE+
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