NDR Rundfunkrat gegen dauerhafte Deckelung der Online-Aufwendungen
Geschrieben am 26-01-2007 |
Hamburg (ots) - Der NDR Rundfunkrat hat sich am Freitag (26. Januar) in einer einstimmig gefassten Entschließung gegen eine dauerhaft statische Begrenzung der Aufwendungen für die Online-Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ausgesprochen. Dr. Volker Müller, Vorsitzender des Rundfunkrats, erklärte nach der Tagung des Aufsichtsgremiums in Hamburg: "Das Angebot von Telemedien gehört zum gesetzlichen Auftrag der Rundfunksender. Eine Deckelung der Aufwendungen, also zum Beispiel die gegenwärtig praktizierte Selbstbeschränkung der Sender auf 0,75 Prozent des Gesamtaufwandes, verträgt sich nach Überzeugung des NDR Rundfunkrats nicht mit der Entwicklungsgarantie für Online-Angebote sowie für technisch neue Übertragungswege."
In seiner Resolution weist der Rundfunkrat darauf hin, dass allen öffentlich-rechtlichen Programmangeboten entsprechend dem Prinzip der Technologieneutralität alle Übertragungswege offen stehen müssten. Zugleich betont das Gremium in seiner Erklärung, dass selbstverständlich auch im Online-Bereich das allgemeine Gebot der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit Anwendung finden und jeder Sender seine finanziellen Mittel flexibel gemäß dem tatsächlichen Bedarf einsetzen muss.
26. Januar 2007
Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6561 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6561.rss2
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