Schauspieler Hunold ging es mit 45 Kilo weniger "nicht gut" / "Habe sicher nicht das allergrößte Selbstwertgefühl"
Geschrieben am 26-01-2007 |
Bonn (ots) - Der Schauspieler Rainer Hunold kann sich einen Wechsel in außergewöhnlichere Filmrollen vorstellen. In der PHOENIX-Sendung "Im Dialog" (Ausstrahlung Freitagnacht, 0.00 Uhr) sagte er, Anwälte, Ärzte und Polizisten zu spielen mache Spaß und gebe die Möglichkeit, Geschichten gut zu erzählen. Trotzdem hoffe er darauf, "dass ich im Alter auch etwas skurriler werden darf." Hunold:"Ein Ausflug in skurrilere Charaktere ist schon schwieriger, weil man mir das nicht abnimmt. Aber ich arbeite ein bisschen daran - der "Staatsanwalt" (ZDF-Serie) ist ein gutes Beispiel -, dass diese geradlinige Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft Ecken und Kanten bekommen kann." Der Staatsanwalt dürfe auch einmal "ein bisschen rumbollern - und das tut mir schon gut." Hunold gab zu, dass er sich nach einer Diät, durch die er 45 Kilo abgenommen hatte, "nicht wohlgefühlt" habe. "Ich habe sicher nicht das allergrößte Selbstwertgefühl. Mich kann man leicht verunsichern. Ich bin nicht durch das Leben gestampft und habe gesagt: Ich bin der Größte. Das bin ich nun wirklich nicht." Aber er habe sich beobachtet und gemerkt, "als ich mit 45 Kilo weniger dem äußeren Ideal - durch die Werbung propagiert - entsprach, ging es mir nicht gut." Wörtlich sagte der Schauspieler: "Ich habe in dieser Welt nicht mehr funktioniert. Die Signale, die man dann aussendet, sind andere." Man werde von anderen Menschen angesprochen und das habe "einfach nicht funktioniert". Hunold: "Ich werde immer dann gemocht, wenn ich als identisch empfunden werden und dazu gehören eben auch diese berühmten paar Kilo zuviel - offensichtlich." Er selbst sei "ein glücklicher Mensch". Bei seinen Aufenthalten in afrikanischen SOS-Kinderdörfer, für die er sich als Botschaft öffentlich und massiv engagiert, sei er mehrfach in Tränen ausgebrochen. Es sei "keine schöne Erkenntnis", wenn "Millionen von Kindern im Dreck verrecken, verdursten, verhungern, absolut keine Chance haben - und ein paar Tausend, vielleicht ein paar Hundertausend, haben das Glück, dass sie in eine Struktur hineinkommen, in der sie das Elend vergessen können und ein menschenwürdiges Leben leben können." Auf die Frage, ob diese Hilfe ein Tropfen auf dem heißen Stein sei und vielmehr Änderungen der politischen Verhältnisse als Hilfsansatz notwendiger seien, sagte Hunold: "Das unterschreibe ich sofort. Nur, bis das mal passiert - wenn es denn überhaupt mal irgendwann passieren sollte - sind wieder ein paar Millionen Kinder verreckt. Und da ist es doch besser, diese kleinen Schritte zu machen und wenigstens ein paar von der Straße zu holen."
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