Redaktion 2007: Was Zukunft hat, was auf dem Müll landet
Geschrieben am 29-01-2007 |
Bonn/Salzburg (ots) -
Was auf dem Müllhaufen der Mediengeschichte landet und was Zukunft hat. Wie Medienmacher rechtzeitig auf die richtige Seite wechseln und wie viel Zeit sie dafür noch haben. Im neuen Jahrbuch für Journalisten, REDAKTION 2007, das in diesen Tagen im Medienfachverlag Oberauer erschienen ist, stehen dazu zahlreiche Beiträge.
"Nichts bleibt so, wie es war", prophezeit Katja Riefler im neuen Jahrbuch für Journalisten, REDAKTION 2007, das in diesen Tagen im Medienfachverlag Oberauer erschienen ist. Das spüren nicht nur die Medienhäuser, sondern auch die Medienmacher. Die positive Nachricht für die Macher: Journalisten werden nicht überflüssig, aber ihr Umgang mit dem Publikum muss sich deutlich ändern, sagt Riefler. In einer Welt, in der Grundinformationen überall frei verfügbar sind, rücken die Journalisten als Absender und Produzenten der Information stärker ins Rampenlicht. Sie werden ansprechbar und auch angreifbar. Dies kann einerseits die Kompetenz, das Ansehen und den Marktwert fördern, erfordert jedoch die Bereitschaft zur Kommunikation. Ganz neue Spielwiesen entstehen vor allem für multimedial interessierte Journalisten. Ein Trost: Wer allerdings partout nur gut schreibt oder nur gut fotografiert, wird auch in Zukunft gebraucht werden, denn Multimediaprodukte entstehen in der Regel in Teamarbeit, sagt Riefler.
Zahlreiche Autoren zeigen im neuen Journalisten-Jahrbuch, wie sich Journalisten und Medienmacher erfolgreich den künftigen Anforderungen stellen, was Zukunft hat und was Chancen hat, auf dem Müllhaufen der Mediengeschichte zu landen.
Eine Auswahl der Beiträge im neuen Journalisten-Jahrbuch REDAKTION 2007:
- "Wenn Tonfall und Themen die Leserinnen vertreiben": Frauen sind der Zukunftsmarkt für Printmedien. - "Die Zeitung für zwischendurch": In Europa sind Gratisblätter weiter auf dem Siegeszug. - "Auf der Suche nach neuen Lesern": Die Trends in den USA. - "Der gescannte Leser": Warum flüchten Leser wirklich? - "Sport ist das am meisten überschätzte Ressort in der Zeitung": Hat ReaderScan Recht? - "Die Zeitung wird zum Magazin": Die Zukunft hat schon begonnen. - "Alles Kinderkram": Wie wir Kinder für die Zeitung begeistern können. - "Zeitungsboom in Österreich": Keine Rede mehr vom Zeitungssterben. - "Neue Politikberichterstattung braucht das Land": Sind Journalisten selbst schuld an der Politikmüdigkeit ihrer Leser? - "Radio auf Abruf": Die jährliche Zuwachsrate von Podcasts liegt bei 15 Prozent. - "Karrieresprungbrett Internet": Warum Selbstvermarktung für Journalisten notwendig ist. - "Nebenerwerbsjournalisten": Wo sich nebenbei Geld holen lässt.
REDAKTION 2007 wendet sich an Journalisten, Verleger, Radiomacher und Führungskräfte in Medienhäusern. Das Journalisten-Jahrbuch wird im 16. Jahrgang herausgegeben und im Medienfachverlag Oberauer verlegt. Das Jahrbuch ist Teil des Lokaljournalistenprogramms der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb. Bereits zum dritten Mal beschäftigt sich ein umfangreicher Teil in diesem Buch mit dem Thema Journalismus im Radio.
REDAKTION 2007, Jahrbuch für Journalisten, Verlag Oberauer, Salzburg, 2007, 216 Seiten, EUR 18,50, ISBN 3-901227-24-5, zu beziehen direkt über den Verlag (eMail: vertrieb@oberauer.com), im Internet unter www.newsroom.de/shop oder über den Buchhandel.
Originaltext: Medienfachverlag Oberauer GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50148 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50148.rss2
Pressekontakt: Johann Oberauer, Tel. +43/664/2216643, eMail: johann.oberauer@oberauer.com
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