(Registrieren)

"Feinstaub-Verordnung" / TÜV Rheinland gibt Umwelt-Plaketten aus / Kommunen können ab 1. März 2007 in stark belasteten Regionen Fahrverbote erlassen

Geschrieben am 01-02-2007

Köln (ots) -

- Querverweis: Eine Broschüre des TÜV Rheinland zur
Feinstaubplakette liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Am 1. März 2007 wird es ernst, wenn es heißt: Feinstaub-Alarm!
"Dann tritt bundesweit die im Oktober 2006 verabschiedete Verordnung
in Kraft, die Fahrzeuge mit zu hohem Schadstoffausstoß aus dem
Straßenverkehr verbannt", erklärt Hans-Ulrich Sander,
Kraftfahrtexperte der TÜV Rheinland Group. Freie Fahrt in den von den
Kommunen ausgeschilderten Umweltzonen haben dann nur Pkw, Busse und
Lkw mit einer von drei verschiedenen Plaketten, die an der Innenseite
der Windschutzscheibe zu befestigen sind. Die Plaketten gibt es ab
dem 8. Februar 2007 bei allen Servicestationen des TÜV Rheinland.
Ausschlaggebend für die Erteilung der Plaketten mit dem jeweiligen
Kfz-Kennzeichen sind die Euro-Abgasnormen, erkennbar an den letzten
beiden Ziffern der Schlüsselnummer 1 in den Fahrzeugpapieren.

· Schadstoffgruppe 1: Pkw mit Ottomotor schlechter als Euro 1
sowie Diesel-Fahrzeuge schlechter als Euro 2 bekommen überhaupt
keine Plakette.
· Schadstoffgruppe 2: Für Diesel-Fahrzeuge mit Euro 2 oder Euro 1
inklusive speziellem Partikelfilter wird die rote Plakette
ausgegeben.
· Schadstoffgruppe 3: Diesel-Fahrzeuge mit Euro 3 oder Euro 2 mit
speziellem Partikelfilter erhalten die gelbe Plakette.
· Schadstoffgruppe 4: An Diesel-Fahrzeuge mit Euro 4 oder Euro 3
mit speziellem Partikelfilter, Benziner mit geregeltem Kat (Euro
1 oder besser) sowie Lkw mit Euro IV, V oder EEV (= Enhanced
Environmentally Friendly Vehicle), dem anspruchsvollsten
europäische Abgasstandard für Brummis und Busse, wird die grüne
Plakette vergeben.

In der Praxis bedeutet das: Autos mit der grünen Plakette haben
vermutlich generell freie Fahrt. Für Fahrzeuge mit gelben oder roten
Plaketten kann es Abstufungen geben. Ohne Plakette heißt es: draußen
bleiben. "Ausgenommen sind unter anderem Motorräder, Traktoren,
Krankenwagen oder Militär, Fahrzeuge von Polizei und Feuerwehr sowie
solche, die bestimmte Schwerbehinderte befördern", sagt TÜV
Rheinland-Experte Sander.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31385
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31385.rss2

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Wolfgang Partz, Pressesprecher Mobilität, Tel.: 0221/806-2290
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

51937

weitere Artikel:
  • "Respekt!-Youth for Peace" Landesbischöfin stellt bundesweite Jugendkampagne vor Hannover (ots) - Landesbischöfin Margot Käßmann hat mit einer Pressekonferenz in der Bischofskanzlei am heutigen Donnerstag, 1. Februar, die neue bundesweite Jugendkampagne "Respekt!- Youth for Peace" vorgestellt. Die Kampagne wird von den evangelischen Landeskirchen und den evangelischen Freikirchen getragen und ist ein deutscher Beitrag innerhalb der ÖRK-Dekade zur Überwindung von Gewalt. Landesbischöfin Käßmann und der Europapolitiker Cem Özdemir haben die Schirmherrschaft für die Kampagne übernommen. "Respect!- Youth for Peace" mehr...

  • Super RTL startet fulminant ins neue Jahr / Innovative Formate werten Primetime auf Köln (ots) - Super RTL ist mit hervorragenden Marktanteilen ins Jahr 2007 gestartet. Im Januar erzielte der Kölner Familiensender einen Marktanteil von drei Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen (20.15 Uhr bis 22 Uhr) und liegt damit 20 Prozent über dem Wert des letzten Quartals 2006. Programmdirektor Carsten Göttel freut sich: "Wir sind mit neuen Primetime-Highlights ins neue Jahr gestartet, um uns noch klarer als Familiensender zu positionieren. Der Erfolg im Januar hat uns bestätigt. Super RTL ist längst nicht mehr nur für die ganz mehr...

  • Südwestrundfunk (SWR) Kaffee oder Tee? - Das Nachmittagsbuffet Montag, 5. Februar bis Freitag, 9. Februar 2007, 16.05 Uhr im SWR Fernsehen Baden-Baden (ots) - Moderation: Jürgen Hörig Montag, 05.02.2007 16.05 Mein Grüner Daumen: So finden Sie den richtigen Dünger für Ihr Zitrusbäumchen Mit Anke Luderer, Diplomgartenbauingenieurin 16.15 Die Kochoriginale: Essen und Trinken: Bratkartoffeln Mit Martin Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer 16.40 Selbermachen: Heim und Handwerk: Laminatboden selbst verlegen Mit Ronald Meyer, Bauingenieur 16.50 Besser leben: Helau und Narri Narro!: "Narrenfreiheit? - Benimmregeln für die tollen Tage" Mit mehr...

  • Das Erste: Monatsbilanz Januar: Handball-Euphorie und Liebessturm / Das Erste belegt Rang 2 in der Zuschauergunst München (ots) - Das Erste, der meistgesehene Fernsehsender des Jahres 2006, ist mit einem Marktanteil von 13,8% in das neue Jahr gestartet und belegt damit hinter dem ZDF (14,2% MA) den zweiten Rang. Im Monat Januar platzierten sich nach den aktuellen Nutzungsdaten der GfK die Dritten Programme der ARD mit 13,6% des Fernsehkonsums auf Rang 3 in der Zuschauergunst. Es folgen RTL mit einem Marktanteil von 12,6%, Sat.1 (9,3%) und ProSieben (6,3%). Die Handball-WM übertrifft aus deutscher Sicht nicht nur sportlich alle Erwartungen - auch mehr...

  • Pressemitteilung zum Welttag der Feuchtgebiete am 2. Februar 2007 Pantanal in Südamerika ist "Bedrohter See des Jahres 2007" Radolfzell (ots) - Soja- und Ethanolproduktion zerstören das größte Binnenfeuchtgebiet der Welt. ECOTROPICA und Global Nature Fund fordern Genehmigungsstop für neue Ethanolfabriken im Einzugsgebiet des Pantanals. 1. Februar 2007: "Bedrohter See des Jahres 2007" ist das südamerikanische Pantanalfeuchtgebiet, gibt die internationale Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) bekannt. Aus Anlass des Welttags der Feuchtgebiete weist der GNF auf die schnell fortschreitende Zerstörung des größten Binnenfeuchtgebietes der Welt hin. Abholzung, mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht