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"CIO"-Umfrage: IT-Trends 2007 CIOs sehen Service-orientierte Architekturen auf dem Siegeszug

Geschrieben am 06-02-2007

Hamburg (ots) - Kostenfaktor Nummer eins bleibt die Sicherheit /
Entwicklung der IT-Budgets wird optimistischer eingeschätzt /
IT-Leiter wandeln sich vom Dienstleister zum Business Partner / CIOs
beklagen zu wenig Ressourcen, zu viele Projekte und unklare Ziele

München, 6. Februar 2007 - Service-orientierte Architekturen (SOA)
scheinen nach Ansicht von IT-Top-Entscheidern in diesem Jahr den
lange beschworenen Siegeszug anzutreten. Dies belegt eine
Exklusiv-Studie, die das Beratungsunternehmen Capgemini im Auftrag
des IT-Wirtschaftsmagazins "CIO" (Ausgabe 1+2/2007) erstellt hat. An
der Trendumfrage 2007 nahmen in Deutschland, Österreich und der
Schweiz insgesamt 108 IT-Top-Manager aus großen und mittleren
Unternehmen und Institutionen teil.

Demnach erwartet jeder zweite CIO aus dem deutschsprachigen Raum,
in den kommenden fünf Jahren mehr Geld für SOA und IT-Integration
auszugeben - 2006 sagten das nur 21 Prozent der Befragten.
Kostenfaktor Nummer eins bleibt nach Einschätzung der CIOs aber
weiterhin die Sicherheit. 83 Prozent sehen in diesem Bereich
insgesamt auch die größte Herausforderung für die kommenden Jahre.
Optimistischer als im vergangenen Jahr bewerten die CIOs die
Entwicklung der IT-Budgets - 41 Prozent (2005: 35 Prozent) der
Befragten erwarten in diesem Jahr eine Steigerung. Für 2008
prognostizieren 42 Prozent (2006: 36 Prozent) der IT-Entscheider eine
weitere Zunahme ihres Haushaltes.

Befragt nach der Rolle, die CIOs künftig in ihren Unternehmen
spielen werden, zeigt die Studie ein eindeutiges Ergebnis. Demnach
rechnen 92 Prozent der Umfrage-Teilnehmer damit, dass sich die
Funktion des IT-Leiters in Zukunft mehr und mehr vom Dienstleister
zum Business Partner des Managements wandeln wird. Zunehmend
kritischer bewerten die IT-Manager die finanzielle und
organisatorische Ausstattung ihrer Abteilungen. Hier hat sich die
Situation gegenüber 2006 verschärft. 59 Prozent (2006: 49 Prozent)
klagen über zu wenig interne Ressourcen. Fast ebenso viele (58
Prozent, 2006: 46 Prozent) bemängeln, dass die fachliche Zielsetzung
von IT-Projekten nicht definiert ist, 57 Prozent (2006: 53 Prozent)
der befragten IT-Manager sehen die Effizienz ihrer Arbeit durch zu
viele gleichzeitig durchgeführte Projekte gefährdet.

Hinweis für die Redaktionen: Die Ergebnisse der Trend-Studie
werden auf den Hamburger IT-Strategietagen am 15./16. Februar 2007
vorgestellt. Informationen unter www.cio.de/strategietage.

Für Rückfragen:
Horst Ellermann, Chefredaktion "CIO"
Telefon: 089/360 86-515
E-Mail: horst.ellermann@cio.de
www.cio.de

Originaltext: CIO IT Wirtschaftsmagazin
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39396
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39396.rss2


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