Neues Praktiker-Marktkonzept hat sich bewährt / Easy-to-Shop-Pilotmärkte ein voller Erfolg: Mehr Kunden, mehr Umsatz, mehr Ertrag

Kirkel (ots) - Das neue Praktiker-Marktkonzept Easy-to-Shop hat
sich bewährt. Nach gut einem halben Jahr Praxiserprobung in sechs
Pilotmärkten zeigt eine erste Zwischenbilanz: Easy-to-Shop bringt
mehr Kunden, mehr Umsatz und mehr Ertrag. Daher soll seine
flächendeckende Einführung jetzt ein halbes Jahr früher als
ursprünglich geplant beginnen. Anfang März werden die ersten 12
Märkte auf das Easy-to-Shop-System umgestellt, im Verlauf des Jahres
2007 sollen es 67 Standorte sein. Ende des Jahrzehnts sollen dann
mehr als 200 Praktiker-Filialen nach diesem Erfolgskonzept geführt
werden.

Easy-to-Shop bei Praktiker heißt: Durch gezielte
Sortimentsoptimierung werden Kaufentscheidungen erleichtert und
beschleunigt. Die Angebotsvielfalt wird um 20 Prozent reduziert. Ein
übersichtliches Ladenlayout, plausible Leitsysteme und eine
weitgehend selbsterklärende Warenpräsentation setzen zudem Maßstäbe
in Sachen Logik und Klarheit. Der Kunde findet wesentlich einfacher
und schneller die Produkte, die er sucht. Dem Easy-to-Shop-Konzept
kommt eine Schlüsselrolle im Rahmen der künftigen
Zwei-Marken-Strategie des Konzerns zu: Es schärft das
discountierende, preisaggressive Profil der Marke Praktiker. Im
Kontrast dazu steht die neu hinzu gekommene Premium-Marke Max Bahr,
die sich durch große Sortimentsbreite und -tiefe sowie ausgeprägte
Beratungs- und Servicekompetenz auszeichnet.

"Unsere Erwartungen an dieses neue Vertriebskonzept sind voll
erfüllt worden", betonte der Vorstandsvorsitzende der Praktiker Bau-
und Heimwerkermärkte Holding AG, Wolfgang Werner. In den Monaten
September bis Dezember, also nach Abschluss der Marketingmaßnahmen,
die typischerweise eine Neueröffnung begleiten, seien die
Umsatzerlöse gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um zehn
Prozent gestiegen. "Diese Erfahrungen sind ebenso erfreulich wie
ermutigend. Deshalb haben wir uns auch entschlossen, die
ursprünglichen Pläne zur Einführung von Easy-to-Shop zu optimieren,
zu erweitern und zu beschleunigen."

Was seit 1. August 2006 in sechs Praktiker-Filialen in fünf
Bundesländern erprobt wurde, soll nun zügig umgesetzt werden. War in
der ursprünglichen Planung noch vorgesehen, 2007 insgesamt 50 Märkte
umzustellen, so sollen jetzt in sechs Wellen 67 Filialen umgebaut
werden. Eine ähnliche Größenordnung an Umstellungen ist für die Jahre
2008 und 2009 geplant, so dass Ende des Jahrzehnts mehr als 200
Praktiker-Märkte dem Kunden vereinfachtes Einkaufen nach dem
Easy-to-Shop-Prinzip bieten werden. Werner: "Das sind rund 80 Prozent
unseres Filialnetzes in Deutschland. Die guten Erfahrungen mit den
Pilotmärkten haben uns in der Auffassung bestärkt, das Konzept
möglichst rasch und umfassend umzusetzen. Easy-to-Shop ist genau das
Richtige für die Zukunft der Marke Praktiker."

Easy-to-Shop, das haben die Pilotmärkte gezeigt, lockt mehr Kunden
in die Märkte und bietet darüber hinaus zusätzliche Kaufanreize. Rund
ein Drittel des Mehrumsatzes in den Pilotmärkten entfällt auf eine
erhöhte Kundenfrequenz, zwei Drittel auf den höheren Durchschnittsbon
an der Kasse. Daraus ergibt sich auch - in Verbindung mit einer durch
das Konzept ausgelösten Effizienzsteigerung in der Warenwirtschaft -
eine markante Verbesserung der Ertragssituation dieser Märkte. "So
nützt Easy-to-Shop nicht nur dem Kunden, sondern auch Praktiker",
betonte Werner. "Der Umbau eines Marktes kostet uns im Schnitt rund
400.000 Euro. Diese Ausgaben dürften sich aber innerhalb von etwa
zwei Jahren amortisieren."

In der ersten Umstellungswelle werden am 12. März 2007 folgende
Märkte den Kunden im Easy-to-Shop-Format präsentiert: Chemnitz,
Leipzig, Gotha, Bayreuth, Alzey, Nürnberg, Frankenthal,
Krefeld-Oppum, Bergheim, Wesel, Bochum und Memmingen.

Originaltext: Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte AG
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