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Sicherheit bei Online-Auktionen - sieben Grundregeln für eBay-Verkäufer

Geschrieben am 06-02-2007

Berlin (ots) - Sicherheit bei eBay - das ist nicht nur für Käufer,
sondern auch für Verkäufer ein wichtiges Thema. Pascal Finette,
Experte für Online-Marketing, nennt sieben Grundregeln, die
eBay-Verkäufer unbedingt beachten sollten.

eBay basiert auf Vertrauen - Menschen, die sich nie gesehen haben,
kaufen und verkaufen hier, oft über hunderte von Kilometern hinweg,
Waren von beträchtlichem Wert. Das Erstaunliche: In der überwiegenden
Zahl der Fälle funktioniert das absolut reibungslos. Umso ärgerlicher
für den, der dennoch Opfer von Missverständnissen, Abzockerei oder
auch von Betrügereien wird.

Dabei sieht es für Verkäufer zunächst recht einfach aus. Da bei
eBay Vorkasse üblich ist, muss der Verkäufer erst liefern, wenn die
Bezahlung bereits erfolgt ist. Das verführt etliche Anbieter zu
Sorglosigkeit, dabei können auch sie leicht über diverse Fallstricke
stolpern. Pascal Finette, Experte für Online-Marketing und Vice
President ChannelAdvisor Deutschland, zeigt, wie man mit ein paar
Grundregeln das Risiko begrenzen kann.

1. Finger weg von ungewöhnlichen Zahlungsmethoden. Internationale
Schecks können beispielsweise auch noch viele Wochen nach der
Gutschrift platzen. Auch bei Lieferung in exotische Länder sollten
die Alarmglocken schrillen - im Zweifelsfall lieber auf ein Geschäft
verzichten.

2. Phishing-Betrüger haben ihre Aktivitäten auf Online-Plattformen
erweitert und versuchen verstärkt eBay-Zugänge auszuspionieren.
Deshalb: nie über zugeschickte Links auf die eBay-Site gehen, den
eigenen eBay-Account regelmäßig kontrollieren und häufig das Passwort
wechseln.

3. Derzeit sind einige Abmahnvereine und -anwälte in eBay höchst
aktiv. Daher müssen Verkäufer alle gesetzlich vorgeschriebenen
Angaben, zum Beispiel Widerrufsrechte, klar aufführen, sonst drohen
teure Abmahnungen. Tipp von Pascal Finette: "Ein Musterangebot vom
Anwalt absegnen lassen, denn es ist viel billiger, den Anwalt vorher
zu konsultieren als hinterher."

4. Angebotstexte so formulieren, dass keine Missverständnisse
entstehen können. Vor allem bei gebrauchten Artikeln sollte man den
Zustand genau beschreiben und keine Mängel verschweigen. Andernfalls
sind Ärger und zusätzliche Kosten vorprogrammiert. Tipp von Pascal
Finette: "Gerade Mängel und Fehler sollte man fotografieren - dann
kann niemand behaupten, er habe sich das ganz anders vorgestellt."

5. Beim Verkauf von Geräten sollte man soweit möglich
Seriennummern usw. dokumentieren - sonst kann es passieren, dass als
Reklamation ganz andere Geräte zurückkommen.

6. Artikel mit höherem Wert immer versichert versenden. Tipp von
Pascal Finette: "Wurde unversicherter Versand vereinbart, sollte man
- wenn die Auktion einen entsprechenden Preis erzielt - trotzdem
versichert versenden. Es ist allemal besser, die Differenz aus
eigener Tasche zu zahlen, als nachher die
Habe-ich-nicht-erhalten-Diskussion zu führen."

7. Sich nicht von der Drohung mit negativen Bewertungen unter
Druck setzen lassen. Dergleichen ist ein Verstoß gegen die
eBay-Regeln und sollte bei gröberen Fällen bei eBay gemeldet werden.

Schließlich sollte man auch nach dem erfolgreichen Abschluss einer
Transaktion vorsichtig bleiben und sich beispielsweise nicht von
vermeintlich lukrativen Folgeaufträgen blenden lassen. "Die berühmten
30 Satellitenschüsseln für Weißrussland sind mit ziemlicher
Sicherheit kein gutes Geschäft", sagt Pascal Finette.

Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de abgerufen
werden.

ChannelAdvisor stellt Software-Lösungen zur Verfügung, mit denen
Unternehmen Online-Marktplätze wie eBay oder Amazon professionell
nutzen können. ChannelAdvisor Pro und AuktionMaster von
ChannelAdvisor automatisieren die Verkaufsaktivitäten und
unterstützen Abwicklung und Logistik. ChannelAdvisor vermittelt pro
Jahr einen Kundenumsatz von mehr als 500 Millionen Euro (Gross
Merchandise Volume). Zu den Kunden von ChannelAdvisor zählen IBM,
KarstadtQuelle, Best Buy, Sears und Motorola; strategische
Partnerschaften bestehen mit eBay, Yahoo und Amazon.com. Der
Firmensitz der ChannelAdvisor Corporation befindet sich im Research
Triangle Park, North Carolina, USA. In Deutschland bestehen
Niederlassungen in Berlin und in Bacharach bei Bingen.

Originaltext: ChannelAdvisor
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63250
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63250.rss2

Pressekontakt:
ChannelAdvisor GmbH
Pascal Finette
Vice President ChannelAdvisor Deutschland
Oranienburger Str. 87
10178 Berlin
Tel. 030/2759-4492
Fax 030/2759-4541
pascalf@channeladvisor.com

PR-COM GmbH
Stefanie Dettmer
Account Manager
Nußbaumstr. 12
80336 München
Tel. 089/59997-803
Fax 089/59997-999
stefanie.dettmer@pr-com.de


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