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Bayerisches Fernsehen / Donnerstag, 8. Februar 2007, 21.20 Uhr / laVita / Hexentanz und Schabernack / Alemannische Fasnacht in Lindau

Geschrieben am 06-02-2007

München (ots) - Moderation: Heike Götz

Bayerns wildeste Narren feiern im Dreiländereck am Bodensee. Wenn
die Lindauer Narrenzunft zum großen Landschaftstreffen ruft, kommen
scheußliche Hexen, schräge Schrättele und gruselige Pflasterbutzen,
um ausgelassen die schwäbisch-alemannische Fasnacht zu begehen. Rund
7000 Maskenträger geben sich in Lindau ein Stelldichein zum bunten
Treiben in den Straßen und Gassen. Doch welche Menschen verstecken
sich hinter diesen Masken?
LaVita-Moderatorin Heike Götz trifft sie und wirft einen Blick hinter
die Kulissen der Riesen-Fete.

Ganz schön schräg: die Guggenmusiker aus Unterägeri
Keine Fasnacht ohne Guggenmusik. Fetzig und schräg klingt sie, und
genauso sind auch die Musiker, sofern man sie als solche bezeichnen
möchte. Denn rund ein Drittel der Band-Mitglieder haben nie ein
Instrument gelernt. Manche können nicht einmal Noten lesen, sondern
drücken einfach die gleichen Knöpfe wie ihr Band-Nachbar. Aber genau
das macht den unvergleichlichen Ton der Guggenmusiker aus. Beim
Landschaftstreffen stürmen die Möschtliblöser aus Unterägeri die
Lindauer Plätze und Kneipen und bringen heiße Rhythmen in kalte
Februarnächte. Zum ersten Mal dabei ist Irene, die noch nie eine
Trompete in der Hand hatte, aber mit der Anarcho-Band beim
Platzkonzert in Lindau eine super Figur macht.

Waghalsig und traditionsbewusst: die Schrättele aus Bad Waldsee
Aus dem baden-württembergischen Bad Waldsee sind die Schrättele nach
Lindau angereist. Das Schrättele ist eine Mischung aus Hexe und
Schrat und eine der ältesten Figuren in der schwäbisch-alemannischen
Fasnacht. Beim großen Narrensprung treiben sie nicht nur Schabernack
mit den Zuschauern, sondern legen eine richtige "Performance" hin:
Akrobatische Verrenkungen und menschliche Pyramiden gehören dazu.
Dabei ist ihr Auftritt ganz schön gefährlich, denn die hölzernen
Masken schränken das Blickfeld derart ein, dass sich die
Schrätteles-Turner im wahren Sinn des Wortes blind verstehen müssen.
Ob sich der 9-jähige Niklas beim großen Narrensprung an den Sturz vom
gefürchteten "Barren" in die Tiefe heranwagt? LaVita hat die
Schrättele begleitet von den letzten Proben in Bad Waldsee bis zu
ihrem großen Auftritt in Lindau.

Weitere Informationen im Internet unter: www.br-online.de/lavita

Fotos
Pressestelle/Foto: Telefon 089/5900-3040; Fax 089/5900-3284
E-Mail pressestelle.foto@brnet.de, im Internet unter:
www.br-bildarchiv.de

Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7560
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7560.rss2

Pressekontakt:
BR Bayerischer Rundfunk
Pressestelle
Telefon: 089 / 5900 2176


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