Berliner Morgenpost: Berlin-Trend: Schlechte Noten für rot-roten Senat/Sperrfrist beachten
Geschrieben am 07-02-2007 |
Berlin (ots) - Die Berliner stellen dem rot-roten Senat in ihrer großen Mehrheit kein gutes Zeugnis aus. Im Berlin Trend von Infratest dimap für die Berliner Morgenpost und die RBB-Abendschau sagten 67 Prozent der Befragten, sie seien mit der Arbeit des Senats weniger zufrieden oder gar nicht zufrieden. 28 Prozent schätzten das Wirken des Senats positiv ein. Im Vergleich zu den vorangegangenen Umfragen hat der Senat an Ansehen verloren. Vor den Wahlen zum Abgeordnetenhaus im September 2006 hatten sich noch 38 zufrieden mit der Arbeit des Kabinetts von Klaus Wowereit gezeigt, 57 Prozent unzufrieden. Dennoch bleibt der Regierende Bürgermeister der angesehenste Politiker der Stadt. 55 Prozent zeigten sich mit seiner Arbeit zufrieden, 40 Prozent unzufrieden. Friedbert Pflüger von der CDU ruft bei 23 Prozent der Befragten Zufriedenheit hervor, 42 Prozent zeigen sich aber unzufrieden mit dem Oppositionsführer. Entsprechend würden 62 Prozent der Berliner Klaus Wowereit direkt zum Regierenden Bürgermeister wählen, nur 22 Prozent würden für Pflüger stimmen. 11 Prozent würden sich für keinen von beiden entscheiden. Die Problemwahrnehmung der Berliner hat sich offenbar verändert. Zwar halten immer noch 39 Prozent der Befragten die Arbeitslosigkeit für das wichtigste politische Problem in der Stadt. In der letzten Infratest dimap-Umfrage vom September 2006 lag dieser Wert aber noch bei 50 Prozent. Bildung und Schule halten 13 Prozent für das drängendste Problem, elf Prozent nennen den Haushalt und die Verschuldung Berlins. Die Sonntagsfrage brachte nur geringe Veränderungen im vergleich zum Wahlergebnis vom September 2006. Wenn am Sonntag Abgeordnetenhaus-Wahl wäre, erhielte die SPD 33 Prozent (Wahlergebnis 30,8) der Wählerstimmen. Die CDU käme auf 21 Prozent (21,3). Die Linkspartei kommt auf 14 Prozent (13,4), ebenso wie die Grünen (13,1). Die FDP erreicht acht Prozent (7,6). Zehn Prozent würden andere Parteien wählen (13,8). Für den Berlin Trend befragte Infratest dimap vom 2. bis zum 5. Februar 1000 repräsentativ ausgewählte, wahlberechtigte Berliner.
Abdruck und Weiterverwertung nur bei Quellenangabe Berliner Morgenpost und RBB Abendschau honorarfrei (Sperrfrist Mittwoch 18 Uhr)
Originaltext: Berliner Morgenpost Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53614 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53614.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Berliner Morgenpost Telefon: 030/2591-71948 Fax: 030/25913244
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
53337
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: zur Entscheidung über den Tornadoeinsatz in Afghanistan Berlin (ots) - Der Himmel ist blau, man sieht Cockpit-Instrumente, hört Dialoge der Piloten untereinander und mit der Bodenstation. Die zwei im Jet sind Adler, keiner kann ihnen! Aber sie können jeden - töten. »Schnapp sie dir«, feuert einer den anderen an. Die Bordkanone rattert, Geschosse schlagen in Fahrzeuge am Boden ein. Rauch. Dann die Nachricht: Die da unten, die jetzt Tote und Verwundete bergen, sind Eigene. Die US-Piloten haben britische Verbündete zusammengeschossen. Das geschah 2003 unweit von Basra in Irak. Ein britisches mehr...
- Märkische Oderzeitung: Zu Kohlendioxid-Grenzwert/EU Frankfurt/Oder (ots) - Die harte Haltung Deutschlands kann kaum die große Blamage der europäischen Autoindustrie verdecken, die sich 1998 verpflichtet hatte, den Kohlendioxid-Ausstoß ihrer Autos bis 2008 von 185 auf 140 Gramm pro Kilometer zu begrenzen. Aktuell liegt er bei 161. Und die größten Einsparungen haben nicht technische Raffinessen gebracht, sondern schlicht der Umstieg vieler Kunden auf spritsparende Diesel-Fahrzeuge. Man muss bei aller Schelte zwar bedenken, dass nur in einer florierenden Ökonomie genügend Ressourcen für ökologische mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Afghanistan - die Nadelstiche sitzen = von Wolfgang Radau Düsseldorf (ots) - Steter Tropfen höhlt der Stein. Noch im November hatte Bundeskanzlerin Merkel die Forderung der Nato nach einem stärkeren Engagement der Bundeswehr in Afghanistan zurückgewiesen. Inzwischen haben gezielte Nadelstiche wie der aus dem Pentagon, die Deutschen müssten das Töten lernen, offenbar ihr Ziel erreicht. Die Berliner Koalitionsregierung hat ihre Zurückhaltung aufgegeben und den Tornado-Einsatz über ganz Afghanistan beschlossen. Wenn im März der Bundestag zustimmt, wird aus dem Stabilisierungs- und Wiederaufbaueinsatz mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Bundeswehrverbands-Chef Gertz zum Einsatz von "Tornado"-Aufklärungsjets in Afghanistan: "Ich denke, ein Risiko ist da, aber es ist kalkulierbar" Regensburg (ots) - Das Risiko bei einem Einsatz deutscher Tornado-Aufklärer in Afghanistan hält der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Bernhard Gertz, für kalkulierbar. "Ich denke, ein Risiko ist da, aber es ist kalkulierbar", sagte Gertz am Mittwoch in einem Interview mit der "Mittelbayerischen Zeitung" (Regensburg). Besonders groß sei die Gefahr bei Starts und Landungen, von Flugabwehrraketen der Taliban-Kämpfer getroffen zu werden. Allerdings würden die Tornados im relativ sicheren Mazar-i-Sharif stationiert. Der Luftwaffen-Oberst mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu Abgasen: Stuttgart (ots) - Beklagen darf sich die Autoindustrie indes nicht. Sie hat sich die Suppe selbst eingebrockt, da sie ihre Selbstverpflichtung, den CO2-Ausstoß bei Neufahrzeugen bis 2008 auf 140 Gramm zu senken, nicht einhalten wird. Nun müssen die Hersteller die Suppe selbst auslöffeln und Milliarden in effizientere Motoren und leichtere Fahrzeuge investieren. Auch die Autokäufer werden dies am eigenen Portemonnaie zu spüren bekommen. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|