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Familienunternehmer gehen von noch besserer Geschäftsentwicklung aus / Leitsätze ("Wittener Haltung") zur Rolle der Familienunternehmer in Wirtschaft und Gesellschaft auf Kongress beschlossen

Geschrieben am 12-02-2007

Köln (ots) - 12. Februar 2007 - Deutschlands Unternehmer rechnen
mit noch besseren Geschäften. Auf Europas bedeutendstem Kongress für
Familienunternehmen an der Universität Witten/Herdecke zeigten sich
am Wochenende rund zwei Drittel der Unternehmer überzeugt davon, dass
sich ihre wirtschaftlichen Aussichten in den kommenden fünf Jahren
weiter verbessern. Wie das den Kongress begleitende
Wirtschaftsmagazin 'impulse' berichtet, verabschiedeten die rund 150
Firmenchefs erstmals fünf Leitsätze zur "Wittener Haltung", die sich
mit der Rolle der Familienunternehmen in Deutschland befasst, wie sie
in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden und welche besonderen Werte
wie Verantwortung und Glaubwürdigkeit mit ihnen verbunden sind. Die
fünf Thesen der "Wittener Haltung" sind im Internet unter
www.impulse.de abrufbar. Zu den Teilnehmern zählten prominente
Vertreter wie der Verleger Florian Langenscheidt oder Reinhard
Zinkann, geschäftsführender Gesellschafter von Miele. Insgesamt
vertraten die auf dem Kongress versammelten Firmeneigentümer einen
Gesamtumsatz von 100 Milliarden Euro sowie eine halbe Million
Mitarbeiter.

Mit den neuen Leitsätzen wollen Deutschlands Familienunternehmer
auch ein Signal nach Berlin senden, wirtschaftspolitische
Entscheidungen nicht nur an börsennotierten Konzernen auszurichten,
sondern die Rolle der inhabergeführten Firmen zu stärken. So heißt es
in der Erklärung: "Familienunternehmer sind das Rückgrat der
deutschen Wirtschaft und verstehen sich durch ihr langfristiges
Engagement und ihre Verbundenheit zu ihren Mitarbeitern als
glaubwürdige Botschafter und Garanten der sozialen Marktwirtschaft."

Die bisherige Konzentration auf die großen Publikumsgesellschaften
stelle ein gesellschaftspolitisches Problem dar. "Dagegen wollten die
Familienunternehmer ein Leitbild setzen, das für Langfristigkeit,
Verantwortung und gelebte Werte steht." Dazu, erklärten die
versammelten Unternehmer weiter, müssten jedoch auch die Firmen
selbst ihre bisherige Zurückhaltung in der Öffentlichkeit aufgeben
und Forderungen mutiger formulieren. "Familienunternehmer sollten den
Mut haben, sich in die Öffentlichkeit zu wagen. Sie sollten sich
nicht aus Angst vor der Neidgesellschaft verstecken. Aufgrund ihrer
wirtschaftlichen und persönlichen Unabhängigkeit haben sie die große
Chance, ein positives Unternehmerbild zu schaffen."

Für Rückfragen:
Alexander Mayerhöfer, Redaktion , impulse', Tel. 0221/4908-361,
E-Mail: mayerhoefer.alexander@impulse.de

Originaltext: impulse, G+J WirtschaftsPresse
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8327
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8327.rss2


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