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Die Zeitung ist das unverzichtbare Informationsmedium / Neue Studie untermauert Spitzenstellung der Zeitungen im intermedialen Vergleich

Geschrieben am 29-03-2006

Frankfurt am Main (ots) -

- Querverweis: Eine Übersicht über die Zeitungsqualitäten 2006
liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist
unter http://www.presseportal.de/dokumente.html
abrufbar -


Die Zeitung ist das Universalmedium, das mit seiner lokalen und
regionalen Kompetenz auch für junge Menschen unverzichtbar ist. So
lautet kurzgefasst eine der Kernaussagen der Studie
"Zeitungsqualitäten 2006", deren aktuelle Fassung soeben erschienen
ist. Damit sind zugleich die wichtigsten Gründe genannt, warum die
Zeitungen trotz der immer größeren Vielfalt wettstreitender Medien
ihren Platz als Werbeträger Nummer eins behaupten konnten. Mit den
"Zeitungsqualitäten" stellt die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft,
Frankfurt am Main, Verlagen, Anzeigenkunden und ihren Agenturen
regelmäßig die aktuellsten Leistungswerte der Zeitungen zur
Verfügung.

Das Universalmedium: Nutzung der Zeitung von A bis Z
Ein wesentliches Merkmal der Tageszeitung ist ihr universelles
Themenspektrum. Im Gegensatz zu Special-Interest-Titeln versorgt sie
den Leser nicht nur mit Informationen, die er gezielt sucht, sondern
auch mit solchen, die er sonst kaum erfahren würde. Diese
Themenvielfalt wird von den Lesern gerne genutzt; die meisten von
ihnen lesen ihre Zeitung mehr oder weniger vollständig durch. So
nutzen fast alle Zeitungsleser den Lokal- bzw. Regionalteil (88 %),
kaum weniger das Vermischte (86 %) und den nationalen Politikteil
(84 %). Selbst der Sportteil, der am Ende der Skala steht, findet
noch über fünfzig Prozent Leser (53 %). (Siehe Chart 1: "Die Zeitung
- Das Universalmedium")

Die Universalität des Mediums erstreckt sich auch auf die Werbung.
Der Anzeigenteil wird von fast zwei Drittel der Leser regelmäßig
genutzt (63 %). Im Vergleich zu Rubrikenanzeigen in Anzeigenblättern
und im Internet zeigt sich über alle Sparten hinweg eine deutliche
Überlegenheit der Zeitungen. Denn gerade hier kommt der Zeitung die
hohe Seriosität und Glaubwürdigkeit zugute, die ihr die Leser
zusprechen.

Unübertroffene Lokalkompetenz: Keiner kennt sich besser aus
Eine weitere große Stärke der Zeitungen ist die ausgeprägte
Regional-und Lokalkompetenz. Mit ihren differenzierten Kenntnissen
des lokalen und regionalen Raums bieten gerade die Regional- und
Lokalzeitungen ihren Lesern Orientierung. Sie helfen ihnen, sich eine
eigene, fundierte Meinung über die Ereignisse in ihrer näheren
Umgebung zu bilden. Dabei konkurrieren sie nicht mit den großen,
überregionalen Medien, sondern mit lokal oder regional ausgerichteten
Medien wie Anzeigenblättern, Stadtmagazinen, dem lokalen Hörfunk oder
dem Internet.

Fast drei Viertel der Bundesbürger (73 %) halten die Zeitung für
das wichtigste Medium für die Information über den eigenen Wohnort
und die Region. Mit großem Abstand folgt der lokale Hörfunk, der für
knapp ein Viertel der Bevölkerung (23 %) nicht wegzudenken ist. Die
übrigen Medien werden durchaus von einem relativ großen Teil der
Bevölkerung für sinnvolle ergänzende Informationsquellen gehalten und
der Abstand der Zeitung zu den anderen Medien nimmt ab. Die Zeitungen
liegen aber weiterhin deutlich vorn; sie allein sind unverzichtbar.
Dem Internet zum Trotz: Ein Medium für jedes Lebensalter Bei der
Frage nach unverzichtbaren und sinnvollen Informationsquellen stimmen
jüngere Menschen in fast allen Punkten mit den älteren überein.
Selbst in der jüngsten Altersgruppe von 14 bis 29 Jahren hält der
weit überwiegende Teil Zeitungen für schlichtweg unverzichtbar, um
sich über das Geschehen im Wohnort und in der näheren Umgebung zu
informieren (65 %).

Der einzige Punkt, bei dem sich die Jugendlichen vom Rest der
Bevölkerung deutlich unterscheiden, ist die Beurteilung des
Internets. Es stellt in den Augen der jüngeren Bevölkerungsteile eine
deutlich sinnvollere Informationsquelle dar als für die Älteren. Die
Studie "Zeitungsqualitäten" der ZMG erhebt die Leistungsdaten der
Zeitungen im intermedialen Vergleich. Dazu werden verschiedene
interne und externe Studien ausgewertet, z.B. die
ZMG-Mehrthemenumfrage, der ZMG-Zeitungsmonitor sowie die
Media-Analyse und die AWA.

Originaltext: zmg ZeitungsMarketingGmbH&CoKG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=24863
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_24863.rss2

Pressekontakt:

Dr. Joachim Donnerstag
ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft
Tel. 069 / 97 38 22 - 26
E-Mail donnerstag@zmg.de


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