Berliner und Brandenburger klagen über zu hohe Eisen- und Mangankonzentrationen im Grundwasser / Die UWEMAoxygen von Würdig-Pumpentechnik schafft Abhilfe

Berlin (ots) -

Heizen und Kühlen auch mit eisen- und manganhaltigem Grundwasser
durch Einsatz neuer Wasseraufbereitungstechnik -UWEMAoxygen-

Wasser Berlin 3.-7.04.06

Gewerbliche und private Anlagen mit eigener Wasserversorgung wie
Kleingartenanlagen, Campingplätze, Industrieanlagen mit hohem
Wasserverbrauch oder auch kleinere und mittlere Wasserversorger haben
mit hoher Eisen- und Mangankonzentration zu kämpfen. Die UWEMAoxygen
schafft durch den Einsatz von reinem Sauerstoff höchst effektiv
Abhilfe.

Hohe Eisen- und Mangankonzentrationen im Grundwasser verursachen
Anlagen- und Brunnenschäden und damit Mehrkosten für Brunnennutzer.
Mit der UWEMAoxygen konnte die bekannte unterirdische
Wasseraufbereitung, nach dem UEE-Verfahren, auf innovative Weise neu
gestaltet werden.

Anstelle der bisher üblichen Verfahrensweise, bei der mit Luft
angereichertes Wasser die Oxidation und Adsorption des Eisens im
Grundwasserleiter startet und aufrechterhält, wird mit der
UWEMAoxygen Wasser in das Erdreich zurückgeleitet, das mit reinem
Sauerstoff angereichert ist.

Bei der Einleitung sauerstoffangereicherten Wassers in das
Erdreich um einen oder mehrere Versorgungsbrunnen wird ein
natürlicher Oxidationsprozess gestartet, in dessen Folge im Wasser
enthaltenes Eisen und Mangan im Boden verbleibt.

Ein besonderer Vorteil dieses Verfahrens ist es, dass keine
schlammhaltigen Wässer oder Schlämme anfallen, deren Behandlung oder
Entsorgung kostenintensiv sind. Weiterhin werden Verockerungen der
Brunnen und Ablagerungen in Pumpenrohrleitungen und Behältern
vermieden. Im Vergleich zu oberirdischen Anlagen werden weniger
Anlagenteile benötigt. Dies führt zu niedrigeren Investitions- und
Betriebskosten.

Heizen und Kühlen mit eisen-und managenhaltigem Grundwasser

Eine Sonderbauform der UWEMAoxygen ist die UWEMAtherm. In
Verbindung mit Wasser-Wasser-Wärmepumpenanlagen können jetzt
auch Gebäude beheizt oder gekühlt werden, die aus Brunnenwasser
gespeist werden und über Leistungen von mehr als 20 KW verfügen
müssen. Das war vorher nicht möglich.

Das Problem: nach wenigen Betriebswochen setzen sich Leitungen,
Filter und Wärmeaustauscher zu und die Anlage kann komplett
ausfallen.

Über gute Erfahrungen kann schon Bernd Bartel, Leiter des e-on
edis-Regionalbereiches Bad Freienwalde, berichten: "Unser
denkmalgeschütztes Objekt von anno 1785 statteten wir bereits vor
Jahren mit vier 14 KW Wasser-Wasser-Wärmepumpen aus. Der hohe
Grundwasser-Eisengehalt, immerhin fast 15 Milligramm, ließ unsere
Heizung jedoch regelmäßig ausfallen. Auf der Suche nach Lösungen
fanden wir nur ein einziges Verfahren, das Abhilfe versprach - die
unterirdische Wasseraufbereitungstechnik der Firma Würdig-
Pumpentechnik. Endlich können wir die Anlage jetzt störungsfrei
betreiben und der Eisengehalt ist kaum noch nachzuweisen." (IWP)

Originaltext: IWP Redaktion ScienceDayNews
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