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Deutscher Hörbuchpreis 2007 für SWR-Orchesterhörspiel Auszeichnung für "Das Gespenst von Canterville" (SWR/DLR/HR/NDR/WDR) in der Kategorie "Das Besondere Hörbuch - Musik" / Verleihung am 18. März in

Geschrieben am 14-02-2007

Baden-Baden (ots) - Baden-Baden/Köln. Der Deutsche Hörbuchpreis
2007 in der Kategorie "Das Besondere Hörbuch - Musik" geht an das vom
SWR federführend produzierte Orchesterhörspiel "Das Gespenst von
Canterville" nach der gleichnamigen Erzählung von Oscar Wilde, das
bei Headroom als Hörbuch erschienen ist (Produktion:
SWR/DLR/HR/NDR/WDR 2006, Bearbeitung und Regie: Judith Lorentz,
Komposition: Henrik Albrecht, Dramaturgie: Klaus Schmitz). Die
Auszeichnung erhält der Komponist Henrik Albrecht, der schon die
Musik für das SWR-Orchesterhörspiel "Pinocchio" sowie für zahlreiche
weitere SWR-Hörspiele geschrieben hat. Die Preisverleihung findet am
18. März 2007 ab 20 Uhr im Rahmen der lit.Cologne im WDR-Funkhaus am
Wallrafplatz in Köln statt. Sie wird live in WDR 5 und im digitalen
ARD-Fernsehprogramm "EinsFestival" übertragen.

SWR-Hörspielchef Ekkehard Skoruppa: "SWR-Hörspielproduktionen
kommen bei Publikum und Experten offensichtlich gleichermaßen an.
Diesen Schluss lassen die vielen wichtigen Preise zu, die unsere
Hörspiele in den vergangenen Monaten erhalten haben: Vom ARD
Hörspielpreis und dem ARD Online-Award 2006 für 'Entweder bin ich irr
oder die Welt', über die Auszeichnung 'Hörspiel des Jahres 2006' für
'Enigma Emmy Göring', bis hin zum 'Hörbuch des Jahres' für 'Das
Gespenst von Canterville'. Die inhaltliche und stilistische
Bandbreite dieser Produktionen steht zugleich für die Vielfalt
unserer Arbeit. Besonders freue ich mich über den Erfolg unserer 2004
mit Henrik Albrecht und dem SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern
etablierten Orchesterhörspiele, in denen Wort und Musik eine
gleichberechtigte Rolle spielen."

Nominiert wurde das "Das Gespenst von Canterville" mit folgender
Begründung: "Kinder werden spielerisch an klassische Musik
herangeführt. Musik wird zu einer eigenen Erzählfigur und schafft
dabei eine einzigartige Atmosphäre."

Über das Zusammenspiel von Musik und Sprache im Orchesterhörspiel
"Das Gespenst von Canterville" sagt Henrik Albrecht: "Die Musik kann
das Licht, den Raum, das Innenleben der agierenden Personen
darstellen. Aber besonders packend ist das Zusammenspiel mit den
Schauspielern. Da entsteht etwas, das mehr ist als die Summe beider
Teile."

"Das Gespenst von Canterville wurde am 11. November 2006 bei den
ARD Hörspieltagen 2006 mit dem SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern
unter der Leitung von Andreas Hempel und den Schauspielern Laura
Maire, Stefan Kaminski, Peter Fricke im Karlsruher ZKM öffentlich
uraufgeführt und zugleich live in SWR2, WDR5, Bayern2Radio, NDR Info
gesendet. Die Studioversion war am gleichen Tag zeitversetzt bei HR2
und DKultur zu hören.

Henrik Albrecht, geboren 1969 in Köln, lebt dort als Musiker und
Komponist. Nach seinem Studium an der Musikhochschule Köln arbeitete
er u.a. als Tangomusiker, Pianist und Bandoneonist. Er hat ein festes
Ensemble, mit dem er Konzerte im In- und Ausland gibt. Zwischen E-
und U-Musik, gilt seine besondere Liebe dem Hörspiel. Für den SWR hat
er mehrere Hörspielmusiken geschrieben, u.a. zu "Baudolino" von
Umberto Eco (2002), "Eine Billion Dollar" von Andreas Eschbach (2003)
und "Pinocchio" von Carlo Collodi (2004), dem ersten
SWR-Orchesterhörspiel von Henrik Albrecht, das ebenfalls mit dem
SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern unter der Leitung von Andreas
Hempel öffentlich uraufgeführt wurde.

Der Deutsche Hörbuchpreis wird seit 2002 jährlich für die besten
Hörbücher des Vorjahres vergeben. Ermittelt wurden die diesjährigen
Preisträger aus über 400 Einreichungen, von denen 21 über eine
Vorjury in sieben Kategorien nominiert wurden. Aus diesen
Nominierungen hat eine neunköpfige Fachjury die Preisträger ernannt.
Der Deutsche Hörbuchpreis 2007 wird in insgesamt sieben Kategorien
verliehen, die mit jeweils 3333 Euro dotiert sind. Stifter des
Preises ist der Verein "Deutscher Hörbuchpreis e. V.", neben den
Gründern WDR und WDR mediagroup als neue, weitere Stifter der
Börsenverein des Deutschen Buchhandels und das Nachrichtenmagazin
FOCUS angehören.

"Das Gespenst von Canterville"
Deutscher Hörbuchpreis 2007 in der Kategorie "Das Besondere Hörbuch -
Musik"
Produktion SWR/DLR/HR/NDR/WDR 2006
mit dem SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern unter der Leitung von
Andreas Hempel, Bearbeitung und Regie: Judith Lorentz, Komposition:
Henrik Albrecht, Ton und Technik: Rainer Neumann, Diemtar Rözel,
Regine Schneider, Sprecher: Laura Maire, Stefan Kaminski, Peter
Fricke. Regieassistenz: Stephanie Birch, Dramaturgie: Klaus Schmitz

Das Hörbuch "Das Gespenst von Canterville" ist bei Headroom
erschienen zum Preis von 14,95 Euro im SWR-Shop erhältlich
(www.swr-shop.de). Mitglieder des SWR2 RadioClubs erhalten dort 25
Prozent Rabatt.

Produktionsfotos "Das Gespenst von Canterville" zum Download im
Internet unter www.ard-foto.de

Weitere Informationen zum Deutschen Hörbuchpreis und alle
Preisträger unter www.deutscherhoerbuchpreis.de

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Georg Brandl, Tel.
07221/929-3854, georg.brandl@swr.de

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7169
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7169.rss2


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