Assistance Barometer 2007: Zukunftsmarkt Gesundheit und Senioren
Geschrieben am 15-02-2007 |
München (ots) - Der Gesundheitssektor und Hilfeleistungen für Senioren sind für Assistance-Anbieter ein zukunftsträchtiges Feld. Dies ist ein zentrales Ergebnis des Assistance Barometers 2007, das von der Europ Assistance in Auftrag gegeben wurde. Das Assistance Barometer 2007 der Europ Assistance Deutschland erscheint dieses Jahr erstmals und wird künftig jährlich durchgeführt. Dabei sollen Bewusstsein, Akzeptanz, Nutzung und Planung von Assistance-Leistungen in den vier strategischen Bereichen KFZ, Reise, Gesundheit sowie Wohnen und Familie erfasst werden. An der anonymen Telefonbefragung durch Wickert Institute im zweiten Halbjahr 2006 nahmen 84 Entscheider aus der Versicherungs- und Bankwirtschaft sowie 502 Endkunden teil.
Wunsch nach Gesundheits-Assistance bei Endkunden
Das Assistance Barometer 2007 belegt: Die Deutschen investieren in ihre Gesundheit. 75% der befragten Verbraucher sind bereit, für gesundheitliche Zusatzversicherungen zu bezahlen. Zum Vergleich: für das Auto würden nur 35% extra Geld ausgeben. 86% nennen die unmittelbare Hilfe bei einem Unfall mit Personenschäden als attraktivste Gesundheits-Assistance. 83% erwägen, sich für eine ärztliche Zweitmeinung zu versichern. Mehr als zwei Drittel wünschen sich ein Rundum-Paket, das sowohl medizinische als auch psychologische und organisatorische Unterstützung zusammenfasst. Anders als in den übrigen Assistancebereichen existiert im Gesundheitssektor zudem keine Dominanz einzelner Marken, so dass Assisteure eine gute Chance haben, sich zu etablieren.
Entscheider aus der Versicherungsbranche sehen hohes Potenzial für Assistance
Bei Assistance-Fällen können Versicherungen ihre Leistungsfähigkeit in der konkreten Notsituation beweisen und zeigen, dass sie schnell und flexibel reagieren. Assistance ist daher ein wichtiger Bestandteil in ihrem Portfolio. 97% bewerten sie als zusätzliche Service-Komponente ihres Angebots, 93% als ein Instrument zur Kundenbindung. 60% der Befragten vertreiben Assistance-Produkte unter eigenem Namen, der Rest unter dem des Dienstleisters. Fast drei Viertel sehen in der Assistance Potenzial für zusätzlichen Umsatz. 62% planen, ihre Leistungen in den kommenden 12 Monaten zu erweitern. Insbesondere im Gesundheitssektor und bei Assistance-Leistungen für Senioren besteht für Versicherer Handlungsbedarf. Den höchsten Einzelwert für "sehr gute Chancen" erhielt der Senioren-Service mit 73%. Fast ein Drittel sucht nach neuartigen Produkten, die sie zusammen mit den Assisteuren entwickeln wollen.
Keine eindeutigen Tendenzen auf dem Bankenmarkt
Circa 80% der Banken bieten Assistance-Leistungen an, 73% davon unter ihrem Namen. Die häufigsten Angebote sind Kreditkartenschutz (43%), Reiseversicherungen (19%) und KFZ-Dienste (15%). 63% der Befragten sagen, dass die Bedeutung von Assistance zunehmen wird. Knapp die Hälfte gibt an, ihre Produkte im nächsten Jahr aufstocken zu wollen, ohne dass ein deutlicher Spartenschwerpunkt erkennbar ist.
Assistance-Begriff bei Endkunden unbekannt
Viele Verbraucher sind Assistance-Kunden, ohne dass sie es wissen. Zwar nutzen knapp 90% Dienste wie Kartensperre und Kartenschutz, verbinden damit aber nur einen Service ihrer Bank und nicht ein Assistance-Angebot. In der Versicherungsbranche ist der Begriff Verbrauchern eher bekannt. Im Bereich KFZ sagen fast 40%, schon einmal Assistance-Produkte, vor allem Pannendienste, in Anspruch genommen zu haben, im Reisesektor immerhin ein Sechstel.
Eine Zusammenfassung der Studie kann kostenfrei unter http://www.europ.de/presse/presse_assistancebarometer.php bezogen werden.
Über die Europ Assistance Gruppe
Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des Assistance-Konzepts. Sie bietet ihre Services weltweit an, um ihren Privat- und Firmenkunden die entsprechenden Lösungen zu deren außergewöhnlichen und alltäglichen Herausforderungen zu liefern - 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Seit 2004 hat die Europ Assistance Gruppe ihre Servicepalette um Gesundheit- und Familie & Home Assistance erweitert und gleichzeitig das Wachstum der beiden traditionellen Bereiche Reise- und Automotive gesteigert. Europ Assistance (konsolidierter Umsatz 2005: EUR 777,0 Mio) ist ein 100%-iges Tochterunternehmen der GENERALI Gruppe und deckt 208 Länder mit ihren Services ab. Die Gruppe ist mit 4.500 Mitarbeitern und 62 Gesellschaften in 33 Ländern vertreten: 2005 beantwortete die Europ Assistance Gruppe 56,7 Millionen Anrufe und hat 16,9 Millionen Einsätze weltweit durchgeführt. Das Netzwerk der Europ Assistance, bestehend aus medizinischem Personal (Vertrauensärzten und Begleitärzten) und 402.000 Partnern, wird von 3.500 Einsatzbetreuern in 35 Einsatzzentralen rund um die Welt koordiniert.
Abdruck honorarfrei
Belegexemplare erbeten
Originaltext: Europ Assistance Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52259 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52259.rss2
Pressekontakt: Europ Assistance Versicherungs-AG Frank Donner Tel.: 089 - 55 987 164 E-Mail: frank.donner@europ-assistance.de www.europ-assistance.de
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