Der Tagesspiegel: Günther Beckstein bekräftigt Position für CSU-Vorsitz: "Ich habe eine Präferenz für Huber." / SU will 2008 wieder die absolute Mehrheit erringen.
Geschrieben am 17-02-2007 |
Berlin (ots) - Berlin - Der künftige Ministerpräsident und amtierende Innenminister von Bayern, Günther Beckstein (CSU), hat seine Position für die Wahl des neuen CSU-Vorsitzenden bekräftigt. Dem Tagesspiegel am Sonntag sagte Beckstein: "Ich habe eine Präferenz für Huber." Zur Begründung sagte er, Erwin Huber habe schon als Generalsekretär der CSU eine enge Bindung zur Partei gehabt, was "von enormer Bedeutung" sei. Außerdem kenne und "schätze" er die Arbeit des bayerischen Wirtschaftsministers Huber.
Vorwürfe von Hubers Kontrahenten Horst Seehofer, ihn bei der Besetzung der CSU-Führungsspitze übergehen zu wollen, wies Beckstein zurück. "Es wurde niemand übergangen", sagte er. "Entscheiden werden die Delegierten des Parteitages." Das Amt des Parteichefs traut Beckstein auch Seehofer zu: "Beide haben zweifellos die Fähigkeiten, die Breite unseres Landes zu verkörpern."
Mit Blick auf die im kommenden Jahr anstehenden Landtags- und Kommunalwahlen warnte Beckstein vor einem Zerwürfnis der Partei mit einem der beiden Kandidaten für die CSU-Führung. Nach der Parteitagsentscheidung, sagte Beckstein, "müssen wir uns darüber klar sein, dass der andere dann in der Führungsebene weiterhin eine wichtige Führungsrolle zu spielen hat". Dies sei insbesondere deshalb wichtig, weil die CSU auch bei der Landtagswahl die absolute Mehrheit verteidigen wolle. Für ein Ergebnis von 50 Prozent plus x "müssen wir kämpfen", sagte Beckstein. Er selbst traue das der CSU zu, "wenn wir vernünftig miteinander umgehen und nach den Entscheidungen zusammenstehe".
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Der Tagesspiegel Ressortleiter Redaktion Politik
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