O-Ton-Beitrag: Tipps gegen Hicks - wie man den Schluckauf stoppt

Baierbrunn (ots) -

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Wenn man Schluckauf hat, denkt gerade jemand an einen - und küsst
einen anderen. Das ist zwar gerade im Karneval durchaus möglich, aber
keine wissenschaftlich fundierte Erklärung. Die aktuelle "Apotheken
Umschau" will es genau wissen und geht der Frage nach, wie es zum
Schluckauf kommt. Doch das Phänomen ist noch nicht genug erforscht,
sagt Chefredakteur Peter Kanzler:

O-Ton 21 sec.
"Die exakten Gründe für Schluckauf sind wissenschaftlich nicht
belegt. Auslöser ist oft zu hastiges Essen und generell Völlerei,
auch Getränke mit zu viel Kohlensäure können den Schluckauf
verursachen. Fest steht, beim Schluckauf verkrampfen sich Zwerchfell
und Atemmuskulatur, der Luftstrom prallt gegen die verschlossene
Stimmritze, die Folge ist ein für manche peinliches 'Hicks'."

Man weiß also nicht genau, woher der Schluckauf kommt. Und auch,
wozu er gut ist, ist nicht hundertprozentig klar. Aber immerhin gibt
es eine plausible Theorie:

O-Ton 13 sec.
"Wissenschaftlich belegt ist, dass bereits Ungeborene Schluckauf
haben. Eine Theorie besagt, mit diesem Reflex trainieren Babys nach
der Geburt zu atmen. Wenn man älter wird, verliert dieser Reflex
logischerweise an Bedeutung."

Die wichtigste Frage für alle, die Schluckauf haben, ist: Wie
werde ich ihn wieder los?

O-Ton 13 sec.
"Ein Allheilmittel gibt es nicht. Versuchen Sie aber folgenden Trick,
trinken Sie ein Glas Wasser von der dem Mund gegenüberliegenden
Seite. Sie sind derart mit dieser Technik beschäftigt, dass Sie den
Schluckauf schlicht vergessen."

Überhaupt scheint Ablenkung laut "Apotheken Umschau" das beste
Mittel gegen Schluckauf zu sein. Neben der Methode mit dem Wasserglas
gibt es noch folgende Tricks: An drei Glatzköpfige denken, die Zunge
herausstrecken oder einen Löffel Zucker essen. Sicherlich hilft einer
dieser Tipps gegen Ihren Schluckauf, probieren Sie einfach aus, was
bei Ihnen am besten funktioniert!

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Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau
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