Bayerisches Fernsehen / Freitag, 23. Februar 2007, 23.30 Uhr / Unter 4 Augen / Heike Götz im Gespräch mit Hans-H. Thielke
Geschrieben am 20-02-2007 |
München (ots) - Eigentlich heißt er Helmut Hoffmann, aber sein Alter Ego auf der Bühne, der ebenso spießige wie verklemmte Postbeamte Hans-Hermann Thielke hat ihn an Popularität glatt überrundet. Sogar beim Bäcker wird Hoffmann eher mit Herr "Thielke" angesprochen als mit seinem Geburtsnamen. Dabei hat der Mann, der BR-Moderatorin Heike Götz im Studio gegenübersitzt, so gar keine Ähnlichkeit mit dem unbeholfenen, bebrillten, Pullunder tragenden Postler. In der Talkshow Unter 4 Augen erzählt Helmut Hoffmann, wieviel Thielke in ihm selber steckt und wie lang der Weg zur Bühne war.
Aufgewachsen in der Nähe von Lüneburg, schien der Lehrerssohn im Gegensatz zu seinen drei Geschwistern ein wenig aus der Art zu schlagen: Er hat kein Abitur, musste vorzeitig das Gymnasium verlassen ("Mathe hab' ich nie begriffen") und träumte davon, Schauspieler zu werden. Seine künstlerische Seite lebte er 13 Jahre lang im Bereich Garten- und Landschaftsbau aus. Dann kehrte er der Flora den Rücken und meldete sich spontan auf der Clownsschule in Hannover an. Ein Jahr lang lernte er dort das Handwerk eines Spaßmachers und erfand schon damals, vor 15 Jahren, einen Postbeamten namens Thielke. Ein reales Vorbild gibt es nicht, alles entwickelt Helmut Hoffmann aus der Phantasie heraus - obwohl er in der Warteschlange am Postschalter schon so manche aberwitzige Situation erlebt hat. Das Geheimnis seines Erfolges? Das Wichtigste sei es, authentisch zu spielen, auch wenn Thielke selbst und dessen Erlebnisse "erstunken und erlogen" sind. Aber: "Inzwischen liebt man mich auch bei der Post", schmunzelt er und wird sogar als Stargast zu Betriebsversammlungen eingeladen. Wenn Hans-Herrmann Thielke dann auf der Bühne über das korrekte Frankieren von Briefen im Dunkeln und weitere Abenteuer aus dem mittleren Dienst referiert, lacht auch das Postler-Publikum.
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