Schwarze Kassen und Schmiergelder: Identity Management verringert Risiko
Geschrieben am 22-02-2007 |
Berlin (ots) - München, 22. Februar 2007 - 2006 war hinsichtlich Korruption, schwarzer Kassen und Schmiergeldaffären in deutschen Unternehmen ein trauriges Rekordjahr. Alarmierend ist dabei, dass die meisten Fälle sogar noch unerkannt bleiben. Oberstaatsanwalt und Korruptionsermittler Wolfgang Schaupensteiner berichtete unlängst in einem Interview mit der "Wirtschaftswoche", dass 95 Prozent aller Fälle im Dunkeln bleiben. Laut Weltbank verursacht die Korruption in der Bundesrepublik einen volkswirtschaftlichen Schaden in Höhe von insgesamt 5,8 Milliarden Euro - in Fachkreisen wird von Steuerausfällen und Mehrausgaben des Staates von 200 Milliarden Euro pro Jahr gesprochen.
Der Berliner Beratungsgesellschaft Völcker Informatik AG fällt dabei auf, dass neben dem üblichen Lamentieren und "Betroffen sein" zuviel über restriktive Schritte der Strafverfolgungsbehörden gesprochen wird. Zu diesem Zeitpunkt sei das Kind aber schon in den Brunnen gefallen. "Es wäre wesentlich vernünftiger und effizienter, sich einmal über präventive Maßnahmen Gedanken zu machen, die das Problem an der Wurzel behandeln", kommentiert Vorstandsvorsitzender Eckhard Völcker. "Dieses ist schließlich hausgemacht - es sind ja die eigenen Mitarbeiter, die für schwarze Kassen, Schmiergeldzahlungen und andere Korruptionsfälle verantwortlich zeichnen."
Zwar sei es schwierig, eine hundertprozentige Sicherheit zu etablieren, wenn Unternehmen global tätig sind und das weltweite Netzwerk unüberschaubar ist - oder wenn Korruption auf höchster Ebene toleriert wird. Mit einer unternehmensweit geltenden Security-Policy, einer gesunden Mixtur aus Kontrolle und Eigenverantwortung sowie auf technischer Ebene einem ausgefeilten Identity-Management-System ließen sich aber einige Risikofaktoren ausschließen. "Dann würde sich beispielsweise bei einem Identity Audit feststellen lassen, ob sich ein Mitarbeiter unter Verschleierung seiner wahren Identität mit unterschiedlichen Passwörtern in die Computersysteme einschleicht oder Datenmanipulationen vornimmt, zu denen er nicht berechtigt ist", erklärt Eckhard Völcker. "Es würde dann auch sofort auffallen, dass der Absender und der Empfänger von Geldbeträgen identisch sind oder in einem engen Beziehungsgeflecht zueinander stehen."
Die Identitätsspezialisten von Völcker Informatik legen den Unternehmen nahe, konzernweit ein externes System für Identity Management einzuführen und diesem Projekt auch eine hohe Prioritätsstufe einzuräumen. Dies gelte nicht nur für global tätige Unternehmen, sondern insbesondere auch für mittelständische Betriebe, die teilweise noch gar keine Kontrollmechanismen in Bezug auf Zugriffsrechte implementiert hätten. Gerade hier sei die Gefahr der Entdeckung für den Täter sehr gering. Anders seien auch die Ergebnisse einer Studie des Forsa-Instituts nicht zu erklären, nach der rund 150.000 Unternehmer in Deutschland Schmiergelder gezahlt hätten.
"Schwarze Kassen und Schmiergeldaffären - Identity-Management-Systeme können diese Probleme verhindern oder minimieren" - jetzt Gesprächstermin mit Peter Weierich, Leiter Marketing und Vertrieb der Völcker Informatik AG, auf der CeBIT vereinbaren: 0611-973150 oder team@dripke.de
Völcker Informatik ist führender Anbieter von Identity Management Systemen, einem zentralen Element bei der Etablierung eines möglichst hohen Niveaus der Datensicherheit in jedem Unternehmen und jeder Behörde. Viele Konzerne, mittelständische Firmen und öffentliche Einrichtungen verlassen sich heute bereits bei der Verwaltung ihrer Zugriffsrechte auf die Völcker-Software ActiveEntry, die alle Bereiche des Identity Management einschließlich User Provisioning und Identity Auditing umfasst. Zu den Kunden des 1995 in Berlin gegründeten Unternehmens zählen unter anderen AOK, Bofrost, Creditreform, Dorint, verschiedene Industrie- und Handelskammern, Bayer Schering Pharma, die Landeshaupstadt München, Vattenfall und Veltins.
Weitere Informationen: Völcker Informatik AG, Fasanenstraße 33, 10719 Berlin Tel. 030 399254-0, Fax: 030 399254-54, E Mail: kontakt@voelcker.com
Presse: Peter Weierich, Tel. 030 399254-143, E-Mail: presse@voelcker.com
PR-Agentur: EuroMarcom Dripke&Partner PR, Tel. 0611 973150, Mail: team@dripke.de
Originaltext: Völcker Informatik AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=37914 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_37914.rss2
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