Petra Pau: Gefährliche Laien im Ministerium von der Leyen
Geschrieben am 24-02-2007 |
Berlin (ots) - Anfang Juli 2007 droht etlichen engagierten Initiativen für Toleranz und Demokratie das Aus. Dazu erklärt Petra Pau, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im Innenausschuss:
Dem Schein nach wird der Kampf gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus verstärkt. Real droht ein unverantwortlicher Rückfall.
Zwar hat der Bundestag für entsprechende Programme fünf Millionen Euro mehr bewilligt, als in den vergangenen Jahren. Doch durch die Bestimmungen aus dem Ministerium von der Leyen werden zugleich erfahrene Projekte und Initiativen, wie Civitas, ausgetrocknet.
Die Strategie aus dem Hause von der Leyen widerspricht jedem Sachverstand: Krisenintervention statt nachhaltiger Arbeit, staatliche Order statt Zivilcourage, punktuell statt regional. Da müssen absolute Laien am Werk sein. Das ist gefährlich. Denn die Zahlen belegen: Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus sind hierzulande längst wieder eine Gefahr für Leib und Leben. Die Zeit zur Umkehr drängt. Denn am 1. Juli 2007 ist Stichtag. Bis dahin kann noch Vernunft walten.
Originaltext: Die Linke.PDS Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
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