Denkmalgeschütztes Fabrikgelände am Jüdischen Friedhof Weißensee erwacht zu neuem Leben / Berliner Investoren gestalten familienfreundliches Wohnprojekt in Komponisten-Viertel unweit des Prenzlauer Be

Berlin (ots) - Auf dem 11.000 quadratmetergroßen Areal soll eine
hochwertige Anlage mit cirka 80 Wohneinheiten entstehen. Bis zur
Wende wurden auf dem Fabrikgelände medizinische Produkte hergestellt.
Das direkt an den Jüdischen Friedhof Weißensee angrenzende Grundstück
wurde im März 2006 von der Berliner Unternehmensgruppe Ticoncept
erworben, die sich auf die Sanierung denkmalgeschützter
Immobilienprojekte in Berlin spezialisiert hat.

Die gut erhaltene Bausubstanz aus den Jahren 1898 bis 1930, die im
Auftrag des Berliner Industriellen Carl Müller erstellt wurde,
bleibt komplett erhalten. Neben einer ehemaligen Fabrikantenvilla
werden die Fabrikgebäude in großzügige Loftwohnungen mit bis zu 280
Quadratmeter Größe umgewandelt. Darüber hinaus werden auf dem Areal
zwei repräsentative Hofgärten sowie moderne Townhouses und
Apartements mit Gartenzugang und Dachterrassen entstehen. Die
Parkplatzsituation soll durch eine unterirdische Garage mit ca.100
Stellplätzen gelöst werden, so dass das Areal autofrei bleibt und
somit gerade für Familien zu einer attraktiven Adresse werden dürfte.

Für das gesamte Areal wird ein künstlerisches Gesamtkonzept
erstellt. Dafür konnte der preisgekrönte Künstler Reinhard Jacob
gewonnen werden. Er ist verantwortlich für die Außengestaltung der
Anlage, die mit Plastiken sowie ornamentalem Schmuck an den Fassaden
und in den Aufgängen geschmückt werden soll. Um dem gehobenen
Anspruch seiner Bewohner gerecht zu werden, wird auf dem Anwesen auch
ein Doormanservice installiert.

Die Bauarbeiten erfolgen in drei Bauabschnitten. Im Frühjahr 2007
wird mit dem ersten Bauabschnitt begonnen. Die Fertigstellung ist für
Mitte 2009 vorgesehen. Der Presse wird das Projekt am 21.März 2007
vorgestellt.

Das Areal wird den klangvollen Namen "Puccini Hofgärten" erhalten.
Investor Jens Schämann bezeichnet das Projekt als einmalige
Gelegenheit: "Durch die direkte Nachbarschaft zum Jüdischen Friedhof
hat das Gelände einen parkähnlichen Charakter." "Aber auch das
Komponisten-Viertel ist mit seiner für die Berliner Gründerzeit
typischen Architektur und guten Infrastruktur als Wohnort sehr
attraktiv", ergänzt Ticoncept - Geschäftsführer Ingo Koltermann.
"Außerdem bestehen für den Erwerb der Wohnungen exzellente
steuerliche Bedingungen, da das Komponisten-Viertel als
Sanierungsgebiet deklariert ist und die ehemaligen Fabrikgebäude
unter Denkmalschutz stehen."

Der Friedhof, der zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt werden soll,
ist mit 42 Hektar Gesamtfläche der größte jüdische Friedhof Europas.

Originaltext: TICONCEPT - Bauprojektentwicklungs- und Vertriebsgesellschaft mbH
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Mehr Informationen unter: www.puccini-hofgaerten.de
Anfragen per Mail an: info@puccini-hofgaerten.de
Ansprechpartner Vertrieb: Ingo Koltermann, 030/30 20 29 80
Ansprechpartnerin Presse: Lucia Brauburger, 0179/509182