Strom und Wärme vom Acker: Wie weiter?
Geschrieben am 26-02-2007 |
Berlin (ots) - Einladung zum Pressegespräch
Strom und Wärme vom Acker: Wie weiter?
Sehr geehrte Damen und Herren, die Zukunftsaussichten für Energie vom Acker scheinen rosig wie nie, die wundersame Wandlung des Landwirts zum "Energiewirt" und "Ölscheich der Zukunft" ist in aller Munde - und dank der Stromeinspeiseregelungen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) punktuell schon Realität. Die Bundesregierung setzt auf den Ausbau der Energieerzeugung aus Biogas. Doch ökologisch verträglich soll sie sein, fordern die Umweltverbände.
Sind Einzelhofanlagen die bessere Wahl, weil klein und dezentral? Oder gehört die Zukunft den Anlagen-Parks, weil sie effizient gemanagt sind, neue Technologien einsetzen und für Gärreste intelligente Lösungen bereit halten? Sollen die Bauern also selbst massenhaft zu Kleinkraftwerksbetreibern mutieren, die aus biogas-getriebenen Blockheizkraftwerken Strom ins öffentliche Netz und Wärme in Schweinestall und eigene Wohnstube einspeisen? Oder kann beides effizienter in Großanlagen auf dem Land geschehen, für die die Bauern von ihren Äckern dauerhaft den Rohstoff liefern?
Die Deutsche Umwelthilfe ist diesen Fragen auf den Grund gegangen und hat zwei auf diesem Feld führende Institute - das Öko-Institut in Darmstadt und das Institut für Energetik und Umwelt in Leipzig - beauftragt, die ökologische Performance von "Biogasanlageparks" hoher Leistung, wie derzeit einer im südostvorpommerschen Penkun entsteht, mit kleinen "Hof-Einzelanlagen" wissenschaftlich abzugleichen. Außerdem sollten die Experten einen Blick in die Zukunft der Bioenergie werfen.
Die Ergebnisse, die wir Ihnen anlässlich unseres Pressegespräches vorstellen wollen, sind brisant, weil von praktischer und politischer Relevanz: Im Rahmen der für das kommende Jahr geplanten Novelle des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) soll auch die Förderkonzeption von Biogasanlagen überprüft werden.
Datum: Donnerstag, 01. März 2007 um 11:00 Uhr Ort: Hauptstadtbüro der Deutschen Umwelthilfe e. V. Hackescher Markt 4/ Eingang Neue Promenade 3 (Eingang) 10178 Berlin - 5.Obergeschoss
Teilnehmer: Stefan Bundscherer, Geschäftsführer der DUH-Umweltschutz Service GmbH Uwe R. Fritsche, Koordinator Bereich Energie & Klimaschutz, Öko-Institut Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Öffentlichkeitsarbeit der DUH
Wir bitten Sie um Rückmeldung unter der Telefonnummer: 030 258986-0.
Mit freundlichen Grüßen Stefan Bundscherer Geschäftsführer der DUH-Umweltschutz Service GmbH
Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
Pressekontakt: Für Rückfragen: Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 258986-15, Fax. 030 258986-19, rosenkranz@duh.de
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