München gegen Darmkrebs - München informiert seine Bürger
Geschrieben am 06-03-2007 |
München (ots) - Mit der Aktion "München gegen Darmkrebs" informieren die Felix Burda Stiftung und das Netzwerk gegen Darmkrebs gemeinsam mit ihren Partnern über die Chancen der Darmkrebsvorsorge. Die städtische Präventionsinitiative steht unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Christian Ude.
Mit "München gegen Darmkrebs" findet im März 2007 erstmals in der bayerischen Landeshauptstadt eine konzertierte Aktion zur Darmkrebsprävention statt. Die Aktion wurde von der Felix Burda Stiftung, die seit 2002 jährlich den "Darmkrebsmonat März®" initiiert, und dem Netzwerk gegen Darmkrebs e.V. ins Leben gerufen. Die Aktion ist eine Weiterentwicklung der regionalen Initiativen wie "Berlin gegen Darmkrebs", "Düsseldorf gegen Darmkrebs" oder "Frankfurt gegen Darmkrebs".
"Die Landeshauptstadt München hat im Gesundheitswesen eine hervorragende Infrastruktur von internationalem Ruf. Die Bürgerinnen und Bürger finden ein Netzwerk, das alle Möglichkeiten der gesundheitlichen Vorsorge bietet", sagt der Schirmherr der Initiative, Oberbürgermeister Christian Ude, in seinem Grußwort an die Münchner Bürger. Neben dem Referat für Gesundheit und Umwelt der Stadt München sind das Staatsministerium für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz; das Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen; die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns, die Städtische Klinikum München GmbH, die Bayerische Landesapothekerkammer, der TÜV Süd und Hubert Burda Media sowie der Verein Health Care Bayern und die Münchner Stadtsparkasse Kooperationspartner der Aktion. Bereits 2003 hat die Felix Burda Stiftung gemeinsam mit dem Staatsministerium für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz das Projekt "Bayern gegen Darmkrebs" initiiert, das im März 2008 fortgeführt werden soll. Durch die intensive Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Ärzten, Kommunen und Arbeitgebern sollen die Vorsorgeangebote verbessert und von möglichst vielen Münchnern in Anspruch genommen werden.
Den Bürgern steht ein vielfältiges Informationsangebot zur Verfügung. Dazu zählen Informationsveranstaltungen mit Vorträgen z.B. im Rathaus, Check-Up-Tage für alle Bürgerinnen und Bürger sowie eine Telefonaktion in Kooperation mit der Abendzeitung und Fachmedizinern, bei der fachspezifische Fragen erläutert werden können. Darüber hinaus wird es Infostände, Podiumsdiskussionen sowie eine mehrteilige Vortragsreihe an den Städtischen Kliniken für Patienten und solche, die es nicht werden wollen, geben. Unternehmen und die beteiligten Ministerien bieten ihren Mitarbeitern kostenlose Darmkrebsfrüherkennungstests an und in den Münchner Apotheken können Interessierte sowohl Informationsmaterialien als auch fachkundige Beratung beziehen. In den Filialen der Stadtsparkasse werden die Besucher in Form von Plakaten ebenso auf die Aktion aufmerksam gemacht wie über die Infoscreens in U-Bahnen und sonstige Aushänge. Die Felix Burda Stiftung hat einen zehnminütigen Film produziert, der vom Stuhltest bis zur Computertomographie ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten der Darmkrebsvorsorge informiert und von der Stiftung allen Partnern kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
"Die Münchner Bürger werden während des gesamten Aktionsmonats an allen erdenklichen Schnittstellen über die Aktion informiert und haben die Gelegenheit für persönliche Beratungsgespräche bei den entsprechenden Informations-veranstaltungen bzw. in der Arztpraxis oder ihrer Apotheke", sagt Dr. Christa Maar, Vorstand der Felix Burda Stiftung. Besonders den Hausärzten fällt eine wichtige Rolle bei der Motivation ihrer Patienten zu der Inanspruchnahme der präventiven Angebote sowie bei der Familienanamnese zu. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayern hat alle in München und der näheren Umgebung praktizierenden Ärzte über die Aktion informiert. "Das betrifft 2.600 Praxen. Auch interessierte Ärztinnen und Ärzte, die außerhalb dieser Region praktizieren, können die Materialien kostenlos bestellen", sagt Dr. Gabriel Schmidt, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns. Die Materialien für die Arztpraxen wurden von der Felix Burda Stiftung in Kooperation mit den Akteuren von Berlin gegen Darmkrebs entwickelt. Ebenso wie bei der Berliner Aktion wird die Herstellung der Materialien sowie die Logistik durch die Firma Eisai unterstützt, die in diesem Jahr erstmals gemeinsam mit regionalen Partnern auch das Projekt Sachsen gegen Darmkrebs ins Leben gerufen hat.
Die Felix Burda Stiftung hat die Aufklärungskampagne initiiert und der Kampagne ein einheitliches Erscheinungsbild gegeben. Sämtliche Informationsmaterialien werben mit dem Claim "Der schöne Schein kann trügen - gehen Sie zur Darmkrebsvorsorge". Das Motiv zeigt schöne, gesund aussehende Äpfel. Einer der Äpfel ist durchschnitten und gibt den Blick frei auf ein fauliges Innengehäuse. "Der Apfel als Symbol für Gesundheit ist das Bildmotiv der Münchner Kampagne mit dem wir zeigen, dass man dem äußeren Schein nicht blind vertrauen kann. Wer sicher sein möchte, das im Inneren wirklich alles in Ordnung ist, muss nachsehen", sagt Bettina Müller, Director Marketing & Communications der Felix Burda Stiftung über die Kampagne.
Sämtliche Termine und Veranstaltungsorte sowie die Kampagnenmotive, Pressebilder und den Film zum Download finden Sie im Pressebereich von www.felix-burda-stiftung.de .
Originaltext: Felix Burda Stiftung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=43262 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_43262.rss2
Pressekontakt: Felix Burda Stiftung Ingo Buchholzer Referent Marketing & Communications Rosenkavalierplatz 10 81925 München Tel.: +49 89 9250-1747 Fax: +49 89 9250-2713 buchholzer@burda.com
Referat für Gesundheit und Umwelt Stadt München Henrik Jörgens Koordinierung-Information-Kommunikation Öffentlichkeitsarbeit Tel.: +49 (0)89 233-4 75 09 henrik.joergens@muenchen.de www.muenchen.de
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