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Bitte kein Standbild: Einbrenn-Effekte auch bei LCD-TVs

Geschrieben am 13-03-2007

Leipzig (ots) - Was bisher nur von Plasma-Fernsehern bekannt ist,
kann auch LCD-TVs treffen: Nach längeren Standbildern oder Betrachten
des Videotextes bleiben Teile auf dem Bildschirm sichtbar, obwohl
längst ein anderes Programm läuft.

Gegen diesen Einbrenneffekt sollen LCDs eigentlich gefeit sein.
Immerhin entstammen sie der PC-Technologie und da wird auf den
Bildschirmen ständig mit sich kaum verändernden Bildinhalten
gearbeitet. Die Heimkinozeitschrift HD+TV räumt in der aktuellen
Ausgabe mit dieser Legende auf.

Was passiert beim Einbrennen? Helle Bildanteile beanspruchen die
Plasmazellen des Fernsehers. Zieht sich diese Belastung über einen
längeren Zeitraum hin, leuchten die Zellen nach. "Dies kann z. B. bei
nicht transparenten Senderlogos auf Plasmabildschirmen geschehen",
erklärt Chefredakteur Marc Hankmann. Die Folge: Das Senderlogo ist
auch dann noch sichtbar, wenn längst umgeschaltet wurde, weil die
beanspruchten Plasmazellen nachleuchten.

Bei einem LCD-Fernseher sind nicht die hellen Bildpunkte das
Problem, sondern die Farbdarstellung. Um eine Farbe für einen Punkt
des Bildes darzustellen, wird eine Flüssigkristallschicht unter
Spannung gesetzt. "Soll z. B. Blau dargestellt werden, blockiert die
Stromspannung die Darstellung der Farben Rot und Grün", so Hankmann.
Dauert dieser Zustand zu lange an, wird die Spannung aufrecht
erhalten, auch wenn der Bildpunkt eigentlich in einer anderen Farbe
erstrahlen sollte. Es kommt zu einer Umfärbung des Bildes.

Es ist also ratsam, die Wiedergabe von Aufzeichnungen oder DVDs
weder über Plasmas noch über LCDs zu lange im Pause-Modus verharren
zu lassen. Doch was kann man gegen die unerwünschten Geisterbilder
unternehmen? Bei einem Plasma kann das Bild Abhilfe schaffen, das
nach dem Ausschalten des Receivers auftritt. Durch das
"Schneegestöber" werden alle Plasmazellen gleichmäßig belastet und
das Nachleuchten reduziert. Bei einem LCD kann es helfen, den
Flachbildfernseher für einige Stunden vom Netz zu nehmen. Treten
danach immer noch Geisterbilder auf, kommt man nicht umhin, den
Hersteller zu kontaktieren.

Das Heimkinomagazin HD+TV und der dazu gehörende Internetauftritt
http://www.hdplustv.de erscheinen im Leipziger Auerbach Verlag.

Originaltext: HD+TV
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59149
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59149.rss2

Pressekontakt:
Pressekontakt:
Florian Pötzsch
Auerbach Verlag und Infodienste GmbH
Lauchstädter Str. 20
04229 Leipzig
www.auerbach-verlag.de
Telefon: 0341/149550
Telefax: 0341/1495511


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