(Registrieren)

"Mailbunker" erwischt Trojaner auch hinter der Firewall / Geschützter Internet-Zugang DATEVnet bietet höchste Sicherheit

Geschrieben am 13-03-2007

Nürnberg (ots) - Bei den Internet-Bedrohungen haben Phishing-Mails
und Trojaner derzeit die stärkste Verbreitung. Die
Professionalisierung der Hacker, deren Ziel Datendiebstahl ist,
schreitet immer weiter voran. So berichten die
Sicherheitsspezialisten von Messagelabs von einem professionellen
Handel mit Hacker-Werkzeugen. Indem der Schadcode selbst zum Geschäft
wird, verkürzen sich die Zyklen, in denen modifizierte Varianten in
Umlauf gelangen. Dies erfordert bei den Anbietern von
Sicherheitsdiensten neue Konzepte, um die Zeitspanne zwischen
Auftauchen und Bekanntwerden zu minimieren. Die Nürnberger DATEV eG
trägt der Entwicklung mit dem so genannten "Mailbunker" Rechnung. Er
verstärkt die Sicherheit der Anwender des geschützten
Internet-Zugangs DATEVnet zusätzlich.

Im DATEVnet durchlaufen E-Mails und Downloads zunächst eine
zentrale Sicherheitszone, bevor sie auf den Rechner des Anwenders
gelangen. Darin befinden sich gestaffelte und redundant ausgelegte
Schutz-Systeme, wie etwa Virenscanner oder Firewalls. Durch diese
Mehrstufigkeit ist die Sicherheitszone immer so schnell gewappnet,
wie der schnellste Hersteller der verwendeten Anti-Viren-Produkte ein
Update bereitstellt. Professionell organisierte Hacker schreiben
allerdings ebenso schnell wie gezielt Updates für ihre Malware. Ein
wirkungsvoller Schutz gegen diese quasi industriell gefertigten Viren
ist immer schwerer zu realisieren.

Um auch das minimale Restrisiko noch zu verringern, hat DATEV das
Konzept des "Mailbunkers" entwickelt. In diesem zentralen
Speicherpuffer werden Kopien aller E-Mails, die den
DATEVnet-Anwendern zugestellt wurden, über den Zeitraum von acht
Stunden aufbewahrt und permanent mit den stetig aktualisierten
Schutzmechanismen überprüft. So kann auch Schadcode schnell entdeckt
werden, der es geschafft haben sollte, sich in der kurzen Zeit ins
System zu schleichen, bevor sein Auftauchen bekannt wurde. Finden die
Systeme im "Mailbunker" einen Schädling, wird der betroffene Anwender
umgehend informiert, damit er ihn nicht aktiviert. Handelt es sich
dabei um Links auf infizierte Seiten, werden die entsprechenden URLs
im DATEVnet sofort gesperrt.

Originaltext: DATEV eG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51295
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51295.rss2

Pressekontakt:
DATEV eG
Benedikt Leder
Telefon 0911 276-1246
benedikt.leder@datev.de
www.datev.de/presse


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

59107

weitere Artikel:
  • Eigener Herd ist Goldes wert / Je früher Mieter zu Eigentümern werden, desto solider die spätere Vermögensbasis München (ots) - Der deutsche Immobilien-Erstkäufer ist rund 40 Jahre alt und damit deutlich älter als andere Europäer. So ziehen Spanier meist noch vor ihrem 30. Geburtstag in die eigene Immobilie ein und verbinden frühzeitigen Vermögensaufbau mit den Freiheiten, die die eigenen vier Wände mit sich bringen. Gerade die nach wie vor niedrigen Zinsen in Kombination mit attraktiven Immobilienpreisen bieten die einmalige Chance für junge Deutsche, es ihren europäischen Altersgenossen gleich zu tun: Auch Finanzierungen mit wenig oder ohne Eigenkapitaleinsatz mehr...

  • "Ich habe mein Engagement für Schröder bereut" / Talk bei DAS VIERTE: Schauspieler Hannes Jaenicke zu Gast bei "... bitte mit Sahner" am 14. März ab 22.05 Uhr München (ots) - Hannes Jaenicke bei Paul Sahner - das sind offene Bekenntnisse und ehrliche Aussagen, die am Mittwoch, 14. März, ab 22.05 Uhr bei "... bitte mit Sahner" auf DAS VIERTE zu hören und zu sehen sind. Ob über den ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder, für den Jaenicke sich engagierte ("In der Wahlnacht habe ich mein Engagement für Schröder bereut. Er hatte nie das Format eines Willy Brandt oder Helmut Schmidt.") oder Schröders Nachfolgerin Angel Merkel ("Ich hatte Bedenken gegen Merkel, vornehmlich, weil sie für den Irakkrieg mehr...

  • "CW-Mobile": COMPUTERWOCHE.de über das Handy abrufbar München (ots) - München, 13. März 2007 - Die Leser der IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE können sich ab dem 14. März noch schneller und bequemer über die Welt der professionellen IT informieren. Pünktlich zur Eröffnung der CeBIT, die am 15. März ihre Tore öffnet, lässt sich über fast jedes handelsübliche Handy oder Smartphone der Inhalt von COMPUTERWOCHE.de abrufen. Um sich die Inhalte auf das Handy oder Smartphone zu spielen, sind keine Plug-Ins oder sonstige Anpassungen notwendig. Der Nutzer muss lediglich über den mobilen Browser die mehr...

  • Deutschland "brennt" Berlin (ots) - Das Brennen von CDs und DVDs erfreut sich in Deutschland uneingeschränkter Beliebtheit. Fast jeder zweite Bundesbürger ab 10 Jahren hat 2006 regelmäßig Musik, Fotos, Daten, Filme, Software, Games oder Hörbücher auf die kleinen Silberscheiben kopiert. Das gab der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft im Vorfeld der CeBIT am Dienstag in Berlin bekannt. Im Auftrag des Verbandes hatte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) 10.000 Personen im Rahmen der so genannten "Brennerstudie" befragt. Seit der ersten Erhebung mehr...

  • PHOENIX Runde "Das Ende der Bescheidenheit? - Die Lohnrunde 2007", PROGRAMMHINWEIS für Mittwoch, 14. März 2007, 22.15 Uhr Bonn (ots) - Ist jetzt Schluss mit der Lohnzurückhaltung? Der Aufschwung scheint da, die Unternehmen machen wieder Gewinne, die Wirtschaft hat neuen Schwung. Nun wollen auch die Arbeitnehmer teilhaben am Erfolg. Die Tarifverhandlungen 2007 für die 700.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie haben in dieser Woche begonnen. Die Gewerkschaft forderte bis zu 6,5 Prozent mehr Lohn. Natürlich lehnen das die Arbeitgeber entschieden ab. Arbeitgeberpräsident Hund sieht in solchen Forderungen die Konjunktur in Gefahr: der Aufschwung könne mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht