Tierischer Familienspaß: "Mein Bruder ist ein Hund" / Verwechslungskomödie mit vielen Stars erstmals im KI.KA: Sonntag, 18. März, 16:30 Uhr

Erfurt (ots) - Marietta wünscht sich nichts sehnlicher als einen
Hund - und plötzlich steht er auch vor ihr. Doch so hatte sie sich
das eigentlich nicht vorgestellt: Ihr Bruder Tobias hat sich nämlich
in einen niedlichen Zwergschnauzer verwandelt. Wie soll sie das ihren
Eltern erklären? Die Antwort auf diese Frage gibt der KI.KA am
Sonntag, dem 18. März, um 16:30 Uhr in "Mein Bruder ist ein Hund"
(WDR).

Zum Geburtstag gibt es für Marietta von den Eltern wieder einmal
nur einen Plüschhund. Dabei wünscht sie sich schon seit Jahren einen
echten Vierbeiner. Doch ihr kleiner Bruder Tobias hat eine
Tierhaarallergie. Marietta erhält natürlich noch mehr Geschenke: Von
dem afrikanischen Patenkind ihrer Eltern bekommt sie sogar einen
Zauberstein, der seinem Besitzer den sehnlichsten Herzenswunsch
erfüllen kann. Als die Eltern alleine in einen Versöhnungsurlaub
aufbrechen und kurz bevor die skurrile Oma Gerda als Aufpasserin
eintrudelt, testet die Zehnjährige kurzerhand, ob der Zauber
funktioniert - und verwandelt so ungewollt ihren Bruder Tobias in ein
niedliches kleines Hündchen.

"Mein Bruder ist ein Hund" ist nicht nur witzige
Familienunterhaltung, sondern schlägt auch ernsthaftere Töne an.
Marietta (gespielt von Maria Ehrich), führt als Erzählerin durch den
Film. Sie ist eifersüchtig auf ihren kleinen Bruder, der ihre Rolle
des verwöhnten Nesthäkchens beerbt hat und noch dazu durch seine
Allergie verhindert, dass Mariettas Wunsch in Erfüllung gehen kann.
Ihre Eltern verstehen sich nicht mehr und der Urlaub auf einem
Hausboot scheint die letzte Chance für die Rettung ihrer Ehe zu sein.
Gerade deshalb wird Marietta im Laufe ihres zauberhaften Abenteuers
klar, wie wertvoll ein intaktes Familienleben ist.

Regisseur Peter Timm hat bereits reichlich Erfahrung in Sachen
Kinderfilme mit Vierbeinern: Auf den großen Erfolg "Rennschwein Rudi
Rüssel" folgte drei Jahre später der Fernsehfilm "Ferkel Fritz" und
schließlich 2004 "Mein Bruder ist ein Hund". Für die Komödie mit dem
Zwergschnauzer konnte er eine ganze Reihe deutscher Schauspielstars
gewinnen: Christine Neubauer spielt Mariettas Mutter, Martin Lindow
den Vater, Irm Hermann gibt die durchgedrehte Oma und Ingolf Lück ist
in einer Nebenrolle als cholerischer Filmregisseur zu sehen.

"Mein Bruder ist ein Hund" begeisterte bei jeder Vorstellung im
Rahmen des Filmfestivals in Rio de Janeiro 2005 und erhielt
folgerichtig den Publikumspreis. Aber auch Zwergschnauzer "Gustl vom
Hause Holzhauser" wurde für seine Arbeit reich belohnt: Er erhielt
für seine Hauptrolle sowohl eine Auszeichnung beim 8. Tallinn Black
Nights Film Festival 2004 als auch beim 21. Moskauer Filmfestival für
Kinder und Jugendliche 2005.

Der Kinderkanal von ARD und ZDF zeigt "Mein Bruder ist ein Hund"
am 18. März um 16:30 Uhr. Verantwortlicher Redakteur beim WDR ist
Wolfgang Wegmann.

Originaltext: Der Kinderkanal ARD/ZDF
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