Berichtigung: Der Vorsitzende der Linksfraktion Oskar Lafontaine vergleicht im Interview mit VANITY FAIR den Terrorismus der RAF mit dem aktuellen amerikanischen und britischen Militäreinsatz im Irak
Geschrieben am 14-03-2007 |
Berlin (ots) - (Berichtigung im vierten Absatz: Christian Klar, der ein Gnadengesuch an den Bundespräsidenten gerichtet hat, war kritisiert worden, weil er an die Rosa-Luxemburg-Konferenz, eine Veranstaltung der Linkspartei-nahen Tageszeitung Junge Welt, ein "antikapitalistisches Grußwort" gerichtet hatte. Anstelle von: Christian Klar, der ein Gnadengesuch an den Bundespräsidenten gerichtet hat, war kritisiert worden, weil er an einer Veranstaltung der Linkspartei-nahen Rosa-Luxemburg-Stiftung ein "antikapitalistisches Grußwort" gerichtet hatte.)
Es folgt die berichtigte Meldung:
Lafontaine: "Ich verurteile jeden Terror: ob er von der früheren RAF ausgeübt wurde oder heute von Bush und Blair im Irak."
Weiter rügt Lafontaine die Kritiker eine Begnadigung des ehemaligen RAF-Terroristen Christian Klar scharf: "Die Konservativen haben kein Verhältnis zum Rechtsstaat. Das gilt beim Bruch des Völkerrechts auf internationaler Ebene, und es gilt hier: Sie instrumentalisieren die Frage nach Begnadigung oder vorzeitiger Entlassung für eine politische Debatte."
Weiter führt Lafontaine im Interview aus: "Der Rechtsstaat zeichnet sich aber dadurch aus, dass Häftlinge gleich behandelt werden, unabhängig davon, welche politische Meinung sie vertreten".
Christian Klar, der ein Gnadengesuch an den Bundespräsidenten gerichtet hat, war kritisiert worden, weil er an die Rosa-Luxemburg-Konferenz, eine Veranstaltung der Linkspartei-nahen Tageszeitung Junge Welt, ein "antikapitalistisches Grußwort" gerichtet hatte.
Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von VANITY FAIR.
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