Von Gott verlassen - Braucht unsere Gesellschaft die Religion? 3. Konstanzer Konzilgespräch am 23. März mit Rüdiger Safranski, Wolfgang Schäuble und Paul Wehrle / Sendung am 26. März in SWR2 Forum
Geschrieben am 14-03-2007 |
Baden-Baden (ots) - Konstanz. In Deutschland werden immer mehr Moscheen gebaut, während Kirchen verkauft oder abgerissen werden müssen. Der Islam ist längst kein Gastarbeiter-Glaube mehr, sondern "ein Teil unseres Landes, ein Teil Europas", so Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble anlässlich der von ihm veranstalteten Deutschen Islamkonferenz im vergangenen Herbst. Herausgefordert durch den Islam ist Religion wieder Thema des öffentlichen Gesprächs und der Politik geworden. Was ist eine "gute" Religion? Kann die moderne Gesellschaft ohne Religion auskommen? Kann sie tatsächlich als Sinn- und Wertelieferant für die säkulare Gesellschaft wiederbelebt werden? Und wie anfällig sind Religionen durch ihren Wahrheitsanspruch für Fundamentalismus und Machtmissbrauch? Darüber diskutieren am 23. März beim 3. Konstanzer Konzilgespräch der Philosoph und Schriftsteller Rüdiger Safranski, Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und der Weihbischof in der Erzdiözese Freiburg, Paul Wehrle. Die Moderation hat SWR2-Redakteurin Ursula Nusser. Die Aufzeichnung der öffentlichen Veranstaltung ist am 26. März ab 17.05 Uhr in "SWR2 Forum" zu hören.
Freitag, 23. März 2007, 20 Uhr Konstanz, Konzil, Hafenstraße 2 3. Konstanzer Konzilgespräch Von Gott verlassen - Braucht unsere Gesellschaft die Religion? Mit: Dr. Rüdiger Safranski, Philosoph und Schriftsteller Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesinnenminister Dr. Paul Wehrle, Weihbischof in der Erzdiözese Freiburg Moderation: Ursula Nusser, SWR2
Der Eintritt ist frei. Sendung in SWR2 Forum am Montag, 26. März, 17.05 bis 18.00 Uhr
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Originaltext: SWR - Südwestrundfunk Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7169 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
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