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Schauspieler Christian Slater: "Ich kann von Glück sagen, dass die Drogen mich nicht umgebracht haben"

Geschrieben am 15-03-2007

Hamburg (ots) - Der US-Schauspieler Christian Slater, der jetzt in
"Bobby", einem Film von Regisseur Emilio Estevez über den Tag der
Ermordung von Robert (Bobby) Kennedy zu sehen ist, betrachtet frühere
Drogenexzesse als Folge seiner Berufswahl: "Die Möglichkeit, sich
hinter einer anderen Identität zu verstecken, ist einer der großen
Reize an meinem Beruf. Aber auch eine seiner Gefahren", sagt Slater
der ZEIT. "Ich kann von Glück sagen, dass die Drogen mich nicht
umgebracht haben ... Ich bekam zunehmend Schwierigkeiten, zu
unterscheiden zwischen der Rolle, die ich spielte, und der Person,
die ich wirklich war. Ich konnte Realität und Fiktion nicht mehr
auseinander halten."

Die Gefährlichkeit von Drogen habe er zunächst unterschätzt: "Wenn
man zum ersten Mal Drogen nimmt, macht es das einfach nur Spaß. Aber
dann, nach einer Weile, ist der Spaß nur noch eine Illusion." Erst
der Drogentod von Bekannten und Freunden habe ihn wachgerüttelt: "In
meinen wilden Jahren habe ich fünf oder sechs Freunde verloren. Als
der Filmschauspieler River Phoenix starb, mit 23 Jahren, war das ein
Schock. Wir waren uns nicht sehr nah, eigentlich eher Konkurrenten,
aber er war jemand, den ich immer bewundert hatte."

Christian Slater hatte zu Anfang seiner Kariere "keine Ahnung"
gehabt, "was es bedeutet, Schauspieler zu sein. Ich verließ mich auf
meine Instinkte und meine beschränkte Lebenserfahrung. Aber mit den
Jahren fühlten sich all die kleinen Tricks ziemlich hohl an. Lange
Zeit hatte ich Angst, ich könnte jeden Augenblick auffliegen, alle
würden merken, dass ich nicht die geringste Ahnung von dem hatte, was
ich da eigentlich tat. Ich bekam Lob, aber ich verstand überhaupt
nicht, wofür."

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)


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