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Early Adopter: Sparkassen Informatik ist SOA-Vorreiter in der Finanzdienstleistungsbranche

Geschrieben am 16-03-2007

Hannover (ots) -

- Immer mehr Sparkassen und Marktpartner nutzen SOA des IT-
Dienstleisters
- Bankfachlicher Baukasten umfasst mehrere tausend Funktionen
- Zahlreiche Markt- und Verbundpartner über SOA integriert

Eine Studie des IDC-Tochterunternehmens Financial Insights von
Februar 2007 identifiziert die europäischen Finanzdienstleister als
Early Adopters in Sachen Service-orientierter Architekturen (SOA).
Zehn Prozent der Institute in Westeuropa haben demnach bereits eine
Initiative begonnen, rund ein Viertel plant ein SOA-Projekt in den
nächsten zwölf bis 24 Monaten. Unter diesen Early Adopters fällt der
Sparkassen Informatik eine Vorreiterrolle zu: Auf die SOA der
Gesamtbanklösung OSPlus greifen bereits heute 125.000 Anwender aus
224 Sparkassen zu, weitere Nutzer folgen in Kürze.
Anwendungskomponenten von Markt- und Verbundpartnern sind über die
SOA mit OSPlus verknüpft. Nach der im September 2006 vollzogenen
Fusion zwischen der Sparkassen Informatik und dem bayerischen
IT-Dienstleister IZB Soft gilt es nun, innerhalb kürzester Zeit neue
Verbundpartner in die Geschäftsprozessunterstüzung der
Gesamtbanklösung OSPlus zu integrieren.

Mit OSPlus hat die Sparkassen Informatik in einem langjährigen
strukturierten Prozess als eines der ersten Unternehmen in der
europäischen Finanzdienstleistungsbranche eine leistungsfähige und
sichere SOA etabliert. Die Gesamtbanklösung setzt auf einer modernen,
spartenneutralen Kernbankanwendung auf. Sie ermöglicht dank einer
offenen Anwendungsarchitektur und standardisierter Schnittstellen die
Bereitstellung ganzheitlicher und integrierter IT-Lösungen. Die
operative Datenhaltung ist Back-End-zentriert und in relationalen
Datenbankstrukturen abgebildet. Die Abbildung der Businesslogik
erfolgt in der gekapselten Zugriffsschicht der Dynamischen
Schnittstelle. Die Oberflächen werden innerhalb eines einheitlichen
Komponentenmodells, dem OSPlus-Portal, abgebildet.

Service-orientierte Entwicklungs- und Anwendungsarchitektur

Die offene und Service-orientierte Entwicklungs- und
Anwendungsarchitektur der Sparkassen Informatik ruht auf drei Säulen:
Der Dynamischen Schnittstelle, der Inter-Kommunikations-Komponente
(IKK) und der Statischen Schnittstelle. Die Dynamische Schnittstelle
bietet Entwicklern und Marktpartnern einen standardisierten, lesenden
und schreibenden Online-Zugriff auf die operativen Daten. Sie besteht
aus einem mehrere tausend Services umfassenden bankfachlichen
Baukasten und einer technologischen Plattform als Bindeglied zwischen
den Anwendungen und fachlichen Funktionen. Die IKK ermöglicht die
standardisierte Integration Web-basierter Anwendungskomponenten in
bankfachliche Prozesse. Die Statische Schnittstelle dient der
stichtagsbezogenen Auswertung von Kundendaten, Verbundpartnerdaten
oder institutsspezifischen Informationen.

Eine Repository-gestützte Entwicklung versetzt die Sparkassen
Informatik in die Lage, Anwendungen schnell, kostengünstig und in
bester Qualität zu erstellen. In dem Repository werden fachliche
Informationen in strukturierter Form an zentraler Stelle verwaltet.
Es bildet damit die Basis für leistungsfähige Export- und
Code-Generatoren. Diese erzeugen beispielsweise Dokumentationen wie
Handbücher oder standardisierte Funktionsbeschreibungen,
Datenzugriffsmodule und Prüfroutinen für den bankfachlichen Baukasten
oder Schnittstellenproxies für die technologische Plattform.

Einmal entwickelte Komponenten können dank des Repositories
jederzeit wieder gefunden (refind) und wieder verwendet werden
(reuse). Zudem lassen sich neue Technologien leicht integrieren und
komplexe Testläufe effizient automatisieren. Auch proaktive Maßnahmen
zur Reduzierung von Ausfallmengen lassen sich im Zusammenspiel mit
dem Repository effizient realisieren. Dadurch wird ein stabiler
Produktionsbetrieb für die SOA gewährleistet.

Anbindung externer Anwendungskomponenten über SOA

Laut den Analysten bei IDC bieten Service-orientierte
Architekturen auf lange Sicht die Chance, interne Systeme mit denen
von Kunden und Partnern zu verknüpfen. Eine Vision, die in vielen
Sparkassen bereits Realität ist: Neben derzeit 224 Sparkassen, die
OSPlus nutzen, sind zahlreiche Markt- und Verbundpartner wie
Versicherungen, Wertpapierabwickler oder Bausparkassen über
standardisierte Schnittstellen an das OSPlus angebunden. Zur
Unterstützung des Cross Selling sind Verbundpartner über die IKK
fachlich tief in die Front-Ends zur Geschäftsprozessunterstützung der
Gesamtbanklösung integriert. Nach der Fusion zwischen der Sparkassen
Informatik und der IZB Soft gilt es nun, in kurzer Zeit neue
Verbundpartner in die Geschäftsprozessunterstützung einzubinden. Aus
fachlicher Sicht entsteht somit eine enge Verbundenheit, die sich in
der Technik durch eine lose Kopplung auszeichnet, und damit einen
wichtigen Eckpfeiler einer arbeitsteiligen Bereitstellung von
IT-Unterstützung darstellt.

Durch den einheitlichen Dialograhmen des OSPlus-Portals können
Web-basierte Anwendungskomponenten der Partner unter der
einheitlichen Oberfläche der Gesamtbanklösung bei den Anwendern
ablaufen. Dies ermöglicht beispielsweise eine fallabschließende
Beratung und Abwicklung von Versicherungsverträgen durch die
Mitarbeiter einer Sparkasse. Nach der Migration der bayerischen
Institute auf OSPlus bis Oktober 2008 werden insgesamt rund 300
Sparkassen auf Basis der Service-orientierten Architektur arbeiten.

Originaltext: Sparkassen Informatik
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62492
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_62492.rss2

Ihr Gesprächspartner:

Thomas Kawelke, Marketing
Sparkassen Informatik GmbH & Co. KG
Nevinghoff 25, 48147 Münster
Telefon: 0251/288-32 21, Telefax: 0251/288-941 32 21
Mobil: 0172/561 86 29
E-Mail: thomas.kawelke@sparkassen-informatik.de
Internet: www.sparkassen-informatik.de

Ihr Partner Public Relations:

Ralf Wallbruch (Dipl.-Wirt. Ing.)
Geschäftsführender Gesellschafter
g i w Gesellschaft für Informationen
aus der und für die Wirtschaft m b H
Holunderweg 84, 45133 Essen-Bredeney
Telefon: 0201/877 867-0, Telefax: 0201/877 867-57
E-Mail: rw@giw.de
Internet: www.giw.de


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