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OTTO-Trendstudie Konsum-Ethik 2007

Geschrieben am 18-03-2007

Hamburg (ots) - Wie gehen Konsumenten mit dem Thema Nachhaltigkeit
um? Was sind ihre Motive und Erwartungen an Unternehmen und Marken?
Antworten auf diese Fragen gibt die Trendstudie Konsum-Ethik 2007,
die der Hamburger Multichannel-Einzelhändler OTTO Anfang Dezember
2006 beim renommierten Hamburger Trendbüro in Auftrag gegeben hat und
deren Ergebnisse nun vorliegen. Die Studie hat in Fokusgruppen,
Experten-Interviews und einer repräsentative Umfrage Ethik aus der
Perspektive der Konsumenten als "Wohlfühlfaktor" indentifiziert, der
an Bedeutung gewinnt.

Zusammenfassend hat die Studie einen Trend zu "Selbstverwöhnung
statt Weltverbesserung" festgestellt. Dem Thema Ethik nähern sich die
Konsumente heute über Ästhetik statt über Ideologie, sie wollen gut
aussehen und dabei Gutes tun. Prof. Peter Wippermann vom Trendbüro
zieht aus der Studie das folgende Fazit: "Nach dem Erfolg von
Bio-Lebensmitteln und Bio-Kosmetik ist der nächste große Öko-Boom in
der Mode zu erwarten. Dabei wird Fair-Play eine ebenso große Rolle
spielen wie das gute und gesunde Tragegefühl."

OTTO hat im aktuellen Frühjahr/Sommer-Katalog die "Saison des
guten Gefühls" ausgerufen und verbindet aktuelle Modetrends mit dem
Angebot an die Kunden, bei OTTO "mit gutem Gewissen" einzukaufen.
"Als kundenorientiertes und trendsetzendes Unternehmen richten wir
unsere Geschäftstätigkeit an den Ergebnissen dieser aktuellen
Trendstudie aus. Wir sehen uns in unserem langjährigen Engagement für
hohe Ökologie- und Sozialstandards im Handel bestätigt und werden
diesen Weg mit unvermindertem Einsatz fortsetzen", so Dr. Michael
Otto, Vorstandsvorsitzender der Otto Group.

Die Studie des Trendbüro ergab über alle Altersstufen hinweg ein
hohes Interesse an Fragen der Konsum-Ethik. Die Perspektiven, aus
denen die Generationen das Thema betrachten, unterscheiden sich
jedoch deutlich: Für die so genannten "Netzwerkkinder" (16 bis 25
Jahre) zählen vor allem Vertrauen und Transparenz, Menschlichkeit und
Natürlichkeit. Mode, Marke und Moral gehören für sie klar zusammen.
93 Prozent der Netzwerkkinder stimmen folgender Aussage zu: "Mir ist
es wichtig, Produkte zu kaufen, die unter menschenwürdigen
Bedingungen hergestellt wurden, keine Kinderarbeit, faire Bezahlung
etc." Netzwerkkinder delegieren aber die Verantwortung an die
Unternehmen und Marken und erwarten Fair Play.

Die so genannte "Generation X" (26 bis 45 Jahre) sucht in
Gesundheit und Wellness den Ausgleich zum familiären und beruflichen
Stress, dem sie als Sandwich-Generation ausgesetzt ist. Ihr geht es
vor allem um die sinnliche Erfahrbarkeit: Produkte müssen sich besser
anfühlen, eine spürbar bessere Qualität haben und so zum persönlichen
Wohlbefinden beitragen.

Die Altersgruppe der 45 bis 65-Jährigen schließlich, die so
genannten "Babyboomer", legen besonders großen Wert auf Gesundheit
als Garant für ein aktives und selbstbestimmtes Leben. Ökologisch
produzierte Produkte erhalten unter diesem Askept eine große
Bedeutung. So stimmen 77 Prozent dieser Altersgruppe der Aussage zu:
"Bio-Produkte sind gut für meine Gesundheit und mein Wohlbefinden.
Ich tue damit mir und meiner Gesundheit etwas Gutes." Das
Preis-Leistungsverhältnis erhält im Kontext der aktuellen
Wertediskussion eine neue Bedeutung: Der Preis bleibt wichtig, ist
aber nicht länger allein entscheidend.

Die vollständige OTTO-Studie Konsum-Ethik 2007 liegt auf der
Homepage des Trendbüro unter www.trendbuero.de zum Download bereit.
Eine Zusammenfassung finden Sie auf der Homepage von OTTO unter
www.otto.com.

Nähere Informationen zu OTTO liegen im Internet unter www.otto.com
für Sie bereit.

Originaltext: OTTO (GmbH & Co KG)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=19738
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_19738.rss2

Pressekontakt:
OTTO:
Thomas Voigt, Telefon: +49 (40) 64 61-401, mobil: +49 (172) 889 4073,
Fax: -449

Trendbüro:
Jörg Jelden, Telefon: +49 (40) / 36 97 78-71, Fax: -10, mail:
j.jelden@trendbuero.de


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