Gewinnen in China / IBM Studie gibt Empfehlungen für erfolgreiche Geschäftsstrategien im Massenmarkt China
Geschrieben am 19-03-2007 |
Düsseldorf (ots) - Wer in China erfolgreich sein will, sollte sich mehr um das Geschäft in den kleineren, aufstrebenden Städten kümmern, als den Erfolg in den bereits relativ saturierten chinesischen Standorten wie Peking oder Hongkong zu suchen. Dies ist eine zentrale Erkenntnis der IBM Studie "Winning in China's Mass Markets", die das IBM Institute for Business Value gemeinsam mit der Economist Intelligence Unit soeben veröffentlicht hat. Gemäß der Studie tragen diese Städte "in der zweiten Reihe" mit immerhin 43 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt des gesamten Landes bei. Mehr als 80 Prozent der Haushalte in diesen "Emerging Cities" verfügen laut Studie über ein Haushaltseinkommen zwischen 3000 bis 6000 US-Dollar gegenüber nur 50 Prozent der Haushalte in den chinesischen Megastädten. Bemerkenswert ist auch das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes dieser kleinen Städte: Sie wachsen jährlich um rund 28 Prozent verglichen mit nur 18 Prozent in den Top-Ten Städten.
Gemeinsam mit der Economist Intelligence Unit hat das IBM Institute for Business Value diese neuen "Massenmärkte" intensiv unter die Lupe genommen: Sie werden definiert als die Gesamtheit kleinerer, aufstrebender Städte mit rasantem Wachstum, wie etwa Fuzhou oder Hefei, die zirka 40 Prozent der gesamten urbanen Bevölkerung des Landes (234 Millionen) ausmachen. Um herauszufinden, welche Geschäftskonzepte in diesen Massenmärkten am besten funktionieren, haben die Autoren der Studie 180 Top-Führungskräfte internationaler Unternehmen mit China-Erfahrung in den vier größten Industriesegmenten (Electronic, Automotive, Einzelhandel und Konsumgüterproduzenten) befragt sowie 50 internationale und chinesische Manager, die gegenwärtig an vorderster Front in China tätig sind.
Die Studie "Winning in China's Mass Markets: New Business Models, New Operations for Profitable Growth" unterstreicht die Notwendigkeit für multinationale Unternehmen, sich stärker auf diese neuen Massenmärkte zu konzentrieren und in einen intensiven Wettbewerb mit den dort tätigen einheimischen Firmen einzutreten.
Ein weiteres wichtiges und überraschendes Ergebnis der Studie ist die Tatsache, dass der geschäftliche Erfolg eines in China tätigen Unternehmens nicht unbedingt etwas mit der Länge der unternehmerischen Aktivitäten dort zu tun hat: zwar haben die Unternehmen, die länger als fünf Jahre in China Geschäfte machen eine um 47 Prozent höhere Profitabilität als Newcomer, allerdings sind die Unternehmen, die seit mehr als einer Dekade in China aktiv sind, weniger profitabel als Unternehmen, die erst zwischen fünf und zehn Jahren im Reich der Mitte Geschäfte machen.
Weitere Informationen zu Studie finden Sie unter: www.ibm.com/cn/services/bcs/mnc/index.shtml
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Originaltext: IBM Deutschland Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=34980 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_34980.rss2
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