Kraft Foods unterzeichnet Charta der Vielfalt / Diversity als Chance
Geschrieben am 21-03-2007 |
Bremen (ots) - Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, Frauen im Management oder Mitarbeiter über 45 - das sind Themen, die sich unter dem Begriff "Diversity" (Vielfalt) zusammenfassen lassen. Am 21. März 2007 unterzeichnete Kraft Foods in Berlin die "Charta der Vielfalt der Unternehmen in Deutschland". Mit dieser Absichtserklärung verpflichtet sich das Unternehmen, Vielfalt anzuerkennen und ein Arbeitsumfeld ohne Vorurteile zu schaffen. Die Initiative steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel und soll den Gedanken der Vielfalt in der deutschen Unternehmenslandschaft verankern.
Bei Kraft Foods prägt die Idee von Chancengleichheit und Diversity schon lange die Unternehmenskultur. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter hat Priorität, deshalb werden bei Kraft Foods unterschiedliche Lebens- und Arbeitsmodelle mit den Ansprüchen des Unternehmens in Einklang gebracht. "Bei meiner Entscheidung für Kraft Foods als zukünftigem Arbeitgeber spielte der Unternehmensgrundsatz - gleiche, faire Chancen für alle - eine wichtige Rolle", so Silke Trösch, seit Januar 2007 Unternehmenssprecherin. "Frauen in Führungspositionen sind hier ganz selbstverständlich, das hat mich letztlich überzeugt." So ist beispielsweise Irene Rosenfeld CEO von Kraft Foods Inc., das als weltweit zweitgrößtes Nahrungsmittelunternehmen mit Marken wie Jacobs, Milka und Philadelphia in 150 Ländern vertreten ist. Neben der Chancengleichheit für Frauen setzt Kraft Foods insgesamt auf eine nachhaltige Personalpolitik. "Verschiedenartigkeit prägt unsere Unternehmenskultur und gegenseitige Achtung fördert den Teamgeist", fasst Christian Reuver, Director Human Resources zusammen. "Das Unternehmen hat früh erkannt, dass Diversity wesentlich zum Unternehmenserfolg beiträgt." 2004 erhielt Kraft Foods erneut die Auszeichnung "Bester Arbeitgeber" in Deutschland und Europa, und 2005 war es beim Wettbewerb "Erfolgsfaktor Familie" unter den Top 10 der prämierten deutschen Unternehmen.
Bereits seit einigen Jahren existiert bei Kraft Foods ein Diversity Council mit Vertretern aus verschiedenen Unternehmensbereichen. Es beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Themen wie der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, Frauen im Management, Mitarbeiter über 45, interkulturelles Bewusstsein, Respekt vor dem Partner, Menschen mit Behinderung und Gleichbehandlung beschäftigt. In diesen Bereichen existieren bereits Programme, die den Charta-Gedanken mit Leben füllen: Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben: "Kraft Flex" umfasst Angebote zum Zeitmanagement, in dem nicht nur flexible Arbeitszeiten möglich sind, sondern auch Jobsharing (Aufteilen eines Arbeitsplatzes zwischen zwei Beschäftigten), Tele-Heimarbeitsplätze, Sabbaticals (Auszeit für eine bestimmte Zeit), Sonderurlaub und Altersteilzeit. Dazu kommt ein Mitarbeiterservice mit der betriebsnahen Kinderkrippe "Kraft Kids", flexibler Kinderbetreuung, Behindertenvertretung und Sozialberatung sowie Sport- und Entspannungsprogramme. Kraft Foods bietet darüber hinaus Mitarbeitern in Elternzeit die Möglichkeit zum Dialog: Der "Round Table" lädt in regelmäßigen Abständen dazu ein, sich über die aktuelle Entwicklung im Unternehmen zu informieren. Fragen zum Wiedereinstieg in den Beruf werden ausführlich beantwortet. Kraft Foods ist zudem der erste Betrieb in Bremen, in dem ein Führungskräfteseminar zum Thema "Familienfreundliche Führung" stattfindet.
Frauen im Management: Gleichberechtigung wird bei Kraft Foods gelebt - das belegen neben dem weiblichen CEO zahlreiche weitere Frauen in Führungspositionen. Silke Trösch ist in der Geschäftsführung vertreten und zeichnet als Director Corporate Affairs für die Öffentlichkeitsarbeit von Kraft Foods für Deutschland, Österreich und die Schweiz verantwortlich. Anne Lang verantwortet seit über 25 Jahren in der Geschäftsführung des Unternehmens den Bereich "Einkauf". Und Bärbel Thouvenot leitet mit der Schokoladenfabrik im südbadischen Lörrach den größten europäischen Schokoladen-Produktionsstandort von Kraft Foods. Um weiblichen Nachwuchs frühzeitig zu fördern, findet jedes Jahr ein Mädchen-Zukunftstag, der so genannte "Girls Day", statt. Die Kraft Foods Standorte präsentieren sich bundesweit interessierten Schülerinnen. An diesem Tag kann sich der weibliche Nachwuchs frühzeitig beruflich orientieren.
Mitarbeiter 45+: Um auszuloten, wie zukünftig die Bedürfnisse der Arbeitnehmer sein werden, befragte Kraft Foods 2005 die Generation 45+, wie sie ihre berufliche Situation beurteilen. Dabei wurde deutlich, dass verschiedene Gruppen dieser Generation (Außendienst, Verwaltung, Produktion) durchaus unterschiedliche Bedürfnisse haben. So wird es möglich, je nach Zielgruppe passende altersgerechte Erwerbsbiografien im Unternehmen zu fördern. Betriebliche Gesundheitsförderung, flexibles Arbeitszeitmanagement und persönliche Entwicklungsplanung sind Schwerpunkte für eine alternsgerechte Arbeits- und Organisationsgestaltung.
Interkulturelles Bewusstsein: Als einer der weltweit führenden Lebensmittelhersteller ist Kraft Foods in mehr als 150 Ländern vertreten. Die Mitarbeiter sprechen unterschiedliche Sprachen, haben verschiedene Hautfarben, unterscheiden sich in Glaube und Lebensstil. Ein multikulturelles Umfeld wird somit täglich praktiziert. Ebenso ist man sich der Internationalität der Konsumenten bewusst. Beispielsweise stellt das Unternehmen Listen über Produkte zur Verfügung, die für die Ernährungsweise von Muslimen geeignet sind.
Respekt vor dem Partner: Ob jemand in einer gleichgeschlechtlichen oder heterosexuellen Partnerschaft lebt, spielt bei Kraft Foods keine Rolle. Unabhängig von der Partnerwahl wird der Einsatz im Ausland gefördert, der Partner des Mitarbeiters bei der Jobsuche unterstützt. In der Vergabe von Zuwendungen werden keine Unterschiede gemacht.
Menschen mit Behinderungen: Kraft Foods integriert Menschen mit Behinderung in das Unternehmen. Am Standort Bremen gibt es eine Vertrauensfrau für Schwerbehinderte, in den Werken gibt der Betriebsrat Auskunft. Im Löskaffeewerk Bremen-Hemelingen beispielsweise stehen für Rollstuhlfahrer ein behindertengerechter Arbeitsplatz und Toilette, abgesenkte Bordsteine, ein Carport-Stellplatz sowie elektrische Türöffner zu Verfügung.
Gleichbehandlung: Bei Kraft Foods hat man sich der Schaffung einer professionellen Arbeitsumgebung verschrieben, in der weder Diskriminierung noch Verhaltensweisen akzeptiert werden, die als Belästigung, Nötigung oder Störung ausgelegt werden können. Zu den Unternehmensgrundsätzen gehört es, jedem - unabhängig von Rasse, Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Alter, Nationalität, Familienstand, sexueller Orientierung, Staatsangehörigkeit und geistiger oder körperlicher Behinderung - die gleichen, fairen Chancen zu bieten. Sie gelten auch für Lieferanten, Unternehmer oder Kunden. Die Diversity-Broschüre von Kraft Foods ist im Internet erhältlich unter: http://www.kraftfoods.de
Originaltext: Kraft Foods Deutschland Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=40637 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_40637.rss2
Pressekontakt: Kraft Foods, Sabine Peters-Halfbrodt, Tel: 0421 / 599-4329 SPeters-Halfbrodt@krafteurope.com
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