Neue Rohre braucht das Land
Geschrieben am 03-04-2006 |
Bonn (ots) - Aktuelle Zahlen belegen: Die öffentliche und private Kanalisation in Deutschland ist sanierungsbedürftig. In den osteuropäischen Ländern ist ihr Zustand sogar alarmierend. Ideale Voraussetzungen zur Instandsetzung oder Neuanlage von Abwasserleitungen bieten leicht verlegbare PVC-Rohre. Darauf machen "PVCplus" und "PVC4Pipes" anlässlich der Messe "Wasser Berlin 2006" vom 3. bis 7. April aufmerksam.
Wie eine aktuelle Umfrage der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) zeigt, müssen 20 Prozent des öffentlichen deutschen Kanalnetzes kurz- oder mittelfristig ausgebessert werden, um Verunreinigungen des Grundwassers zu verhindern. Das entspricht geschätzten Kosten von 50 bis 55 Milliarden Euro. Private Abwasserleitungen weisen sogar in 50 bis 90 Prozent Schäden auf. Notwendige Investitionen schieben viele Versorgungsunternehmen angesichts leerer Haushaltskassen vor sich her. Und auch Privatleute nimmt man neuerdings in die Pflicht, um Hausanschlussleitungen in Schuss zu halten. Vorreiter ist Nordrhein-Westfalen: Nach der dort gültigen Bauordnung müssen Eigenheimbesitzer neue Hausanschluss-Abwasserleitungen durch einen Sachverständigen auf Dichtigkeit überprüfen lassen. Für bestehende Leitungen ist diese Prüfung bis Ende 2015 vorgeschrieben. Fällige Sanierungsarbeiten bezahlen die Leitungsbesitzer dann selbst.
Leicht und wirtschaftlich: PVC-Rohre
Ideal zur Sanierung und Neuanlage von Kanalsystemen sind leichte Kunststoff-Rohre. Sie lassen sich einfach, kostengünstig und sicher verlegen. "Wir sind überzeugt, dass bei Entsorgungsleitungen flexible Kunststoffrohre starren, biegesteifen Lösungen aus Steinzeug und Beton wesentlich überlegen sind. Kunststoffrohre aus PVC, aber auch aus PE, PP und GFK werden seit Jahrzehnten erfolgreich für Abwasserleitungen eingesetzt", so Werner Preusker, Sprecher der Marketing-Initiative PVCplus Kommunikations GmbH, Bonn. Qualitativ hochwertige PVC-Rohre sind bis zu 100 Jahre haltbar, korrosionsstabil und günstig im Unterhalt. Passgenaue Anschlüsse und Formstücke machen das Abwassersystem dicht. Die glatten Innenflächen von PVC-Rohren setzen sich außerdem nicht zu und lassen das Wasser gut abfließen. Die Produktion von Kunststoff-Rohren in Deutschland steigt und lag 2004 bei fast 600.000 Tonnen. Laut DWA-Umfrage ist auch bei der Materialverteilung in den Entwässerungsnetzen seit 1990 ein kontinuierlicher Zuwachs für flexiblere, elastischere Rohre zu verzeichnen. Das Marktforschungs-Unternehmen Freedonia (Cleveland/USA) geht bis zum Jahr 2009 zudem von 2,7 Prozent Wachstum beim Absatz von Kunststoffrohren aus. Im europäischen Rohrmarkt ist nach Angaben des Unternehmens SolVin PVC der Werkstoff Nummer 1.
Hoher Rohrbedarf in EU-Beitrittsstaaten
Großes Potenzial für PVC-Rohre eröffnet sich vor allem in den EU-Beitrittsländern. Dort beträgt der Ausbaugrad der Abwasserentsorgung teilweise weniger als 50 Prozent. Erhebliche Ausgaben für die Sanierung des bestehenden Abwassersystems pro Beitrittsland potenzieren die Kosten zusätzlich. Gerade hier sind wirtschaftliche und langlebige Lösungen aus PVC gefragt. Sie machen auch unter ökologischen Gesichtspunkten Sinn. Schon heute verwertet die europäische PVC-Branche im Rahmen ihrer Selbstverpflichtung ausgebaute PVC-Rohre und verarbeitet sie anschließend zu neuen Anwendungen.
Besuchen Sie den Stand von PVCplus und PVC4Pipes: Halle 5.2, Stand 129a
www.pvcplus.de www.krv.de www.dwa.de www.munlv.nrw.de
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Originaltext: PVCplus Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=34329 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_34329.rss2
Weitere Informationen: PVCplus Kommunikations GmbH Werner Preusker, Sprecher Am Hofgarten 1-2, 53113 Bonn Telefon: +49 / (0) 228 / 917 83-0 Telefax: +49 / (0) 228 / 538 95 96 E-Mail: pvcplus@pvcplus.de Internet: www.pvcplus.de
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