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IT-Budget 2007: Investitionen steigen

Geschrieben am 21-03-2007

Hamburg (ots) - Deutsche Unternehmen wollen wieder mehr für
Informationstechnologie (IT) ausgeben. 35,5 Prozent der Firmen
planen für 2007 mit einem höheren IT-Budget als im letzten Jahr. 2006
waren nur 28,4 Prozent bereit, im Vergleich zum Vorjahr mehr zu
investieren. Weniger als ein Fünftel rechnen mit rückläufigen
Ausgaben. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "IT-Budget 2007" der
InformationWeek, die zusammen mit Steria Mummert Consulting
ausgewertet wurde.

Die Mehrausgaben sollen die Unternehmen dabei vor allem
effizienter machen: Immerhin 89 Prozent der Befragten gaben die
Steigerung der Produktivität als wichtigstes Ziel der
IT-Investitionen an. Die Optimierung von Geschäftsprozessen steht in
diesem Zusammenhang für vier von fünf Unternehmen als zweites
wichtiges Ziel auf dem Plan. Insbesondere Großunternehmen gaben zudem
an, mit IT-Investitionen auch die Kosten senken zu wollen. Diese
Angabe machten drei von vier größeren Unternehmen. Bei
mittelständischen Firmen, also Unternehmen mit weniger als 500
Mitarbeitern, sagten dies nur knapp 40 Prozent.

Unter den generellen Gründen für Entscheidungen für
IT-Investitionen sind die gesetzlichen Anforderungen der wichtigste
Impuls. Mit einem Durchschnittswert von 1,8 (eins = sehr wichtig,
fünf = unwichtig) liegen die Vorgaben des Gesetzgebers deutlich vor
anderen Beweggründen - wie etwa der Austausch von defekten Geräten
(2,05) oder die Anforderungen von Kunden (2,12).

Deutliche Unterschiede im Investitionsverhalten ergeben sich mit
Blick auf die Unternehmensgröße. Hier zeigen sich die Konzerne
weiterhin zurückhaltender als der Mittelstand. Denn bei Unternehmen
mit mehr als 2.000 Mitarbeitern wollen lediglich 29 Prozent mehr
investieren. Mittelständische Betriebe hingegen wollen ihr IT-Budget
zu 38 Prozent aufstocken. Damit gilt auch für dieses Jahr, dass
Großunternehmen eher weniger bereit sind ihre Investitionen in den
IT-Bereich zu erhöhen. Schon rückblickend auf das letzte Jahr gaben
mehr als 37 Prozent an, eher weniger für IT ausgegeben zu haben. Im
Gesamtdurchschnitt sagten das nur knapp 18 Prozent.

Hintergrundinformationen
Die Studie "IT-Budget 2007" untersucht die konkreten Investitions-
und Anschaffungsabsichten von Unternehmen in Deutschland. Im Zeitraum
zwischen Dezember 2006 und Februar 2007 wurden durch eine
Online-Befragung 563 IT-Manager und IT-Verantwortliche aus deutschen
Unternehmen interviewt. Die detaillierten Ergebnisse liefern nicht
nur wichtige Hinweise auf Absatzchancen und die Ansprache
potenzieller Kunden, sondern stellen auch Indizien für die Stimmung
in der Wirtschaft dar.

Originaltext: Steria Mummert Consulting
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50272
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Pressekontakt:
Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de


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