Thank you for the music! Rajaton mit neuer CD: Rajaton sings ABBA with Lahti Symphony Orchestra

Potsdam (ots) - Abba - danken wir ihnen für ihre Musik? Diese
Frage lässt sich diskutieren, aber eine unüberschaubare Fangemeinde
dankt mit Sicherheit.

Rajaton - die Qualität dieser A cappella-Gruppe lässt sich nicht
bestreiten. Die sechs finnischen Sänger haben sich in der
internationalen Vokalszene schnell einen Namen gemacht und begeistern
seitdem vor Allem mit eigens für sie geschriebenen und arrangierten
Titeln. Rajatons von Pop über Jazz und volkstümlicher Musik bis zu
zeitgenössischen Kompositionen reichendes Repertoire präsentiert sich
stets mit einer rhythmischen Präzision und musikalischen Akkuratesse,
die ein staunendes Publikum hinterlässt, wo immer sie auftreten.

Ihre unglaubliche Bühnenpräsenz und ihr sympathisches Auftreten
verhalfen ihnen in ihrer Heimat innerhalb weniger Jahre zu Ruhm und
Auszeichnungen. Über 200.000 verkaufte CDs, Gold- und Platinscheiben
beweisen die Anziehungskraft, die eine Leidenschaft wie der A
cappella-Gesang auf ein Mainstreampublikum haben kann, wenn sie mit
der nötigen Originalität und Brillanz präsentiert wird.

Aber wo besteht die Verbindung zwischen den Eingangs erwähnten
Popgiganten und Rajaton? Sie ergibt sich an dem Punkt, an dem Rajaton
beschließen, mit dem Lahti Symphony Orchestra ein Album mit
Abbaklassikern aufzunehmen. In ihrer Heimat erlangte das Album:
Rajaton sings ABBA with Lahti Symphony Orchestra (Just records
Babelsberg/Plastinka) innerhalb von zwei Wochen Platinstatus. Und es
ist ein kleines Meisterwerk geworden. Keine Versatzstücke, sondern
die Verschmelzung höchster stimmlicher Qualität mit Kompositionen,
die ein Publikum rund um den Globus begeistert haben und weiterhin
begeistern. In der Interpretation meist nahe am Original, aber mit
deutlich eigenem Charakter. So wird Rajatons Version von "One of us"
durch die männliche Leadstimme zu einem ungewohnten Hörerlebnis.
"Dancing Queen" erhält nur durch die, eine halbe Oktave höher
liegende, Stimmlage eine ganz persönliche Note. Und wer sich
abschließend überzeugen möchte, der möge die A cappella vorgetragenen
Versionen von "Voulez-vous", Head over heels" und "Fernando"
anspielen, bei denen sogar die Instrumente durch die Stimmen der
sechs Finnen ersetzt werden. Chapeau!

Originaltext: Just records Babelsberg
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