Liberty Alliance bringt neue Spezifikationen für die Verlinkung von digitalem Identitätsmanagement mit Verbrauchergeräten heraus
Geschrieben am 21-03-2007 |
New York (ots/PRNewswire) -
- Advanced Client liefert online und offline "End-to-End" Identitätsmanagement Funktionalitäten über Netzwerke und Geräte
Liberty Alliance, das weltweit agierende Identitätskonsortium, das daran arbeitet, das Internet für Verbraucher, Regierungen und die Wirtschaft vertrauenswürdiger zu gestalten, hat heute die Veröffentlichung der Advanced Client Spezifikationen bekannt gegeben, die entwickelt wurden, um es geschäftlichen Usern und Verbrauchern zu gestatten, Identitätsinformationen bei Geräten wie Kameras, Mobiltelefonen, Laptops, Druckern und Fernsehern zu managen. Der Advanced Client ist ein Set an Spezifikationen und Technologien, das der unter Beweis gestellten Interoperabilität, den Sicherheits- und Privatfunktionen des Liberty Verbunds und der Liberty Web Dienstleistungen zum Durchbruch verhilft, um Nutzern eine breite Palette von neuen identitätsbezogenen Transaktionen zu bieten und diese von jedem Gerät aus durchzuführen.
Der Advanced Client liefert als Teil der Roadmap von Liberty ein "End-to-End" System für Identitätsmanagement, das Geschäftsnutzern und Verbrauchern vermehrte Identitätsmanagement Funktionalitäten über alle Netzwerke und Geräte hinweg zur Verfügung stellt. Dieses Set an Plattform unabhängigen Spezifikationen wurde entwickelt, um Identitätsmanagement Fähigkeiten wie "Single Sign-on", den Zugang zu Web Services oder stärkere Authentifizierung und nutzerkontrollierte Beschaffung für Kundendienstleistungen auszubauen. Der Advanced Client wird es Nutzern erlauben, ihre identitätsbezogenen Daten sicher auf einem Gerät zu speichern und auf diese Information zuzugreifen und sie zu verwalten, wenn das Gerät entweder mit einem Netzwerk verbunden oder offline ist.
"Die Advanced Client Spezifikationen von Liberty markieren eine neue Ära bei der Art des Zugriffs von Klienten auf identitätsbasierte Anwendungen und wie die Wirtschaft und Regierungen neue identitätsbasierte Dienstleistungen anwenden und verwalten werden", sagte Roger Sullivan, der Präsident des Liberty Alliance Management Boards und Vize-Präsident von Oracle Identity Management. "Mit den heutigen Neuigkeiten nähert sich die Liberty Alliance der zur Verfügung Stellung eines allzeit abrufbaren "End-to-End" Identitätsframeworks an, bei dem Geräte aller Art durch Zusammenschluss verbunden sind und die Nutzer eine verbesserte Kontrolle über ihre Identitätsinformationen haben."
Der Advanced Client stellt die dritte Phase in Libertys fortgesetzten Bemühungen dar, verbesserte Identitätsmanagement Funktionalitäten für Kundengeräte zu liefern. In der ersten Phase definierte die Liberty Alliance LECP (Liberty Enabled Client/Proxy), was in die Version SAML 2.0 miteinbezogen wurde und Transaktionen des Verbundes als "Enabled Client/Proxy" unterstützt. Der Active Client ist Teil der zweiten Phase und liefert klientbasierte Web Service Funktionalität, "Single Sign-on" in Liberty Web Dienstleistungen sowie Support für jedes Authentifizierungsmodell. Als vierte Phase ist die Arbeit an den Robust Client Spezifikationen in vollem Gange. Diese Phase vier Spezifikationen werden vertrauenswürdige digitale Identitätsbeziehungen und "Mobility Module" unterstützen und eine Plattform für die universelle, kundenbezogene, stabile Authentifizierung liefern.
Advanced Client ist auf ID-WSF 2.0 (Liberty Web Services) aufgebaut, was Support für WS-Addressing und WS-Security Spezifikationen miteinschliesst. Die exakten Funktionalitäten, die in der heute veröffentlichten Draft-Version der Advanced Client Spezifikationen enthalten sind, lauten:
Trusted Module - der Advanced Client agiert als Erweiterung des Identitätsproviders (IdP). Er bietet Protokollsupport für vertrauenswürdige Modelfähigkeiten und ist in der Lage zu funktionieren, selbst wenn der IdP nicht präsent ist. Die Spezifikationen erlauben es dem Klient, sich mittels Preisgabe der Zugriffsberechtigung der Identität innerhalb einer abgeschlossenen und abgesicherten Umgebung, wie die einer Smart Card oder anderer manipulationssicherer Mechanismen im Kundengerät, rückzuversichern.
Provisioning - der Advanced Client unterstützt die Bereitstellung von Daten und/oder Funktionalitäten über die gesamte Lebensdauer des Klients hinweg per "Over-the-Air" Fernzugriff auf sichere und die Privatsphäre wahrende Weise.
Service Hosting/Proxying (SHPS) - Ermöglicht es, Dienstleistungen, wie Kalenderfunktion oder E-Commerce, auf dem Kundengerät, wie z.B. einem Handy oder Laptop, bereitzustellen. Die Spezifikationen erlauben es anderen, mit diesem Service mittels Proxy in Verbindung zu treten, was von den vom Nutzer eingerichteten Sicherheits-, Privat- und Zugriffseinstellungen abhängt, und davon, ob das Gerät online oder offline ist.
Die Liberty's Technology Expert Group (TEG) hat die Entwicklung der Klient Spezifikationen auf Basis von gut definierten Nutzungsfällen und Markterfordernissen voran getrieben. Die nächste Version der Advanced Client Spezifikationen wird zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr herausgegeben, wenn die Beschaffungsfunktionalitäten erweitert und die neuen Reporting Fähigkeiten verfügbar sein werden. Diese Eigenschaften werden Anwender mit "End-to-End" Fähigkeiten für ein verbessertes Management von identitätsbezogenen Transaktionen über Netzwerke und Geräte ausstatten und eine Struktur schaffen, um Prüfzeichenanforderungen und regulativen Bedingungen leichter zu entsprechen. Die heute herausgebrachten Advanced Client Spezifikationen sind zur Ansicht und zum Download abrufbar über: http://projectliberty.org/resource_center /specifications/liberty_alliance_id_ wsf_advanced_client_1_0_draft_specifications (Wegen der Länge der URL könnte es nötig sein, den Link zu kopieren und in Ihr Suchmaschinenfenster einzufügen).
Unternehmen und Identitätsprovider können das Liberty Portfolio an Klient-Spezifikationen gewinnbringend einsetzen, um ihren Kunden ein breites Angebot an neuen Dienstleistungen zu offerieren, die, je nach den im Advanced Client enthaltenen Funktionalitäten, beschafft und abgeschafft werden können. Repräsentanten der Liberty Alliance Mitglieder BT, HP und Intel haben kürzlich eine "Proof-of-Concept" Anwendung demonstriert, die Advanced Client zur Implementierung in einen funktionierenden Service Provider benutzt. Die Bereitstellung der "Soft Credentials" Präsentation per Remote-Verfahren veranschaulicht, wie Liberty Spezifikationen dazu verwendet werden, den Kunden sichere Credentials zur Verfügung zu stellen, um ein verbessertes Anwendererlebnis über Netzwerke und Geräte hinweg zu bieten. Die Präsentation ist erhältlich unter: http://projectliberty .org/index.php/liberty/strategic_initiatives/client_devices.
"Sich Klienten zu Nutze zu machen war von Anfang an das Ziel der Liberty Alliance Spezifikationen", sagte Conor Cahill, der Herausgeber der Advanced Client Spezifikationen bei der Liberty Alliance Technology Expert Group und der Identity Architect bei Intel. "Der Advanced Client hilft dabei, Klienten zu 'Bürgern erster Klasse' bei der Kontrolle der Privatsphäre und bei den in die Spezifikationen eingebauten Herausforderungen an die Konnektivität zu machen.
Firmeninformationen zur Liberty Alliance
Die Liberty Alliance ist ein globales Identitätskonsortium, dessen Mitgliederbasis Technologielieferanten, Verbraucherservice Provider und Bildungs- und Regierungsorganisationen umfasst, die zusammenarbeiten, um ein vertrauenswürdigeres Internet zu schaffen, indem sie die technologischen, geschäftlichen und privaten Aspekte des digitalen Identitätsmanagements angehen. Das Liberty Alliance Management Board besteht aus Vertretern von AOL, Ericsson, Fidelity Investments, France Telecom, HP, Intel, Novell, NTT, Oracle und Sun Microsystems. Die vier Expertengruppen von Liberty lauten Technology Expert Group (TEG), Public Policy Expert Group (PPEG), Strong Authentication Expert Group (SAEG) und Business and Marketing Expert Group (BMEG). Mitglieder von speziellen Interessengruppen, die auf der Notwendigkeit der Lösung von regionalen und globalen Identitätsproblemen basieren, sind die eGovernment, eHealth, Identity Theft Prevention und die Open Source Gruppen. Weitere Informationen zur Liberty Alliance sind erhältlich unter: www.projectliberty.org .
KONTAKT: Russell L. DeVeau Liberty Alliance +1-954-763-1038 - Office +1-908-251-1549 - Mobile E-Mail: russ@projectliberty.org E-Mail: russdeveau@comcast.net AOL IM (Russ DeVeau): devcommruss Website: http://www.projectliberty.org
Originaltext: Liberty Alliance Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52134 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52134.rss2
Pressekontakt: Russell L. DeVeau für die Liberty Alliance, +1-954-763-1038 oder per Handy: +1-908-251-1549, E-Mail: russ@projectliberty.org, E-Mail: russdeveau@comcast.net
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