Art: Warum Berlins Neue Nationalgalerie auf wichtige Schauen verzichtet: Wo bleiben die deutschen Stars?
Geschrieben am 22-03-2007 |
Hamburg (ots) - In der deutschen wie Berliner Kunstszene wächst der Unmut gegen das Gebaren des Generaldirektors der Neuen Nationalgalerie Peter-Klaus Schuster, zu wenig bedeutende zeitgenössische Künstler in der Potsdamer Straße auszustellen. Der Mies van der Rohe-Bau gilt bei vielen als architektonisch schönstes Museum für zeitgenössische Kunst in Deutschland. Gern zollt man Schuster Respekt für seine Leistungen um die Wiederbelebung der Museumsinsel. Aber als engagierter Anwalt der Gegenwartskunst gilt er nicht, wie art in der April-Ausgabe unter der provokanten Headline schreibt: "Wo bleiben die deutschen Stars?". Die Ausgabe 4/2007 ist ab 23. März 2007 im Zeitschriftenhandel erhältlich.
Es sei, so art, nicht zu verstehen, dass nicht einmal Top-Künstler, wie Isa Genzken, Thomas Demand, Olafur Eliasson, Jonathan Meese, Daniel Richter oder Franz Ackermann, deren Ateliers buchstäblich vor der Haustür liegen, zu Ausstellungen in die Nationalgalerie eingeladen werden. Dagegen bekommen deutsche Gegenwartkünstler in London, New York, Hamburg, München oder Wolfsburg ihren großen Auftritt - aber nicht in Berlin. An den Künstlern selbst liegt es nicht, wie art weiter schreibt.
Sie könne die Kritik an der Nationalgalerie durchaus verstehen, so Angela Schneider, stellvertretende Direktorin der Nationalgalerie gegenüber dem Kunstmagazin art. Die Nationalgalerie verschmähe die aktuellen Künstler keinesfalls, versichert sie und verweist auf künftige Ausstellungspläne: So ist für das Jahr 2009 eine große Präsentation der Leipziger Schule ins Auge gefasst - immerhin zehn Jahre nach dem neuen Boom.
Das Kunstmagazin art Nr. 4/2007 erscheint am 23. März 2007 und kostet 7,80 Euro.
Originaltext: Gruner+Jahr, art Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7370 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7370.rss2
Pressekontakt: Kurt Otto art Marktkommunikation 20444 Hamburg Tel: 040/3703-3810, Fax: 040/3703-5617 E-Mail: otto.kurt@guj.de
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