Autohändler unterlaufen Werberichtliniem der großen Pkw-Marken / Imagesschaden befürchtet
Geschrieben am 22-03-2007 |
München (ots) - Lokale Autohändler missachten bei ihren Werbeaktivitäten häufig die Corporate Identitiy und die Positionierung der von ihnen vertriebenen Pkw-Marken. Dies berichtet das Marketing-Fachmagazin Werben & Verkaufen in seiner neuesten Ausgabe (ET: 22.03.). W&V beruft sich dabei auf das Ergebnis einen Untersuchung des Marktforschungsinstituts Thompson Media Control. Danach stammt rund 40 Prozent aller Autowerbung in Zeitungen und Zeitschriften von den Händlern.
Die Autoverkäufer kümmern sich dabei wenig um die strengen Werbe-Richtlinien von VW, Opel, DaimlerChrysler und Co. "Manche Autohändler machen, was sie wollen", berichtet Norman Wagner, Director Marketing & Sales bei Thompson Media Control. Abseits der Hochglanzwerbung der Autoindustrie verstümmeln Autohändler Markenlogos, locken mit Erotik auf Truckerniveau, entwerfen eigene mundartliche Slogans ("Kosch't nix", "Mir san janz Corsa") oder verramschen unter Schlagzeilen wie "Parkplatzräumungsverkauf" Premiummarken wie Mercedes. Experten wie Wagner rechnen deshalb mit Schäden für das mühsam aufgebaute Image der großen Pkw-Marken. Einige Händler bestimmen durch ihre Printkommunikation ein Großteil des Images in einer Region.
Insgesamt investierte die deutsche Autoindustrie laut Werben & Verkaufen 2006 in Werbung rund 1,8 Milliarden Euro.
Originaltext: w&v werben und verkaufen Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6755 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6755.rss2
Pressekontakt: Klaus Wieking
W&V Werben & Verkaufen Ressort Unternehmen
Tel. 089 / 54 852 - 256
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