Internationaler wissenschaftlicher Konsens: Erektionshärte ist Behandlungsziel
Geschrieben am 26-03-2007 |
Berlin (ots) - Ein aktueller Konsens unter führenden Sexualmedizinern legt Erektionshärte als Leitfaktor in der Behandlung von Potenzproblemen fest. Am Freitag stellte Pfizer im Rahmen des Europäischen Urologen Kongresses (EAU) in Berlin eine entsprechende, praxisnahe Messmethodik vor.
Das Tool zur Messung der Erektionshärte, der Erection Hardness Score (EHS), basiert auf einer vierstufigen Erektionshärteskala, in der Grad 4 als optimales Behandlungsziel festgelegt ist. Durch seine Gliederung bietet das Tool den Männern mehr Kontrolle und macht den Behandlungserfolg messbar. Der EHS ermöglicht damit die direkte Umsetzung des neuen Konsenses. Diese gemeinsame Stellungnahme führender Sexualmediziner, veröffentlicht im Journal of Sexual Medicine, identifiziert als Schlüssel für befriedigenden Sex die Erektionshärte. Die unkomplizierte Methodik des EHS konzentriert sich auf diese Zielgröße und stellt damit einen Paradigmenwechsel in der weltweiten Behandlung von Potenzproblemen dar.
Harte Erektionen: ein Schlüssel zur erfüllten Sexualität?
Professor Mike Kirby, britischer Allgemeinmediziner und Mitglied der Konsenskommission, erklärt dazu: "Wir wissen, dass für Männer die Erektionshärte ein sehr wichtiger Faktor für guten Sex ist und stark mit einer Steigerung des emotionalen Wohlergehens und des Selbstvertrauens korreliert. Der EHS bedeutet einen Paradigmenwechsel in der Behandlung von Potenzproblemen, da er Männern eine einfache Einschätzung ihrer Erektionshärte ermöglicht und ihnen und ihren Partnerinnen dadurch hilft, eine optimale sexuelle Befriedigung zu erreichen."
Durch die einfache Skalendarstellung wird die Kommunikation zwischen Arzt und Anwender beim komplexen Thema Potenzprobleme wesentlich erleichtert. Der Patient lernt, seine Erektionsfähigkeit auf neutrale Weise einzuschätzen, erkennt Möglichkeiten der Verbesserung und kann gemeinsam mit dem Arzt ein realistisches Behandlungsziel formulieren. Er hat erstmals auch eine einfache Handhabe, die Erfolgsschritte der Behandlung selbst nachzuprüfen.
Victoria Lehmann, britische Sexualtherapeutin, erklärt dazu: "Im Laufe meines Berufslebens habe ich hunderte von Männern behandelt. Was ich am neuen EHS-Tool besonders erstaunlich finde ist, dass es eine sowohl einfache als auch effektive Methode für Paare ist, die Erektionshärte zu bewerten und den Behandlungserfolg nachzuvollziehen."
Wie die internationale Studie GBSS (Global Better Sex Survey) im vergangenen Jahr zeigte, sind nur 29 Prozent der deutschen Männer voll zufrieden mit ihrer Erektionshärte, weniger als der internationale Durchschnitt von 43 Prozent. Viele Männer sind zudem aufgrund ihrer nicht optimalen Erektionshärte mit ihrem Sexualleben unzufrieden, obwohl sie Geschlechtsverkehr ausüben können. Und das spiegelt sich in der Regel auch in der sexuellen Zufriedenheit der Partnerin. Eine aktuelle GfK-Umfrage bestätigt, dass für über 90 Prozent der Frauen für befriedigenden Sex nicht die Länge des Penis, sondern die Qualität der Erektion zählt.
Konkretes Ziel mit einfacher Kontrolle
Somit ist die Erektionshärte ein wichtiger Faktor in der Behandlung von Potenzproblemen. Eine Untersuchung von Prof. Klaus-Peter Jünemann, Direktor der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, zeigte, dass Männer mit einem Ausgangshärtegrad 3, also einer für den Geschlechtsverkehr ausreichenden, aber nicht vollständig harten Erektion, durch die Einnahme von 100 mg Sildenafil zu 76 Prozent den Härtegrad 4 erreichten. Dieser optimale Erektionshärtegrad kann sowohl für die betroffenen Männer selbst als auch für ihre Partnerinnen eine Steigerung der sexuellen Zufriedenheit bedeuten.
Die Einflussfaktoren für guten Sex und deren Wertigkeit für beide Partner finden nun Berücksichtigung in den Behandlungskriterien. Die internationale Expertengruppe, die sich aus den führenden Wissenschaftlern Prof. Klaus-Peter Jünemann, Dr. John Mulhall, Prof. Stanley Althof, Dr. Gerald Brock, Prof. Mike Kirby und Dr. Irwin Goldstein, Herausgeber des Journal of Sexual Medicine, zusammensetzt, erarbeitete den Konsens auf Basis von Studien mit über 10.000 Teilnehmern.
Der forschende Arzneimittelhersteller Pfizer ist weltweit führend und schwerpunktmäßig auf den Gebieten Human-Arzneimittel und Tiergesundheit tätig. Im vergangenen Jahr profitierten über 165 Millionen Patienten von Pfizer-Arzneimitteln, davon mehr als 9 Millionen in Deutschland. Mit dem höchsten Forschungsetat der Branche (2006: 7,6 Milliarden US-Dollar) setzt der Arzneimittelhersteller mit Hauptsitz in New York neue Standards in der Erforschung und Entwicklung von innovativen Medikamenten. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen weltweit einen Umsatz in Höhe von rund 48,4 Milliarden US-Dollar und beschäftigte ca. 100.000 Mitarbeiter. Die Unternehmen der Pfizer-Gruppe in Deutschland befinden sich an fünf Standorten: Karlsruhe, Feucht, Illertissen, Freiburg und Frankfurt-Höchst. Insgesamt sind etwa 5.200 Mitarbeiter beschäftigt.
Originaltext: Pfizer GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13016 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13016.rss2
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