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Zertifikate für Private Equity? 7. Handelsblatt Jahrestagung Private Equity 8. und 9. Mai 2007, Frankfurt/Main

Geschrieben am 26-03-2007

Düsseldorf (ots) - Frankfurt/Düsseldorf, 26. März 2007.
Finanzinvestoren geraten immer wieder in die Kritik. Um ihr Image
aufzubessern, mahnen zahlreiche Private Equity-Manager zu mehr
Offenheit, und auch der Bundesverband deutscher
Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK)meldet sich angesichts der
kritisch geführten Diskussion über die Private Equity-Branche zu
Wort: "Sind wir sicher, dass wir genug erklären?", fragte Thomas U.
W. Pütter, BVK-Vorstandsvorsitzender und Chef von Allianz Capital
Partners. "Wir müssen antworten." Die Branche habe nichts zu
verstecken. Wer, wie in Deutschland, für mehr als eine Millionen
Arbeitsplätze und einen Umsatz von 188 Milliarden Euro verantwortlich
sei, dürfe sich nicht wundern, wenn Fragen gestellt würden. (Quelle:
n-tv.de, 26. Februar 2007).

Experten empfehlen, für Beteiligungsfonds in Deutschland eine
Zertifizierung einzuführen. So soll gesichert werden, dass die
Private Equity-Firmen Qualitätskriterien einhalten. Das
Expertengutachten hat das Bundesfinanzministerium unter Peer
Steinbrück (SPD) in Auftrag gegeben. "Eine Konzernbildung muss
beispielsweise unterbunden werden", sagt Dr. Christoph von Einem,
Rechtsanwalt und Private Equity-Spezialist der Kanzlei White & Case,
einer der Gutachter. Das Finanzministerium (BMF) will die über 300
Seiten starke Studie als Basis für das geplante
Beteiligungsfinanzierungsgesetz" verwenden. Da das Vertrauen der
Beteiligungsbranche in die deutsche Rechts- und Steuerlandschaft
fehle, empfiehlt Dr. von Einem eine klare steuerliche Regelung: Für
vermögensverwaltende Fonds müsse eine uneingeschränkte
Steuertransparenz gelten. Auf der Ebene der Fonds dürfe es also keine
Besteuerung geben. Diese solle bei den Investoren der Fonds
stattfinden, fordert Dr. von Einem. Das Fazit des Experten:
Deutschland ist als Markt für Private Equity-Investoren zwar sehr
ergiebig, doch als Standort für Fonds, die mit privatem
Beteiligungskapital in Unternehmen investieren, auf Grund der
Rahmenbedingungen bisher noch zu wenig attraktiv. (Quelle:
Handelsblatt 14. März 2007)

"Kurz und gut: Private Equity ist für ein stabiles und dauerhaftes
sich selbst tragendes Wirtschaftswachstum in Deutschland von
zentraler Bedeutung", bewertet Georg Fahrenschon, haushalts- und
finanzpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe, die Bedeutung des
privaten Beteiligungskapital für Deutschland. Über die politischen
und gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Private Equity-Branche
diskutieren neben Pütter, Dr. von Einem und Fahrenschon zahlreiche
Experten auf der 7. Handelsblatt Jahrestagung Private Equity am 8.
und 9. Mai 2007 in Frankfurt. Detaillierte Informationen zum Programm
des Jahrestreffens der Private Equity-Branche sind im Internet
abrufbar unter www.konferenz.de/pr-pe07.

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6625
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner:
Claudia Büttner
Leiterin Presse/Internet
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3380
Fax: +49 (0) 211/96 86- 4380
Mailto:presse@euroforum.com
www.euroforum.com


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