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Investorenwerber aus Deutschland und Frankreich treten erstmals gemeinsam in Asien auf - Neue Studie informiert über Europas Wirtschaftsdynamik

Geschrieben am 28-03-2007

Berlin/Frankfurt (ots) - Deutschland und Frankreich haben erstmals
gemeinsam im Ausland für Investoren geworben. Auf einer Roadshow in
Japan, China und Indien informierten die
Standortmaketinggesellschaften beider Länder, Invest in Germany und
Invest in France Agency, Investoren über den Wirtschaftsstandort
Europa und seine internationale Wettbewerbsfähigkeit.

Anlass der gemeinsamen Auftritte vor Entscheidungsträgern und
Multiplikatoren in Asien war die Veröffentlichung des "European
Attractiveness Scoreboard". Die Studie wurde im Auftrag beider
Agenturen und in Kooperation mit den renommierten Hochschulen HEC
School of Management in Paris und der Europäischen
Wirtschaftshochschule Berlin (ESCP-EAP) durchgeführt. Sie bewertet
zum ersten Mal Europas Wettbewerbsfähigkeit im internationalen
Vergleich. Grundlage sind wissenschaftlich fundierte und überprüfbare
Kriterien, anhand derer der europäische Markt international mit
anderen Weltwirtschaftsregionen verglichen wird. Für die Bewertung
wurden 56 Indikatoren herangezogen, die die Hauptaspekte der
europäischen Wirtschaftsdynamik abbilden. Ergebnis der Studie: Europa
ist die führende Wirtschaftsregion der Welt.

Während ihrer einwöchigen Roadshow in Tokyo, Beijing und Neu-Delhi
präsentierten Ingrid Maass, Vizepräsidentin Invest in Germany, und
Philippe Favre, Präsident Invest in France Agency, im Gespräch mit
Unternehmern, Investoren, Hochschulabsolventen und Multiplikatoren
die Ergebnisse der Studie. Philippe Favre nannte die gemeinsame
Initiative einen entscheidenden Schritt für die Ansprache
potenzieller Investoren: "Diese gemeinsame französische und deutsche
Initiative zeigt, dass Europa immer noch weltweit der erste Markt für
Unternehmen ist und dass Europa, mehr denn je, internationale
Investoren anzieht." Für Ingrid Maass war vor allem die Reaktion der
indischen Gesprächspartner relevant. "Die für Investitionen
Verantwortlichen waren erstaunt zu erfahren, dass in Europa auch
Nachfrage nach ihren Investitionen besteht. Die Wahrnehmung Europas
in den Augen indischer Unternehmer ist tatsächlich unvollständig.
Auch wenn man dort sehr genau im Blick hat, was in einzelnen
EU-Mitgliedstaaten passiert, wird oft nicht wahrgenommen, welche
Bedeutung die Europäische Union für die Entwicklung Europas ingesamt
hat."

Die Studie attestiert der europäischen Wirtschaft eine dynamische
Entwicklung. Im Jahr 2006 belief sich das Bruttoinlandsprodukt auf 14
Billionen US $ - und übertraf damit die Wirtschaftsleistung der USA,
Chinas, Indiens und Lateinamerikas. Auch im Außenhandel ist Europa
weltweit führend. Der Standort Europa erweist sich für
Investitionsentscheidungen als überaus attraktiv: Er stellt den
größten Markt der Welt dar. In den Bereichen Innovation und
Telekommunikation ist Europa führend. Die Attraktivität Europas zeigt
sich aber auch am hohen Export von Hightech-Produkten, an der Anzahl
neuer Arbeitsplätze und der Höhe ausländischer Investitionen. Gerade
in den technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen zieht der
europäische Kontinent eine große Zahl Studierender an. Der
prozentuale Anteil europäischer Hochschulabsolventen im Bereich
Forschung und Entwicklung liegt über dem der USA. Gerade die
Verfügbarkeit hoch qualifizierter Arbeitskräfte sowie die
kontinuierliche Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen
Rahmenbedingungen geben für internationale Unternehmer den Ausschlag
zugunsten einer Investition im europäischen Wirtschaftsraum.

Die Studie "European Attractiveness Scoreboard" steht zum Download
bereit unter: http://www.invest-in-germany.de/en/ Gerne schicken wir
Ihnen die Studie auch zu.

Invest in Germany (IiG) ist die Standortmarketinggesellschaft der
Bundesrepublik Deutschland. IiG informiert ausländische Investoren
über Investitionsmöglichkeiten in Deutschland und die
Rahmenbedingungen am Standort.

Invest in France Agency (IFA) ist die Außenstelle der
französischen Regierung mit dem Auftrag, internationale Investitionen
in Frankreich zu fördern, zu initiieren und zu begleiten. Sie ist der
zentrale institutionelle Ansprechpartner, wenn es um Themen rund um
die Attraktivität und das Image Frankreichs geht.

Originaltext: Invest in Germany
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55240
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55240.rss2

Pressekontakt:
Invest in Germany
Eva Henkel
Manager Media Relations
Anna-Louisa-Karsch-Str. 2
D - 10178 Berlin
Tel.: +49 30 20657-173
Fax : +49 30 20657-111
henkel@invest-in-germany.com
www.invest-in-germany.com

Invest in France Agency (Germany)
Bénédicte Weber, Communications Manager
Französisches Generalkonsulat
Zeppelinallee 35
D - 60325 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 79 50 96 76
Fax: +49 69 79 50 96 69
benedicte.weber@investinfrance.org
www.investinfrance.org


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