Stuttgart, 28.09.2005 - Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat am 28. September 2005 insgesamt 32.868.462 Stammaktien der Volkswa-gen AG erworben. Dies entspricht einem Anteil von 10,26 Prozent der VW-Stammaktien. Der Erwerb dieser Aktien steht im Zusammenhang mit der am 25. September 2005 durch Porsche bekannt gegebenen Entscheidung, sich mit rund 20 Prozent an dem stimmberechtigten Kapital von VW zu beteiligen. Porsche strebt im VW-Aufsichtsrat eine der geplanten Beteiligungsquote entsprechende Vertretung an.
Porsche ist davon überzeugt, dass sich das VW-Engagement mittel- bis langfristig gut rechnet. Dabei sind nicht nur künftige Dividendenzahlungen von VW berücksichtigt, sondern auch mögliche Skaleneffekte, die sich aus der Zusammenarbeit zwischen Porsche und VW ergeben. Porsche pflegt bisher schon intensive Geschäftsbeziehungen zu VW – was etwa die Produktion der Cayenne-Karosserie oder die gemeinsame Entwicklung eines Hybrid-Motors angeht – und hat darüber hinaus auch schon in der Vergangenheit mit dem Wolfsburger Autokonzern kooperiert.
Angesichts seiner hohen Liquidität kann Porsche den Erwerb der VW-Stammaktien ohne Einsatz fremder Mittel finanzieren. Die Liquidität des Porsche-Konzerns wird zwar durch den Erwerb der VW-Stammaktien kurzzeitig zurückgehen. Aufgrund seiner hervorragenden Ertragslage und des anhaltend starken Cashflows wird der Porsche-Konzern jedoch schon im Geschäftsjahr 2006/07 wieder über eine sehr ansehnliche Nettoliquidität verfügen.
Ungeachtet des Erwerbs der VW-Stammaktien wird Porsche alle bereits beschlossenen Projekte – wie zum Beispiel die Entwicklung des 'Panamera' – planmäßig weiterverfolgen. Zudem wird die Attraktivität der aktuellen Modellpalette durch neue Varianten – wie geplant – weiter erhöht. Das Unternehmen wird sich darüber hinaus sukzessive neue Absatzregionen erschließen. Bereits im Geschäftsjahr 2004/05 (31. Juli) haben die Exportmärkte außerhalb Nordamerikas nach vorläufigen Zahlen mit einem Plus von 21,1 Prozent auf 40.334 Fahrzeuge über die stärkste Wachstumsdynamik verfügt.
Im Inland wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 13.902 Fahrzeuge verkauft (plus 14,2 Prozent) und in Nordamerika – dem nach wie vor größten Markt von Porsche – legte der Absatz um 8,9 Prozent auf 34.143 Einheiten zu. Insgesamt stieg der Konzernabsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 15 Prozent auf 88.379 Fahrzeuge. Der Umsatz wuchs nach vorläufigen Zahlen um 6,7 Prozent auf rund 6,56 Milliarden Euro und erzielte damit einen neuen Rekordwert.
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