Umwelttrend spricht für GM-Marken
Geschrieben am 29-03-2007 |
Dudenhof (ots) -
- General Motors Europe setzt auf aktuelle Klein-und Kompaktmodelle - Erdgas und Biokraftstoff als umweltfreundliche Alternativen - Anhaltende Wachstumschancen in Zentral- und Osteuropa
Mit einem Schwerpunkt bei kraftstoffsparenden, kompakten Modellen will General Motors Europe seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Nachdem 2006 erstmals seit 1999 mit 227 Millionen Dollar ein Gewinn erzielt wurde, sieht Europa-Konzernchef Carl-Peter Forster in der aktuellen Diskussion um Energie-Effizienz und Schadstoffarmut keine Bedrohung, sondern einen zusätzlichen Pluspunkt für die Marken Opel, Chevrolet, Saab und Cadillac. "Die Tatsache dass Autokäufer mehr denn je auf Umweltfreundlichkeit und Energiebilanz ihrer Fahrzeuge achten, kommt uns zugute", ist Forster zuversichtlich. Gleichzeitig forderte er eine enge Kooperation von Automobilherstellern, Mineralölwirtschaft und Politik, damit vernünftige Lösungen für den Klimaschutz gefunden werden. Auf welche Lösung man auch immer setze: Umweltschutz-Technik im Auto müsse bezahlbar bleiben. Forster: "Der Verbraucher muß sich Umwelttechnik noch leisten können, damit sie Verbreitung und damit Wirkung findet".
Insbesondere die Volumenmarke Opel habe eine Vorreiterrolle übernommen: Der vor einem halben Jahr in den Markt eingeführte neue Corsa hat mit bislang rund 300.000 Bestellungen einen Rekordstart hingelegt und dank der wachsenden Popularität des extrem sparsamen neuen 1.3-Liter-Dieselmotors (4,6 Liter Verbrauch, 119 g Co2/km) den CO2- Ausstoß über die gesamte Modellreihe verringert. In Deutschland unterschritten beim Corsa im Jahr 2006 bereits rund 90 Prozent aller Fahrzeuge den Wert von 140 g CO2/km. Aktuell wurde die gesamte Astra-Fahrzeugpalette überarbeitet und mit neuen, noch sparsameren Motoren ausgestattet.
Darüber hinaus wird Opel im nächsten Jahr eine komplett neue Generation des kleinen Vans Agila auf den Markt bringen, ebenfalls mit neuen Bestwerten bei Verbrauch und Co2-Ausstoß.
"Ob Erdgas beim Opel Zafira, Ethanol beim Saab 9-5 und 9-3 Bio-Power oder erstmals sparsame Dieselmotoren bei Cadillac - unsere Marken haben bereits jetzt die richtige Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft", unterstrich Forster bei einem Pressegespräch im Testzentrum Dudenhofen bei Frankfurt. GME werde diese Strategie offensiv und selbstbewußt vertreten. So hat das Unternehmen Grünen-Fraktionschefin Renate Künast im April zu einem Besuch ins Rüsselsheimer Entwicklungszentrum und in die Brennstoffzellenentwicklung nach Mainz-Kastel eingeladen.
In einem Ausblick auf die künftige Entwicklung in Europa unterstrich Forster eine immer stärkere Zweiteilung der Märkte. Während es im westlichen Europa auf weitgehend gesättigten Märkten darum gehe, die Ausgangsbasis mit attraktiven, gut ausgestatteten Fahrzeugen zu verbessern, böten Zentral-und Osteuropa ungebrochene Wachstumschancen. So läuft Ende 2007 im polnischen Werk Gliwice der Opel Astra erstmals als Limousinen-Version vom Band, von dem sich GME weiter steigenden Opel-Absatz in der Region verspricht. Wachstumsmarke Nummer eins in den östlichen Ländern Europas ist die preiswerte Einstiegsmarke Chevrolet. Deshalb hat sich GM entschieden, zunehmend Produktion aus Korea nach Europa zu verlagern. So kündigte Forster an, statt der ursprünglich geplanten 25.000 Einheiten im gerade entstehenden Werk im russischen St. Petersburg rund 70.000 Fahrzeuge pro Jahr produzieren zu wollen.
Originaltext: General Motors (GM Europe) Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59428 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59428.rss2
Pressekontakt: Rüdiger Assion, Telefon +41 44 828 2588 Ulrich Weber, Telefon +49 6142 772279
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