Einjahresdaten des weltweit grössten beendeten Drug-Eluting-Stent-Registers belegen Sicherheit und Wirksamkeit des Cypher(R) Sirolimus-freisetzenden Koronarstents bei der komplexen Patientenpopulation
Geschrieben am 04-04-2006 |
Miami (ots/PRNewswire) -
- e-CYPHER(SM)-Registerpublikation in der Fachzeitschrift "Circulation" veröffentlicht -
Einjahres-Folgedaten des weltweit grössten beendete Drug-Eluting-Stent-Registers mit mehr als 15.000 Patienten ergaben, dass der CYPHER(R) Sirolimus-freisetzende Koronarstent in der klinischen Praxis dasselbe Mass an Sicherheit und Wirksamkeit wie in randomisierten, kontrollierten klinischen Studien aufweist. Die Ergebnisse wurden in der Ausgabe der medizinischen Fachzeitschrift "Circulation" vom 21. März veröffentlicht.
Im Besonderen ergab das e-CYPHER(SM)-Register, dass die Behandlung einer breiten Patientenpopulation mit dem CYPHER(R)-Stent im klinischen Alltag -- darunter zahlreiche Diabetiker (28,6%) -- in einer geringen Rate an Wiederholungseingriffen (Revaskularisierung der Zielstenose bzw. TLR (Target Lesion Revascularization)), schweren unerwünschten kardialen Ereignissen (MACE - Major Adverse Cardiac Events) wie etwa Herzinfarkt oder Tod sowie Blutgerinnseln im Stent (späte Stentthrombose) resultierte.
"Als weltweit grösstes beendetes Drug-Eluting-Stent-Register gibt das e-CYPHER(SM)-Register Einblicke in die reale Behandlung von Patienten mit dem CYPHER(SM)-Stent in einem Ausmass, das normalerweise nur in der Pharmaindustrie zu finden ist", so Dr.med. Philip Urban, FESC, Autor des e-CYPHER(SM)-Registerpublikation und Leiter der invasiven Kardiologie im La Tour Hospital in Genf (CH). "Die positiven Daten aus dem e-CYPHER(SM )-Register sind äusserst ermutigend und weisen darauf hin, dass die Ergebnisse für die Sicherheit und Wirksamkeit des CYPHER(R)-Stents bei den verschiedensten Patientenpopulationen, die heute in der klinischen Routine behandelt werden, den hervorragenden Ergebnissen aus klinischen Studien sehr ähnlich sind."
Das e-CYPHER(SM)-Register ergab für die gesamte Patientenpopulation kumulative MACE- und TLR-Raten von 5,8% bzw. 3,1% nach 12 Monaten, was den Daten aus randomisierten klinischen Studien zum CYPHER(R)-Stent entspricht.
Die Stent-Thromboserate beim CYPHER(R)-Stent lag laut Register bei 0,87% nach einem Jahr und wurde offenbar nicht von der Gesamtstentlänge oder Absetzung der dualen antithrombotischen Therapie beeinflusst. Bei der Nachuntersuchung nach einem Jahr standen 57% der Patienten nicht mehr unter einer dualen antithrombotischen Therapie. Im Rahmen seiner Analyse bemerkte Dr. Urban, dass diese Rate mit der Rate an später Stentthrombose für einen unbeschichteten Metallstent vergleichbar war und von Langzeitdaten aus randomisierten klinischen Studien wie RAVEL, SIRIUS und E-SIRIUS bestätigt wurde.
"Das e-CYPHER(SM)-Register liefert wichtige Beobachtungsevidenz für die konsistente Wirksamkeit und Sicherheit des CYPHER(R)-Stents bei der Behandlung einer breiten Patientenpopulation wie sie im klinischen Alltag auftritt", so Dr.med. Dennis Donohoe, Vice President Worldwide Clinical und Regulatory Affairs bei Cordis Corporation. "Da das Register eine weitere Quelle für Ärzte zur Beurteilung der klinischen Ergebnisse von Patienten, die mit dem CYPHER(R)-Stent behandelt wurden, darstellt, freut es uns natürlich zu sehen, dass sich die Daten des Registers mit jenen aus kontrollierten, randomisierten klinischen Studien, die das höchste Mass an klinischer Evidenz liefern, decken."
Über das e-CYPHER(SM)-Register
Das e-CYPHER(SM)-Register ist das grösste beendete internetbasierte Register zur Anwendungsbeobachtung und dient der Bewertung von Sicherheit, Wirksamkeit und Zuverlässigkeit des CYPHER(R)-Stents in der täglichen klinischen Praxis. 15.524 Patienten wurden in das Register aufgenommen, von denen 15.157 analysiert und mit einem oder mehreren CYPHER(R)-Stents behandelt wurden. Klinische Nachkontrollen erfolgten nach 30 Tagen, sechs Monaten und einem Jahr. Die Patienten stammten aus 41 Ländern in Lateinamerika, Europa, dem Nahen Osten sowie im asiatisch-pazifischen Raum und wurden zwischen April 2002 und Juli 2004 behandelt. Während dieses Zeitraums wurden insgesamt 20.503 CYPHER(R)-Stents zur Behandlung von 18.295 Stenosen implantiert. Einjahres-Folgedaten aus dem e-CYPHER(SM)-Register standen für 13.069 Patienten für die Auswertung zur Verfügung.
Eine unabhängige Kommission beurteilte unerwünschte Ereignisse und Endpunkte.
Informationen zum CYPHER(R)-Stent
Der CYPHER(R)-Stent wurde bis dato von Kardiologen weltweit zur Behandlung von über 1,7 Millionen Patienten mit koronarer Herzerkrankung ausgewählt. Die Sicherheit und Wirksamkeit des Stents wird von einem fundierten klinischen Studienprogramm gestützt, das mehr als 40 Studien umfasst, einschliesslich unabhängiger Studien zur Leistungsevaluierung des CYPHER(R)-Stents innerhalb eines breiten Patientenspektrums. Der von der Cordis Corporation entwickelte und hergestellte CYPHER(R)-Stent ist derzeit in über 80 Ländern erhältlich und weist die langfristigsten klinischen Nachkontrolle von allen medikamentenbeschichteten Stents auf.
Der erste medikamentenbeschichtete Stent der nächsten Generation, der Sirolimus-beschichtete Koronarstent CYPHER SELECT(TM), wurde 2003 in Europa, dem Asien-Pazifik-Raum, Lateinamerika und Kanada auf den Markt gebracht. Weitere Informationen zum CYPHER(R)-Stent finden Sie unter http://www.cypherusa.com.
Über Cordis Corporation
Die Cordis Corporation, ein Unternehmen des Johnson & Johnson-Konzerns, ist weltweit führend bei der Entwicklung und Herstellung interventioneller Gefässtechnologie. Dank der Innovation, Forschung und Entwicklung des Unternehmens wird Ärzten weltweit eine bessere Behandlung der Millionen von Patienten, die unter Gefässerkrankungen leiden, ermöglicht.
- Cordis Corporation hat mit Wyeth eine weltweite exklusive Lizenzvereinbarung für die lokale Freisetzung von Sirolimus in bestimmten Anwendungsbereichen, einschliesslich der Freisetzung über Gefässstents, abgeschlossen. Sirolimus, der vom Stent freigesetzte Wirkstoff, wird von Wyeth Pharmaceuticals, einer Unternehmenssparte von Wyeth, unter dem Namen Rapamune(R) vermarktet. Rapamune ist ein Markenzeichen von Wyeth Pharmaceuticals.
Website: http://www.cordis.com http://www.cypherusa.com
Originaltext: Cordis Medizinische Apparate GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=35397 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_35397.rss2
Pressekontakt: Christopher Allman, Cordis Cardiology, Büro - +1-786-313-2303, Mobil - +1-306-586-6024, callman1@crdus.jnj.com; oder Todd Ringler, Edelman, Büro - +1-212-704-4572, Mobil - +1-617-872-1235, todd.ringler@edelman.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
6375
weitere Artikel:
- Captaris erweitert Leistungsspektrum mit Bildverarbeitungs-, Archivierungs- und Unterlagen-Verwaltungs-Funktionalität für Microsoft SharePoint Portal Server 2003 Bellevue, Washington (ots/PRNewswire) - - Alchemy Web Parts verbessert auch die Such- und Abfrage-Fähigkeiten für gescannte Bilder Captaris, Inc. (Nasdaq: CAPA), ein führender Anbieter von Geschäftsinformations-Lösungen, kündigte heute an, dass Alchemy Web Parts für Microsoft Office SharePoint Portal Server 2003, ein neues Modul für die Captaris Alchemy Document Management-Produktlinie, jetzt bestellt werden kann. Das Modul sorgt für eine schnelle und einfache Integration von Bildverarbeitungs-, Archivierungs- und Unterlagen-Verwaltungs mehr...
- Märkische Oderzeitung: veröffentlicht in der Mittwochausgabe folgende Nachricht. Wir stellen sie vorab zur Veröffentlichung zur Verfügung. Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder). Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) spricht sich in einem Bericht der Märkischen Oderzeitung dafür aus, das Startjahr des Großflughafens Schönefeld 2011auch zum Startjahr eines gemeinsamen Bundeslandes Berlin-Brandenburg zu machen. Er sagte: "Der Großflughafen ist ein gemeinsames Projekt, das auch symbolisch wirken kann, um den gemeinsamen Vorteil bewusst zu machen". Unmittelbar nach den Abgeordnetenhauswahlen in Berlin im Herbst, sagte Junghanns, sollte es ein Brandenburger mehr...
- Neues Deutschland: zur Energiegipfel Berlin (ots) - Die amtierende Bundeskanzlerin und ihr Vorgänger machen sich derzeit auf unterschiedliche Weise für die Interessen der deutschen Energiekonzerne stark: Angela Merkel als Gipfelgastgeberin und Gerhard Schröder als oberster Lobbyist der Gas-Pipeline durch die Ostsee. Beide Veranstaltungen zementieren eine auf fossilen Großtechnologien basierende Versorgung. Eine dezentrale Versorgung über die Erneuerbaren soll die konventionellen Kraftwerke nicht etwa ersetzen, sondern lediglich ergänzen. Die große Politik strebt die Schaffung mehr...
- Der Tagesspiegel: Neues Geld für Berlinwasser International: Japanischer Investor will 100 Millionen Euro pro Jahr in das Geschäft stecken Berlin (ots) - Im Januar hatte der japanische Mischkonzern Marubeni angekündigt, durch den Kauf von Berlinwasser International (BWI) - einer Tochter der Berlinwasser Holding - wachsen zu wollen. Jetzt werden die Pläne konkret. Marubeni wolle jährlich 100 Millionen Euro bereitstellen, sagte BWI-Chef Dieter Ernst dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). Zusammen mit der üblichen Fremdfinanzierung bei Projekten ergebe das ein Gesamtvolumen von etwa 300 Millionen Euro. "Marubeni erweist sich als verlässlich", sagte Ernst. Durch das Geld könne mehr...
- Der Tagesspiegel: Wiesheu warnt vor Abspaltung des Schienennetzes von der Bahn Berlin (ots) - Bahn-Vorstand Otto Wiesheu hat vor einer Trennung von Schienennetz und Betrieb im Zuge des Börsengangs gewarnt. "Wenn das Netz wieder zurück in die Verantwortung des Staates fiele, dann wäre dort der unternehmerische Druck raus", sagte Wiesheu dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). Heute habe die Bahn ein existenzielles Interesse daran, dass etwa die Regionalstrecken in guter Qualität erhalten blieben und das Netz eine hohe Verfügbarkeit habe. "Für eine staatliche Netzgesellschaft gilt das nicht zwangsläufig" gab Wiesheu mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|