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NDR Info: Reaktionen von SPD-Politikern aus dem Norden auf schwache Umfragewerte von SPD-Chef Beck Zitate frei bei Nennung "NDR Info"

Geschrieben am 12-04-2007

Hamburg (ots) - Führende SPD-Landespolitiker im Norden mahnen
angesichts der jüngst veröffentlichten Umfrageergebnisse für SPD-Chef
Kurt Beck zur Gelassenheit. "Der Bekanntheitsgrad von
Spitzenkandidaten wird in den letzten Wochen eines Wahlkampfs, wenn
an jeder Straßenecke ein Plakat steht, dramatisch nach oben gehen",
sagte Wolfgang Jüttner, SPD-Fraktionschef in Niedersachsen dem
Radiosender NDR Info. "Von daher ist die Frage der Bekanntheit jetzt
keine von zentraler Bedeutung." Auswirkungen auf die bevorstehenden
Landtagswahlen in Niedersachsen sieht Jüttner nicht: "Wir gehen davon
aus, dass am 27. Januar Landespolitik auf der Tagesordnung steht. Wir
sehen das Problem nicht."

Auch der SPD-Spitzenkandidat für die Hamburger Bürgerschaftswahl
2008, Michael Naumann, erwartet keine negativen Konsequenzen für die
heiße Wahlkampfphase in der Hansestadt. Zugleich verwies er darauf,
dass Beck nicht im Kabinett sitze und insofern weniger in den Medien
präsent sei. "Es ist noch nicht Wahlkampf. Der Parteivorsitzende
arbeitet, und er wird sich im Laufe der Jahre und Monate bekannter
machen, als er jetzt schon ist", sagte Naumann NDR Info. Er empfahl
Beck, sich an die Aufholjagd des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard
Schröder vor der Bundestagswahl 2005 zu erinnern. "Das ist alles eine
Frage des Wahlkampfes und der Nerven", so Naumann.

Schleswig-Holsteins SPD-Landeschef und Innenminister Ralf Stegner
gewinnt der Umfrage sogar etwas Positives ab: "Wenn das dazu
beiträgt, dass die Konkurrenz den SPD-Vorsitzenden unterschätzt, dann
ist das ja vielleicht sogar nützlich." Im Übrigen sei Beck als
Ministerpräsident von Rheinland Pfalz nicht Teil des Berliner
Politikbetriebs: "Es ist daher nicht verwunderlich, dass Leute, die
dort für die schnellen Schlagzeilen zuständig sind, auch einen
größeren Bekanntheitsgrad haben. Ein Herr Glos zum Beispiel ist
sicherlich bekannt geworden in den letzten Tagen. Aber Bekanntheit
und Qualität - das ist nicht immer das Gleiche."

Hintergrund der Debatte ist eine Forsa-Umfrage im Auftrag des
Magazins 'stern'. Demnach kamen nur 35 Prozent der Bundesbürger bei
der Frage nach dem SPD-Vorsitzenden auf den Namen Kurt Beck.

Hinweis für die Presse: Rückfragen bitte an Kai Küstner, NDR
Reporterpool, Telefon 040/4156-2868.

12. April 2007/RC

Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6561
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6561.rss2

Pressekontakt:
NDR Norddeutscher Rundfunk
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2300
Fax: 040 / 4156 - 2199


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