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Initiative Einfach Investieren: Rentenlücken lassen sich schließen

Geschrieben am 16-04-2007

Hamburg (ots) - Das bisherige Engagement der Deutschen für ihre
Altersvorsorge reicht nicht aus, um den Lebensstandard im Ruhestand
zu halten. Die Initiative Einfach Investieren rät Sparern deshalb,
stärker auf renditeträchtige Geldanlagen zu setzen. Weniger Kapital
sollte dagegen auf schwach verzinsten Anlagen wie Sparbüchern liegen.

Die Rentenlücke der erwerbstätigen Bundesbürger beträgt 44
Prozent. Sie erhalten damit nach dem Renteneintritt nur 56 Prozent
ihres letzten Einkommens, wie der Fidelity Renten- und
Alterssicherungs-Index (Fidelity REAL-Index 2007) zeigt. Der Index
bezieht nicht nur die gesetzliche Rente ein, sondern berücksichtigt
diese erstmals zusammen mit der betrieblichen und der privaten
Altersvorsorge sowie anderen Einnahmequellen, beispielsweise
Erbschaften.

"Ein großes Hindernis für eine gute Altersvorsorge ist, dass die
Deutschen ihr Geld falsch einsetzen. Sie lassen den Löwenanteil ihres
Kapitals auf Sparbüchern oder in anderen niedrig verzinsten Anlagen
liegen. Dadurch versparen sie sich", sagte Jörg E. Allgäuer, Sprecher
der Initiative Einfach Investieren.

Wie die Bundesbürger ihr Geld effektiver anlegen können, zeigt die
Initiative anhand einer musterhaften Aufteilung von Ersparnissen.
Diese weist einen deutlich geringeren Anteil an niedrig verzinstem
Spargeld auf - und ist trotzdem sehr sicher:

- 20 Prozent der Ersparnisse sollten in liquiden Anlagen, also
etwa auf Tages- und Festgeldkonten, geparkt sein. Dieses Geld
ist für unvorhergesehene Ausgaben oder Notfälle bestimmt. Bei
den meisten Deutschen ist diese Reserve mit mehr als 60 Prozent
jedoch derzeit viel zu hoch.

- 50 Prozent des Geldes entfallen auf Anleihen. Diese werden auch
Renten oder festverzinsliche Wertpapiere genannt, weil sie einen
fest vereinbarten Zins (plus Kurssteigerungen) bringen können.
Mit Rentenfonds setzen Anleger auf viele Renten gleichzeitig und
können so ihre Wertentwicklung weiter optimieren.

- 30 Prozent der Rücklagen sollten in Aktien investiert sein. Bei
einzelnen Aktien kann der Wert jedoch relativ stark schwanken.
Deshalb sind Aktienfonds für die meisten Anleger eine sinnvolle
Alternative. Sie enthalten eine Vielzahl an Aktien, die durch
einen professionellen Fondsmanager ausgewählt werden. Dies senkt
die Risiken möglicher Wertschwankungen.

Mit dieser Vermögensaufteilung versparen sich die Bundesbürger
nicht - und unternehmen erfolgreich etwas gegen ihre Rentenlücke.
Immobilien und kapitalbildende Lebens- und Rentenversicherungen sind
dabei noch nicht berücksichtigt, da das darin investierte Geld über
einen längeren Zeitraum gebunden ist. Wer seine individuelle
Vermögensaufteilung prüfen möchte, findet unter
www.einfach-investieren.de/check.php den
Einfach-Investieren-Anlagecheck. Dieser Leitfaden hilft bei der
Bestandsaufnahme vorhandener Geldanlagen.

Die im März 2006 gestartete Initiative Einfach Investieren wurde
von Fidelity International ins Leben gerufen. Sie unternimmt etwas
gegen das Versparen und richtet sich vor allem an skeptische und
unerfahrene Sparer, die ihren Vermögensaufbau überwiegend dem Zufall
überlassen. Bereits mehr als 950 Partner unterstützen gemeinsam mit
Fidelity die Ziele der Initiative.

Originaltext: Initiative Einfach Investieren
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61882
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61882.rss2

Fragen zur Initiative Einfach Investieren beantwortet:
Pressekontakt Initiative Einfach Investieren
Julia Oeppert (Telefon: 040 / 899 699 - 847)
presse@einfach-investieren.de
www.einfach-investieren.de

Ausführliche Informationen über den Fidelity REAL-Index erteilt:
Fidelity International Unternehmenskommunikation
Jörg E. Allgäuer (Telefon: 06173 / 509 - 38 70)
presse@fidelity.de
www.fidelity.de


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