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Osteuropa rückt bei der Klinischen Forschung bald zu Deutschland auf / Jahresbericht der größten klinischen Forschungsorganisation in Hamburg

Geschrieben am 16-04-2007

Birkenwerder (ots) - Eine leichte Steigerung bei der Zahl der
Studienpatienten hat im vergangenen Jahr die Forschungseinrichtung
Asklepios proresearch verzeichnet. Für 2007 erwarten die Hamburger
Forscher ein Plus von sieben Prozent. In Deutschland ist Hamburg eine
der führenden Regionen auf dem Gebiet der Klinischen Forschung und
Entwicklung. Zahlreiche internationale Unternehmen beauftragen
Krankenhäuser der Hansestadt mit patientennahen Studien. Allerdings
holen im Europäischen Wettbewerb Länder wie Polen und Rußland stark
auf und machen Hamburg die maßgebliche Stellung streitig.

Die größte klinische Forschungsorganisation der Hansestadt,
Asklepios proresearch mit weltweit mehr als 100 Auftraggebern, 26
nationalen und internationalen Universitäten als Partner sowie über
3.000 Studienpatienten pro Jahr, hat heute ihren traditionellen
Jahresbericht 2006 vorgestellt. Im Berichtszeitraum konnten zu den
über 20 bestehenden Kooperationen mit deutschen und ausländischen
Universitäten drei weitere Partnerschaften mit renommierten
ausländischen Unikliniken geschlossen werden: Ontario, Paris und
Stanford. "Damit entwickelt sich die Klinische Forschung an den
Hamburger Asklepios Kliniken zu einem wichtigen Standortfaktor für
die Hansestadt", erklärt Cornelia Wolf, die Leiterin von Asklepios
proresearch.

Zunehmender Konkurrenzdruck macht sich aus den osteuropäischen EU
Beitrittsländern bemerkbar, vor allem aus Polen, Russland aber auch
aus Ungarn. Dort seien die Ärzte eher bereit Studien durchzuführen,
erläutert Cornelia Wolf. Hinzu komme, dass die Teilnahme an Studien
für viele Menschen dort die einzige Chance sei, medizinisch versorgt
zu werden. Die internationalen und europäischen Qualitätsstandards
seien in Osteuropa durchaus auch erreichbar, während in Deutschland
das Mehr an Bürokratie keinen zusätzlichen Qualitäts- oder
Sicherheitsgewinn bringe, so Cornelia Wolf.

Am meisten Klinische Forschung betrieben 2006 die Asklepios
Kliniken Altona und St. Georg, aber auch die Klinik in Harburg konnte
ihre Stellung mit einem Forschungsanteil von 17 Prozent festigen.
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 361 aktive Studien durchgeführt.

Asklepios proresearch: Noch immer wird die klinische Forschung in
Deutschland eher mit den Universitäten assoziiert als mit den großen
Kliniken, die die medizinische Maximalversorgung sicherstellen. Dabei
werden klinische Studien in der Praxis sehr häufig gerade von diesen
durchgeführt. Dies ist auch einleuchtend, denn in diesen Kliniken
werden naturgemäß mehr Patienten mit entsprechenden Indikationen
behandelt.

Originaltext: Asklepios Kliniken
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65048
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65048.rss2

Pressekontakt:
Asklepios Kliniken
Leiter Zentrale Dienste Unternehmenskommunikation & Marketing
Rudi Schmidt,
Tel. (040) 18 18-84 20 08,
Fax (040) 18 18-84 20 46
rudi.schmidt@asklepios.com
Friedrichsberger Str. 56
22081 Hamburg
www.asklepios.com


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