Mitteldeutsche Zeitung: zu Christen-Mord in der Türkei
Geschrieben am 18-04-2007 |
Halle (ots) - Eben noch hatte der türkische Ministerpräsident Erdogan die Hannover-Messe zum Anlass genommen, abermals den Anspruch seines Landes auf Mitgliedschaft in der Europäische Union zu bekräftigen - nun lassen die Morde, mutmaßlich von religiösen Fanatikern verübt, das Bild einer modernen, aufgeklärten Türkei trügerisch erscheinen. Wer jetzt noch argumentiert, Christen müssten in moslemisch dominierten Ländern eben grundsätzlich mit Risiken rechnen, ist zynisch. Wo das Mindeste an Respekt und Toleranz gegenüber Andersdenkenden und Andersgläubigen im eigenen Land offenbar nicht gilt, stellt sich für Europa die Frage nach der Qualität einer Partnerschaft mit der Türkei noch einmal ganz neu.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Mitteldeutsche Zeitung Chefredaktion Tel.: 0345 565 4307
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
65661
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kunstfehler Düsseldorf (ots) - Von Eva Quadbeck Halbgötter in Weiß gibt es nur in Fernsehserien. Ärzte sind Menschen, und Menschen machen Fehler. Die Erkenntnis ist banal. Doch wenn es um Leben und Tod, Gliedmaßen und Organe geht, ist ein Fehler furchtbar, tragisch, unumkehrbar. Das einzig Gute an Fehlern ist, dass man aus ihnen lernen kann, und das haben die Ärzte begriffen. Es ist positiv zu bewerten, dass sie ihre Behandlungsfehler-Statistik bundesweit bündeln und veröffentlichen. Denn wenn, wie nun erwiesen, bei Hüftoperationen und in der mehr...
- Rheinische Post: Schäubles Eifer Düsseldorf (ots) - Von Margarete van Ackeren Kanther, Schily, Schäuble - die deutschen Innenminister der letzten Jahre haben einander an Schärfe übertroffen. Wolfgang Schäuble ist gerade dabei, sich selbst zu übertreffen. Im Anti-Terror-Kampf muss der Staat ständig sein Rüstzeug überprüfen und zur Not Gesetze verschärfen. Alles andere wäre in Zeiten gestiegener und weiter wachsender Terror-Gefahr hochgradig fahrlässig. So betrachtet ist Schäubles Eifer nichts als die Wahrnehmung seiner Amtspflicht. Die demonstrative Lässigkeit aber, mehr...
- LVZ: Bullerjahn: Böhmer muss im Amt bleiben Leipzig (ots) - Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) hat Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) aufgefordert, weiter im Amt zu bleiben. "Das ist weniger ein Hoffen, das erwarte ich", sagte Bullerjahn der Leipziger Volkszeitung (Donnerstagausgabe). "Wir haben uns einige Aufgaben vorgenommen, dafür brauchen wir noch einige Jahre." Der 71 Jahre alte Böhmer hatte Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU) als seinen Nachfolger ins Spiel gebracht und damit eine Debatte über einen vorzeitigen Amtswechsel eröffnet. Bullerjahn mehr...
- Rheinische Post: FDP-Vize Pinkwart attackiert Schäuble Düsseldorf (ots) - Der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Andreas Pinkwart, hat den Vorstoß von Bundesinnenminister Schäuble zur Einschränkung der Unschuldsvermutung scharf kritisiert. "Der Bundesinnenminister schießt bei der inneren Sicherheit erheblich über das Ziel hinaus. Wir dachten schon, das sei von seinem Vorgänger Schily ausgereizt worden, aber es geht offensichtlich weiter", sagte Pinkwart der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Donnerstagausgabe). Die Freiheiten weiter einschränken zu wollen das sei der falsche mehr...
- Rheinische Post: Innere Sicherheit: FDP-Vize Pinkwart attackiert Schäuble Düsseldorf (ots) - Der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Andreas Pinkwart, hat den Vorstoß von Bundesinnenminister Schäuble zur Einschränkung der Unschuldsvermutung scharf kritisiert. "Der Bundesinnenminister schießt bei der inneren Sicherheit erheblich über das Ziel hinaus. Wir dachten schon, das sei von seinem Vorgänger Schily ausgereizt worden, aber es geht offensichtlich weiter", sagte Pinkwart der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Donnerstagsausgabe). Die Freiheiten weiter einschränken zu wollen das sei der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|